Spitzer spitzen (7)

Der Langkonus-Spitzer KUM 400-5L war sehr früh mein Favo­rit, bis mir sein dicker Span auf­gefallen ist und ich von ihm abge­kom­men bin (Ver­su­che, den Span durch eine Modi­fi­ka­tion dün­ner zu machen, schlu­gen lei­der fehl). Im Novem­ber jedoch hat der Schreib­zeug­kri­ti­ker dem 400-5L eine gerin­gere Span­di­cke beschei­nigt und mich neu­gie­rig gemacht. Seit kur­zem habe ich nun zwei Mus­ter des aktu­el­len KUM 400-5L.

Spitzer spitzen (7)

Die Ober­flä­che die­ser Exem­plare ist sei­den­glän­zend; ich ver­mute, sie wurde sand- oder glas­per­len­ge­strahlt (ein Fach­mann sagte mir, dass dies auch die für das Magne­sium typi­sche Fle­cken­bil­dung beim Abbei­zen ver­hin­dert). Zudem sind die Ecken und Kan­ten leicht ab­gerundet, was die Hand­ha­bung ange­neh­mer macht. Dadurch wird der jet­zige 400-5L in mei­nen Augen deut­lich attraktiver.

Spitzer spitzen (7)

Und der Span? Ja, der ist tat­säch­lich dün­ner. Bei einem schnel­len Test kam ich auf mitt­lere Span­di­cken von 0,21 mm (STAEDTLER Noris 120, Jel­utong) und 0,24 mm (STAEDTLER Noris 120, Kolorado-Tanne), und das sind sehr ordent­li­che Werte. Kurios ist aller­dings, dass ich mit mei­nen – zuge­ge­be­ner­ma­ßen beschränk­ten – Mit­teln keine kon­struk­ti­ven Ände­run­gen fest­stel­len konnte, auch nicht im direk­ten Ver­gleich mit einem älte­ren 400-5L; was den Span dün­ner macht, kann ich daher nicht sagen. Ich werde aber dran­blei­ben, und so­bald ich mehr weiß, folgt ein Nachtrag.

Vie­len Dank an KUM für die bei­den Muster!

Anm.: Das Mes­ser des 400-5L hat die Rockwell-Härte 62.

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20 Kommentare zu „Spitzer spitzen (7)“

  1. ich habe vier stück von dem neuen 400-5L. alle aus­schuss höchs­ten gra­des, echt zum weg­wer­fen, was ich sehr bedauere zu sagen. bre­chen die spit­zen diver­ser blei­stift­fa­brti­kate, sowas habe ich noch nie erlebt. es ist nur ent­täu­schend. noch ein eigent­li­ches qua­li­täts­pro­dukt, was aber offen­bar nur zum ver­kauf, nicht aber zum gebrauch her­ge­stellt wurde.

  2. Es tut mir leid, das zu hören. Bei mei­nen Tests ist keine Spitze abge­bro­chen, doch ich erin­nere mich an die­ses Pro­blem mit dem älte­ren Modell, beson­ders bei Minen wei­cher als HB. Ich habe damals ver­mu­tet, dass bei dem dicken Span auch die Kraft senk­recht zur Mine und damit auch die Bruch­gefahr grö­ßer ist. – Als extrem ent­täu­schend habe ich übri­gens den zu mei­ner Ver­wun­de­rung oft gelob­ten KUM Auto­ma­tic Long Point erlebt, denn bei die­sem blieb fast keine Spitze intakt.

