Bleistifte

„Koh-i-noor“

Heute nur ein Foto, und zwar von einem alten Etui für ein hal­bes Dut­zend Minen der Marke „Koh-i-noor“ mit bri­ti­schem Gra­phit von L. & C. Hardt­muth aus Österreich.

„Koh-i-noor“

Das Alter des Etuis kenne ich nicht, doch beim Blick auf die reiz­volle Gestal­tung stelle ich fest: Wir brau­chen wie­der mehr Schnörkel.

Danke an Mar­tin für die­ses schöne Etui!

Schwarze Katze

Vom japa­ni­schen Her­stel­ler Sun-Star gibt es einen unge­wöhn­li­chen schwar­zen Radierer.

Schwarze Katze

Er soll mit dem Gebrauch die abge­run­dete Form einer Katze anneh­men, wobei er so her­ge­stellt wurde, dass die Augen durch­gän­gig sind (viel­leicht blei­ben bei geschick­ter Hand­ha­bung am Schluss wie bei der Grin­se­katze in „Alice im Wun­der­land“ nur die Augen übrig).

Schwarze Katze

Das japa­ni­sche Unter­neh­men Sun-Star Sta­tio­nery Co., Ltd. wurde 1949 von Sanzo Koba­ya­shi gegrün­det und fer­tigte zunächst Schreib­wa­ren für den Bil­dungs­be­reich; heute hat es haupt­säch­lich unge­wöhn­li­che und ver­spielte Schreib­ge­räte und eben­sol­ches Zube­hör im Sor­ti­ment. – Seit 2013 gehört das Unter­neh­men zur Namco Ban­dai Hol­dings Inc.1.

Der Radie­rer ist 42 × 21 × 21 mm groß und ver­gleichs­weise fest, doch wie gut er radiert (beson­ders im Ver­gleich im ande­ren schwar­zen Radie­rern), kann ich lei­der nicht sagen, da er mir noch zu schade zum Benut­zen ist2.

Danke an Andrea für den reiz­vol­len Kat­zen­ra­die­rer!

  1. Quelle: Sun-Star History.
  2. Das ist das übli­che Dilemma, in dem sich Schreibwaren-Interessierte oft befin­den.

Schick in Schale

Was haben ein Ei und diese Blei­stift­kap­pen gemeinsam?

Schick in Schale

Es ist die Schale, denn die macht 51% des Kap­pen­ma­te­ri­als aus.

Viele Blei­stift­kap­pen aus Kunst­stoff sehen lang­wei­lig oder nach Kos­me­tik­stift aus, doch diese von Kut­suwa aus Japan sind eine wohl­tu­ende Ausnahme.

Schick in Schale

Ich finde die Kap­pen reiz­voll. Die zer­klei­ner­ten Eier­scha­len machen das Mate­rial etwas unre­gel­mä­ßig, und das für Kap­pen unüb­li­che Sicht­fens­ter sowie die bei­den Flü­gel, die das Weg­rol­len ver­hin­dern, tra­gen zur unge­wöhn­li­chen Gestal­tung bei. Sie sind 42 mm lang und haben eine 8,2 mm große Öff­nung, womit sie hexa­go­nale, runde und drei­flä­chige Stifte mit einem Durch­mes­ser von bis zu 8 mm auf­neh­men kön­nen, doch auch auf dün­ne­ren Stif­ten (getes­tet bis ⌀ 7,3 mm) sit­zen sie gut; diese dür­fen dann aber keine lange Spitze haben. – Ange­sichts des Umstands, dass die Kap­pen zu 49% aus Poly­pro­py­len bestehen, gehe ich davon aus, dass sie nicht so schnell rei­ßen wie z. B. die trans­pa­ren­ten aus Poly­car­bo­nat des glei­chen Anbieters.

Schick in Schale

Neben der Vari­ante mit Eier­scha­len gibt es zwei wei­tere mit Jakobs­mu­schel­scha­len und Papier­res­ten. Die Blei­stift­kap­pen kos­ten im Secher­ser­pack 280 Yen (ca. 1,70 Euro).

