Oktober 2008

Danke!

Danke!

Rechts im Bild: Der Blei­stift Pan­tone Gra­phite 2B mit einer Dicke von 12 Millimetern

Heute möchte ich mich noch­mal bei all denen bedan­ken, die auf ganz unter­schied­li­che Weise viel zu die­sem Web­log und zu mei­nem gro­ßen Ver­gnü­gen, es zu füh­ren, bei­tra­gen. Ob Ver­lin­kun­gen, nütz­li­che Hin­weise, inter­es­sante Anre­gun­gen, kleine Geschenke oder tat­kräf­tige Unter­stüt­zung bei der Beschaf­fung von Din­gen, ob aus unmit­tel­ba­rer Nähe oder von der ande­ren Seite des Glo­bus: Es war und ist mir immer eine sehr große Freude!

Spitzerzeichen

Allen blei­schrei­ben­den Lese­rat­ten, die nicht nur den Gebrauchs­wert, son­dern auch die Äs­thetik ihrer bevor­zug­ten Schreib­ge­räte und deren Drum­herum schät­zen, dient der japa­nische Ver­sen­der Bun­doki das pas­sende Lese­zei­chen an.

Spitzerzeichen

Zu der auf­wän­di­gen Ver­pa­ckung gehö­ren außer­dem eine schüt­zende Folie und ein Pappschuber.

Am Ende des 123 mm lan­gen, 6 mm brei­ten und mit einer Dicke von 0,5 mm buch­freundlichen Edel­stahl­strei­fens sitzt ein 15 mm brei­ter Spit­zer, des­sen kleine Klinge tat­sächlich geschlif­fen und ver­schraubt ist. (Zum Gebrauch eig­net er sich jedoch nur bedingt, wie ein kur­zer Test an der 3,1-mm-Mine des STABILO ’s move easy ergo gezeigt hat, aber die­sen Anspruch erhebt das Schmuck­stück ja auch nicht.)

Spitzerzeichen

Zum Grö­ßen­ver­gleich: Der Langkonus-Spitzer KUM 400-5L

Das sehr sau­ber ver­ar­bei­tete, auf­wän­dig ver­packte und – wie ich finde – geschmack­volle Stück, das noch in sechs wei­te­ren Vari­an­ten erhält­lich ist, kos­tet 1050 Yen (knapp 8 Euro).

Eberhard Faber Tricki Dicki

Eberhard Faber Tricki Dicki

Genau an der Stelle in New York, wo heute das UNO-Gebäude steht, begann Eber­hard Faber mit sei­ner Blei­stift­pro­duk­tion. 147 Jahre spä­ter und gut 35 Mil­lio­nen Blei­stift­län­gen ent­fernt macht ein sechs­jäh­ri­ger Junge mit Hilfe des Tricki Dicki die­ses Her­stel­lers seine ers­ten Erfah­run­gen mit der ele­men­ta­ren Kul­tur­tech­nik des Schrei­bens. Mit noch etwas unge­len­ken Bewe­gun­gen lässt seine kleine Hand die wei­che, vier Mil­li­me­ter dicke Mine des drei­flä­chi­gen Stifts über die linier­ten Sei­ten des Schreib­lern­hefts glei­ten und dabei die ers­ten Buch­sta­ben ent­ste­hen, doch schon bald wird auch er zu den Schreib­ge­rä­ten der „Gro­ßen“ und zur Tas­ta­tur grei­fen. Ob er sich dann noch an die­sen Anfang erinnert?

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