  3. ihre ver­mu­tung von der zu gro­ßen senk­rech­ten kraft mag zutref­fen. ich hatte immer das gefühl, dass die mine auf dem hal­ben weg von zum ziel irgendwo einen knacks serit­wärts auf die axe abbe­kam und schon war die mine wie­der gebro­chen. keine, noch so behut­same vor­ge­hens­weise half. ich hatte ganze blei­stifte weg­ge­ho­belt ohne eine spitze auf die reihe bekom­men haben. un da waren alle mar­ken­fa­bri­kate dabei von der alten unüber­treff­f­li­chen cze­chi­schen koh-i-noor 1500 ange­fan­gen, fedra, rexel, cum­ber­land, staedt­ler sten­o­fix, tom­bow mono, caran d´ache tech­ni­co­lor, mitsu-bishi hi-uni, lyra orlow, noris, usw. alles zwi­schen f und 3b.
    also ich bin von KUM so rich­tig tief ent­täuscht. ihre zwei­stu­fige long­point war in den frü­hen neun­zi­ger wahr­haft vor­treff­lich, die neue sei angeb­lich unge­än­dert, kann aber auch gar nicht stim­men, denn spot­tet jede beschrei­bung. davon hatte ich auch vier. alle vor wut und um noch mehr ärger zu spa­ren, schä­den zu mini­mie­ren lie­ber ein­fach raus­ge­schmis­sen. posi­ti­ver neben­ef­fekt: freude an hand­spit­zen wie­der ent­deckt. für kur­bel­spit­zer muss eine ico616 (chi­ne­si­sches fabri­kat aus der unga­ri­schen hei­mat) her­hal­ten. längste spitze über­haupt, funk­tio­niert super, (bis auf mög­li­chen klam­mer­druck­stel­len hier und da) und schlägt alle ande­ren um län­gen. kos­tet knapp 5 eu.

  4. Was Sie schrei­ben, klingt wirk­lich bit­ter – wenn die Spit­zen all die­ser Stifte repro­du­zier­bar ab­brechen, ist der Spit­zer wert­los. Ich werde zuse­hen, dass ich den aktu­el­len 400-5L dem­nächst häu­fi­ger benutze und hier von mei­nen Erfah­run­gen berichte. – Bei einem Hand­spit­zer kann ja be­reits ein Zehn­tel Mil­li­me­ter etwas aus­ma­chen und im ungüns­tigs­ten Fall das Spit­z­er­geb­nis rui­nie­ren. Ich denke zwar nicht, dass sich die Fer­ti­gungs­to­le­ran­zen in die­sen Berei­chen bewe­gen, doch sollte dies der Fall sein, so könnte das die doch sehr unter­schied­li­chen Erfah­run­gen (inklu­sive der Schwan­kun­gen bei den Span­di­cken) erklä­ren. – Von mei­nen Favo­ri­ten, dem M+R 604, dem Faber-Castell Janus 4048 sowie der Kur­bel­spitz­ma­schine Carl Decade DE-100 wird mich der KUM 400-5L aller­dings nicht mehr abbrin­gen können.

  5. Ja, auch mir gefällt die neue Ober­flä­che sehr gut, ebenso die ver­run­de­ten Kan­ten und Ecken.

    Ich habe damals einige 400-5L gekauft, und die, die ich behal­ten habe, pro­du­zie­ren einen recht dicken Span. Natür­lich hängt es auch vom Holz des Stifts und dem Druck ab, mit dem man spitzt, doch ins­ge­samt ist das alles schon ziem­lich kurios. Ich werde die rest­li­chen Exem­plare in mei­nem Fun­dus bei Gele­gen­heit noch ein­mal unter die Lupe neh­men und sie ein wei­te­res Mal mit den bei­den Kunst­stoff­va­ri­an­ten ver­glei­chen, die ich Ende der 1980er Jahre von KUM als Mus­ter bekom­men habe.

    Warum es so schwie­rig ist, einen ver­läs­sich und reprod­zier­bar funk­tio­nie­ren­den Langkonus-Spitzer zu fer­ti­gen, ist mir ein Rätsel.

  6. What a great story! As if we are try­ing to find a best kept secret. I hope KUM will join this thread and tell us more. It is about pro­du­cing the best hand ope­ra­ted long point shar­pe­ner not just some­thing simple for child­ren and ama­teurs. Please KUM make your mark!

