Stiftablage des Monats (1)

Die Stift­ab­lage des Monats Juli stammt aus der DDR der 1970er Jahre.

Stiftablage des Monats

Fül­lung fürs Foto: Lau­rel­Clips, Umschlag-Klammern von MAUL, Norica-Büroklammern von HEICO, M+R Pol­lux, STAEDTLER Mars Lumo­graph 100 B

Sie ist 215 × 120 mm groß, 22 mm hoch und aus einem sehr har­ten, mir unbe­kann­ten Kunst­stoff gefer­tigt. Auf der Unter­seite befin­det sich ein Sym­bol, das mir nichts sagt.

Stiftablage des Monats (Detail)

Für mich ein far­ben­fro­hes Schmuck­stück, das man nicht alle Tage antrifft!

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7 Kommentare zu „Stiftablage des Monats (1)“

  1. Ich ver­mute auch, dass es so etwas wie Bake­lit ist, also ein Duro­plast auf Basis von Phe­nol­harz. Natür­lich hieß es in der DDR nicht Bake­lit, das ist ja ein Mar­ken­name, der im Wes­ten ver­wen­det wurde. Phenolharz-Duroplaste waren ver­brei­tet in der DDR, z.B. bei Tür­klin­ken, Elek­tro­ma­te­rial (Schal­ter, Ver­tei­ler) und vie­len Gebrauchs­ge­gen­stän­den. Der Kur­bel­spit­zer ASW 120 zum Bei­spiel war auch aus dem Material. 

    In so einer inter­es­san­ten mar­mo­rier­ten Fär­bung hab ich das Mate­rial aller­dings noch nicht gese­hen. Sieht schick aus.

  2. Hallo,

    sieht sehr schön aus! Im ers­ten Moment habe ich an das Mate­rial Mela­min (Mela­min­harz) gedacht, wel­ches auch heute noch gerne für robus­tes Eß- und Küchen­ge­schirr ver­wen­det wird.
    Durch „Zufall“ bin ich aber in der E-Bucht auf genau so ein Teil gesto­ßen, dort steht etwas von „Eka­lit“. Dies war sei­ner­zeit der Mar­ken­name eines PVC-Kunststoffes aus der DDR (Bit­ter­feld)…

    Gruß!
    Bernhard

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