Kurz notiert

  • Möbius+Ruppert, der in Erlan­gen ansäs­sige Her­stel­ler von Spit­zern und Zei­chen­ge­rä­ten mit über 100-jähriger Geschichte, hat seine Web­site über­ar­bei­tet und führt mit dem ARTEX sowie dem DUPLEX zwei neue Hand­spit­zer auf. – Das dem ARTEX zugrunde lie­gende Patent „Spit­zer für Stifte“ wurde im April 2019 veröffentlicht.
  • Mit einem neuen Blei­stift rich­tet sich Mitsubishi/uni (Japan) an Schü­ler. Der Abstrich der neu ent­wi­ckel­ten Mine des nur im Här­te­grad 2B, aber drei ver­schie­de­nen Lackie­run­gen erhält­li­chen (so die auto­ma­ti­sche Über­set­zung) „uni tablet class pen­cil“ soll bei glei­chem Schreib­druck stär­ker schwär­zen, weni­ger glän­zen und weni­ger reflek­tie­ren als die eines übli­chen Blei­stifts, sich aber genauso gut radie­ren lassen.
  • Das kürz­lich ver­öf­fent­lichte Gebrauchs­mus­ter „Stift mit PLA/PBS-Schaftgrundmaterial“ von STAEDTLER beschreibt einen Stift mit einem Schaft aus Poly­ac­tid (PLA) und Poly­bu­ty­len­suc­ci­nat (PBS). Diese bei­den Bio­kunst­stoffe sind im Gegen­satz zu dem bis­her für extru­dierte Stifte ver­wen­de­ten Poly­sty­rol bio­lo­gisch abbau­bar, bie­ten aber die glei­chen Gebrauchs­ei­gen­schaf­ten, vor allen Spitz­bar­keit und Bie­ge­fes­tig­keit. Wei­tere Bestand­teile des neuen Schaft­ma­te­ri­als sind Cel­lu­lose als Füll­stoff, Wachs, einige Addi­tive und Farbmittel.
  • Nach dem hal­ben Blei­stift zum dop­pel­ten Preis gibt es von Black­wing jetzt den Black­wing Lab 11.24.23. Die zwölf Blei­stifte die­ses Sets stam­men aus dem Aus­schuss, der über drei Jahre gesam­melt wurde, und las­sen befürch­ten, dass das nächste „Lab“-Set aus dem besteht, was beim Aus­fe­gen der Werk­statt anfällt.

NJK No. 531S

Der übli­che Blei­stift­spit­zer schnei­det einen Spitz­win­kel von 22°1. Eine Alter­na­tive stel­len die sog. Langkonus-Spitzer dar, die einen klei­ne­ren Win­kel und damit eine län­gere Spitze pro­du­zie­ren. Ihren Ursprung kenne ich nicht, aber das älteste mir bekannte Modell ist der Artena No.92 im Kata­log von Möbius+Ruppert aus dem Jahr 1938.

Meine ers­ten Langkonus-Spitzer waren die Modelle 202 und 400-5L von KUM, von denen ich wegen des dicken Spans abge­kom­men bin. Ihnen folg­ten der Faber-Castell Janus 4048, der sich auf­grund sei­ner Geo­me­trie lei­der nicht für wei­chere Blei­stifte eig­net und für den es keine Ersatz­mes­ser mehr gibt, und spä­ter der KUM Mas­ter­piece, des­sen zwei­stu­fi­ges Spit­zen mir läs­tig wude. Als Möbius+Ruppert 2016 den Pol­lux2 auf den Markt brachte, hatte meine Suche ein Ende: Die­ser Spit­zer stellt für mich den Höhe­punkt der über 170-jährigen Geschichte3 des Hand­spit­zers dar4.

Trotz­dem schaue ich mich noch gerne um, und so fiel mir schon vor eini­ger Zeit der Langkonus-Behälterspitzer No. 531S des japa­ni­schen Her­stel­lers Naka­jima Jukyudo Co., Ltd. auf.