  7. Hallo,
    habe ähn­li­ches wie ihr zu berichten.
    Den 400-L5 habe ich mir vor Weih­nach­ten im Netz bestellt.
    Als ich ihn bekam wurde er gleich getes­tet, und es lief erst­mal super er nahm super Spahn ab bis ich ein leich­tes „Klick“ hörte und ich dachte spitzt jetzt aber komisch, Stift raus­ge­zo­gen und siehe da die Mine abge­bro­chen (direkt am Über­gang Holz-Mine) also noch mal „klick“ nach­dem der FC9000 halb weg war und ich viele Minen­Spit­zen hatte hörte ich auf und suchte nach dem Grund. Erst dachte ich den Grund gefun­den zu haben, da war ein Grad im Magne­si­um­kör­per also weg mit ihm, da ich schon mal dran war wurde alles schön ent­gra­tet und poliert (Modell­bauer halt ;-) ) zusam­men gebaut, Blei­stift rein und los ging es ……..“klick“!!!
    Am nächs­ten Tag nahm ich ihn mit in die Firma und gab ihn 5 Leu­ten zum tes­ten alle sag­ten „Klar spit­zen kann ich!!“ alle haben ca. einen Blei­stift lang ver­sucht und dann auf­ge­ge­ben. (irgend­wie war es lus­tig! nur schade um die Stifte)

    Ich rief dann bei KUM an und fragte was ich da falsch machen würde, die nette Dame sagte da könne man nichts falsch machen und wollte mir einen neuen 400-5L schicken.
    Drei Tage spä­ter war dann wirk­lich ein Päck­chen da von KUM mit einem von der „Mus­ter­frau“ getes­te­ten 400-5L und einem Kust­stoff­Long­Point und siehe da es klappte auf Anhieb mit bei­den, per­fekte Spit­zen waren immer gege­ben, regel­recht polie­ren kann man mit ihnen. Der aus Magne­sium war dann auch einer mit der Ober­flä­chen­be­hand­lung (mein gekauf­ter war nicht behan­delt) er nimmt aller­dings einen dicke­ren Spahn ab, als der Kunststoff.

    Da ich irgend­wie bei Boes­ner dann im Januar den 400-5L gese­hen habe (eine ganze Kiste voll) kaufte ich mir noch mal zwei (sind auch mit der Ober­flä­chen­be­hand­lung) und alle bei­den funk­tio­nier­ten aber deut­lich unter­schied­lich. Ich habe dann auch mal ver­sucht her­aus­zu­fin­den wo der unter­schied der ver­schie­de­nen Span­di­cken kommt konnte aber nicht ver­läss­lich mes­sen sie waren eigent­lich alle gleich von der Schnitttiefe.

    Nun habe ich zwei 400-5L die super spit­zen und in mei­nen Augen wenig Spahn abnehmen.

    PS.: Ich machte noch einen klei­nen Ver­such weil ich immer noch wis­sen will was für das Abbre­chen ver­ant­wort­lich ist. Ich tau­sche die Klin­gen von mei­nem ers­ten mit einem der letz­ten zwei gekauf­ten und der sitz ist nun spitzt der erste und der andere bricht nun die Minen ab. Ich sehe aber nichts an der Klinge.

    PS2.: die drei letz­ten aus Magne­sium sehen alle gleich aus und sind Ober­flä­chen­ver­gü­tet. Nimmt man aller­dings die Klin­gen raus stellte ich was inter­es­san­tes fest der von der Mus­ter­frau war im Klin­gen­sitz gefräst nach der Ober­flä­chen­be­hand­lung die von Boes­ner wur­den erst gefräst und dann Oberflächenbehandelt.

    Gruss Mar­cus

  8. Wow­ter: I would highly app­re­ciate it if KUM would join the dis­cus­sion but I doubt they will. Yes, it is indeed about pro­du­cing a high-quality shar­pe­ner, and it could also be a uni­que one!

