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Erspäht in einem Schreib­wa­ren­ge­schäft: Das 48 × 220 mm große Eti­kett eines älte­ren Kunststoff-Aufstellers für den 9000 von Faber-Castell mit Wer­bung für das Securalverfahren.

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Die­ses Ver­fah­ren, ein­ge­führt von Faber-Castell in den 1960er Jah­ren, löste die punk­tu­elle durch eine Ver­lei­mung auf der gan­zen Stift­länge ab. Damit wur­den der Halt der Mine im Stift und so die Bruch­fes­tig­keit und die Spitz­bar­keit verbessert.

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Die Dar­stel­lung der ram­po­nier­ten Spitze finde ich köstlich.

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Die Här­te­mus­ter sind aufgeklebt.

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5 Kommentare zu „SV“

  1. I am happy to hear that you like it too. To me this dis­play insert looks like it is from the 1980’s but most likely the chart and the pic­ture of the bro­ken pen­cil tip have been used before.

  2. Sehr schön. Inzwi­schen sieht man bei Faber-Castell meist „Spe­zi­al­ver­lei­mung“ als Erklä­rung was SV ist.
    Nächs­tes Mal passe ich im Schreib­wa­ren­la­den auf ob dort noch Här­te­mus­ter gezeigt werden.

  3. Michael: 9H? Wow! I didn’t know that Faber-Castell had the 9000 in that grade.

    Mat­thias: Ich hatte eben­falls „Spe­zi­al­ver­lei­mung“ in Erin­ne­rung (und habe es auch – wie ich gerade fest­stel­len konnte – hier erwähnt), halte es aber für mög­lich, dass die­ser Begriff etwas ande­res bezeich­net. STAEDTLER hatte eine ähn­li­che Kenn­zeich­nung (ein von zwei Tra­pe­zen eingeschlos­senes „S“, zu sehen u.a. hier), doch diese stand für den Ein­satz zweier unter­schied­li­cher Leime, näm­lich einen für Mine-Holz und einen für Holz-Holz, bezeich­net als „Sicher­heits­ver­lei­mung“.

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