Spitzer 1035

Heute ein rascher Blick auf die etwa 72 × 149 mm große und mit einer aus­führ­li­chen Ge­brauchsanweisung bedruck­ten Papier­tüte des Minen­schär­fers „Spit­zer 1035“ der W. Hebel KG.

Spitzer 1035

Das Bei­spiel „1a uni­vers“ finde ich klasse.

Der ähn­lich einem Klapp­mes­ser aus­ge­führte Spit­zer war mit eini­gen Bögen Sand­pa­pier zum Schär­fen sowie mit einer weich aus­ge­schla­ge­nen Nut zum Rei­ni­gen der Mine aus­ge­stat­tet. Da der Minen­staub weder auf­ge­fan­gen noch vom Gehäuse des Geräts zurück­ge­hal­ten wurde, konnte man sicher sein, dass er sich selbst bei sorg­fäl­tigs­ter Hand­ha­bung auch dort nie­der­ließ, wo man ihn über­haupt nicht haben wollte. Ich habe den Spit­zer trotz­dem ge­mocht, nicht zuletzt wegen die­ser sorg­fäl­ti­gen Beschreibung.

Spitzer 1035

Irgendwo muss ich den „Spit­zer 1035“ noch haben; wenn er auf­taucht, rei­che ich ein Foto nach.

To my Eng­lish rea­ders: Have you heard of the term „dra­wing pres­ser pen­cil“ before?

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