    Mar­cus B.: Danke für diese zahl­rei­chen Details, die mei­nen Ver­dacht bestä­ti­gen, dass hier Ferti­gungstoleranzen eine wich­tige, wenn nicht sogar die ent­schei­dende Rolle spie­len. Ich habe inzwi­schen mit dem einen der bei­den Mus­ter von KUM etli­che Stifte test­ge­spitzt, dar­un­ter wei­chere Blei­stifte, Farb­stifte, den WOPEX und den Caran d’Ache Full Blen­der, und bei kei­nem (!) ist die Spit­ze abge­bro­chen (bei weni­gen Stif­ten hat sich ein klei­ner Split­ter von der Spitze gelöst, aber das pas­siert bei vie­len Hand­spit­zern). Mich würde nicht über­ra­schen, wenn das Pro­blem mit der Frä­sung des Mes­ser­betts zusam­men­hängt. Ist diese zu tief, wird der Span zu dick und die Kraft senk­recht auf die Mine zu groß; beim rich­ti­gen Maß funk­tio­niert der Spit­zer gut. Wer weiß – viel­leicht kom­men noch andere durch die Tole­ran­zen beding­ten Geo­me­trie­feh­ler hinzu, die das Abbre­chen der Spitze begüns­ti­gen (z. B. eine gering­fü­gige Nei­gung des Mes­ser­betts, die zu einem ande­rem Schnitt­win­kel führt). – Mir ist auf­ge­fal­len, dass die Flä­che mit dem Stift­ein­lass und die gegen­überliegende nicht ganz senk­recht zur Ober- und Unter­seite des Spit­zers sind (die Abwei­chung ist jedoch mini­mal und mit blo­ßem Auge nicht sofort zu erken­nen). Auf die Funk­tion des Spit­zers hat das sicher kei­nen Ein­fluß, doch es könnte mei­nen Ver­dacht höhe­rer Fer­ti­gungs­to­le­ran­zen bestäti­gen (auch wenn ich sel­ber nicht so recht daran glau­ben kann, müs­sen die bei den heu­ti­gen Pro­duktionsmethoden doch nicht mehr sein). – Die Stift­auf­nahme finde ich übri­gens knapp bemes­sen, denn bei einem Durch­mes­ser von 8 mm passt der STAEDTLER Mars ergo­soft 150 gerade nicht mehr hinein.

  9. Hier noch ein paar Beispielspitzen:

    Spitzer spitzen (7)

    Von links: STABILO-micro 8000 3B, General’s Lay­out № 555, Brevillier-Urban CONSUL 3460/5-14, STAEDTLER Mars Lumo­graph 100 4B, Mitsu­bi­shi uni Arterase Color, LYRA LYRATO 666 5B. – Alle Span­di­cken zwi­schen 0,21 und 0,25 mm.

    Inter­es­sant, aber auch ver­wun­der­lich finde ich, dass die Mei­nun­gen zum zwei­stu­fi­gen Langkonus-Gehäusespitzer KUM Auto­ma­tic Long­point ebenso aus­ein­an­der­ge­hen wie die zum 400-5L – wäh­rend die einen die­sem Spit­zer sehr gute Ergeb­nisse beschei­ni­gen, erhal­ten andere mit ihm meist abge­bro­chene Spit­zen (lei­der gehöre ich zur zwei­ten Gruppe).

  10. Inzwi­schen denke ich nicht mehr, dass die­ser Spit­zer gestrahlt wurde. Geht man mit einem spit­zen metal­li­schen Gegen­stand über die Ober­flä­che, hat man nicht den Ein­druck, als kratze man auf Metall. Viel­mehr fühlt es sich ver­gleichs­weise weich an, was eher an einen Lack erin­nert; dafür spre­chen auch die mat­ten Stel­len im Mes­ser­bett (Druck durch das Mes­ser auf den viel­leicht noch nicht ganz durch­ge­trock­ne­ten Lack), die glän­zen­den Flä­chen im Innern, die wie zuge­lau­fen aus­sehende Prä­gung an der Unter­seite und die ganz leicht gewölbt wir­ken­den Sei­ten­flä­chen (Stiftein­lass und gegen­über), so, als würde die Lack­di­cke zu den Kan­ten hin abfallen.

  11. Ein freund­li­ches Hallo in die Runde,
    mein Name ist Ste­fan Mal­det und ich bin bei KUM ver­ant­wort­lich für den Bereich Marketing.

    Wir neh­men uns das Feed­back wel­ches wir erhal­ten sehr zu Her­zen und des­halb haben wir, wie Sie rich­tig erkannt haben den 400-5L über­ar­bei­tet. Sie wer­den sicher ver­ste­hen, dass wir unser tec­ni­sches Know-How für uns behal­ten werden. 

    Wir wün­schen Ihnen wei­ter­hin viel Spaß mit unse­ren Produkten.
    Blei­ben Sie auf dem lau­fen­den uns besu­chen Sie unsere Home­page http://www.kum.net sowie unse­ren Facebook-Auftritt. Dort erhal­ten Sie alle aktu­el­len News. 

    mit freund­li­chen Grüßen
    Ste­fan Maldet
    KUM Marketing

    Für wei­tere Fra­gen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung

  12. Hallo Herr Mal­det, danke für Ihren Kom­men­tar. Die Über­ar­bei­tung des 400-5L halte ich für ge­lungen! Natür­lich ver­stehe ich, dass Sie keine Fir­men­in­terna preis­ge­ben möch­ten, aber viel­leicht kön­nen Sie doch die eine oder andere Klei­nig­keit ver­ra­ten. – Schade, dass KUM keine Messingspit­zer mehr fer­tigt, denn ich hatte immer gehofft, dass es mal einen Langkonus-Spitzer aus Mes­sing geben würde.

  13. Wie bereits erwähnt bringt der KUM 400-5L auch den STAEDTLER WOPEX beein­dru­ckend gut in Form:

    Spitzer spitzen (7)

    Die klei­nen Abplat­zun­gen an der Spitze, die auch mal etwas grö­ßer aus­fal­len kön­nen, tre­ten bei ande­ren Spit­zern eben­falls auf.

  14. Es ist rät­sel­haft: Da bringt man mit dem KUM 400-5L viele Blei- und sogar Farb­stifte erfolg­reich in Form, doch von einem auf den ande­ren Tag bre­chen die Spit­zen selbst der Stifte repro­du­zier­bar ab, die sich vor­her noch pro­blem­los spit­zen lie­ßen. Wie kann das sein? Der Spit­zer ist sau­ber, das Mes­ser sitzt fest und ich bin kein Grob­mo­to­ri­ker. Das kurio­seste: Einige der mit dem KUM 400-5L nicht mehr spitz­ba­ren Blei­stifte las­sen sich sogar mit dem sehr pin­ge­li­gen Faber-Castell Janus 4048 spit­zen. Was pas­siert hier?

  15. Nach­dem der bestellte KUM 400-5L jeden mei­ner Blei­stifte zer­stört hat, habe ich ihn von einem auf den ande­ren Tag in den Müll­ei­mer beför­dert. Seit­dem spitze ich sehr gerne mit der DAHLE 101 (Bau­gleich mit ico616, Danke, Laszlo, für den Tipp)

  16. Das tut mir leid zu hören. Gedank­lich habe ich mei­nen 400-5L auch schon in Rich­tung Müll­tonne gebracht, doch ich will wis­sen, was für die Fehl­funk­tion ver­ant­wort­lich ist (auch wenn meine Hoff­nung, das her­aus­zu­fin­den, eher gering ist). – Es muss doch mög­lich sein, einen zuver­läs­sig funktio­nierenden Hand-Langkonus-Spitzer herzustellen!

  17. Ein Fach­mann hat ver­mu­tet, dass sich viel­leicht am obe­ren Ende des Spitz­mes­sers, d. h. nahe der Stift­spitze, Abscha­bun­gen unter das Mes­ser gelegt haben und dadurch zuviel Druck auf­ge­baut wird. Ich habe daher die Schraube gelöst, Mes­ser und Mes­ser­bett gerei­nigt und den Spit­zer da­nach an eini­gen Blei- und den Farb­stif­ten STAEDTLER Mars Lumochrom, Mitsu­bi­shi uni Arterase Co­lor und STABILO Ori­gi­nal (von links) getestet:

    Spitzer spitzen (7)

    Bei kei­nem der Stifte ist die Spitze abge­bro­chen. – Natür­lich ist es nicht sinn­voll, Farb­stifte so spitz zu spit­zen, doch wenn selbst deren Minen nicht abbre­chen, so werte ich das als ein gutes Zeichen.

  18. I recei­ved my KUM 400-5L yes­ter­day and is working fine, I think. Tes­ted on a Staedt­ler Wopex and it looks exactly like the last pice you pos­ted here.
    I guess I’m lucky.

  19. I’m happy to hear that, Alui­sio! I hope your 400-5L will con­ti­nue working – a while ago mine has sud­denly bro­ken all points for no appa­rent reason but after uns­cre­wing the blade, clea­ning the shar­pe­ner and scre­wing the blade on it has worked again (at least with most pen­cils). Howe­ver, with the KUM Mas­ter­piece I don’t need the 400-5L any­more (alt­hough the Mas­ter­piece isn’t suit­able for the WOPEX).

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