NJK No. 531S

Mit einem Mitsu­bi­shi uni

Yukio Naka­jima aus Osaka, Japan, ersann 1930 ein Ver­fah­ren zur Her­stel­lung von Harn­stoff­harz und fer­tigte aus die­sem Feder­hal­ter und Ziga­ret­ten­spit­zen. 1933 grün­dete er das Unter­neh­men Naka­jima Jukyudo und begann 1940 mit der Pro­duk­tion von Blei­stift­spit­zern, bis ihn die durch den Krieg bedingte Roh­stoff­knapp­heit zwang, die Fer­ti­gung ein­zu­stel­len. Anfang der 1950er Jahre ent­wi­ckelte das Unter­neh­men eine eigene Kunst­stoff­spritz­gieß­ma­schine und stellte mit die­ser Japans erste spritz­ge­gos­sene Blei­stift­spit­zer her. In den 1960er Jah­ren begann es mit dem Export und in den spä­ten 1970ern, als neue Maschi­nen die Mas­sen­pro­duk­tion mög­lich mach­ten, mit der Tätig­keit als OEM; 1985 nahm es Kos­me­tik­spit­zer in das Sor­ti­ment auf. Seit 1981 tritt das Unter­neh­men, das heute in der drit­ten Gene­ra­tion geführt wird, unter dem Namen Naka­jima Jukyudo Co., Ltd. (kurz NJK) auf5.

NJK No. 531S

Der 531S ist nur 38 × 30 × 23 mm6 groß und damit für einen Behäl­ter­spit­zer unge­wöhn­lich kom­pakt. Der Deckel schließt fest, lässt sich aber noch ohne Mühe öff­nen. – Die Material- und Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät emp­finde ich als sehr gut.

Das Herz des 531S ist ein Kunststoff-Einsatzspitzer7 mit einem Stift­ein­lass von 8 mm. Er wird durch Form- und Kraft­schluss gehal­ten und hat ein 30 × 8,8 mm gro­ßes und 0,6 mm dickes Mes­ser8; auf letz­te­rem fin­det sich auch die ein­zige Kenn­zeich­nung des 531S („JAPAN NJK“). – Es fällt auf, dass das Mes­ser, das bereits durch ein Mes­ser­bett gegen Ver­dre­hen gesi­chert ist, nicht wie heute üblich mit einer, son­dern zwei Schrau­ben befes­tigt wurde. Ver­mut­lich will man so ver­hin­dern, dass sich die Enden des Mes­sers beim Spit­zen abhe­ben, denn schon kleine Ver­än­de­run­gen der Geo­me­trie kön­nen sich ungüns­tig auf das Spit­z­er­geb­nis auswirken.

NJK No. 531S

Beim ers­ten Gebrauch des 531S habe ich gestaunt, denn ein so schar­fes Mes­ser ist mir noch in kei­nem Spit­zer unter­ge­kom­men9. Es trägt einen mit durch­schnitt­lich 0,22 mm sehr dün­nen Span ab10 und hin­ter­lässt eine außer­or­dent­lich sau­bere Schnitt­flä­che. Der Spitz­win­kel beträgt etwa 17,5°11 und liegt damit unter denen des KUM 400-5L (19°) und des M+R Cas­tor (18,5°); einen klei­ne­ren Spitz­win­kel haben nur der KUM Mas­ter­piece (16°) und einige Kur­bel­spit­zer von CARL.

Sollte die Mine ein­mal abbre­chen, erleich­tert ein pfif­fi­ges Detail das Ent­fer­nen des Rests: Der Stift am Boden des Behäl­ters drückt ihn her­aus, wenn man den Deckel abnimmt und ihn um 180° gedreht wie­der aufsetzt.

Der 531S wirkt unschein­bar, hat es aber in sich – die kom­pakte Größe, das sehr scharfe Mes­ser, der dünne Span und der kleine Spitz­win­kel machen ihn zu einem beson­de­ren und emp­feh­lens­wer­ten Spit­zer. Er ist in neun Farb­va­ri­an­ten erhält­lich und kos­tet um die 6 Euro.

NJK No. 531S

Von links: NJK No. 531S, M+R „Gra­nate“, M+R Cas­tor, M+R Pol­lux, CARL Angel-5.

Danke an Tetsuya Wada für den NJK No. 531S!

  1. Wie es zu die­sem Win­kel kam, ist mir ein Rät­sel.
  2. Sowohl der Faber-Castell Janus 4048 als auch der M+R Pol­lux brin­gen eine kon­kave Spitze her­vor, wobei die des letz­te­ren mit 22° beginnt und an der Spitze mit 15° endet.
  3. Als ers­ter kegel­för­mig gebohr­ter Hand­spit­zer gilt der „Pen­cil Cut­ter and Shar­pe­ner“ von A. Marion & Co. aus dem Jahr 1852, und der erste Spit­zer, der zudem über ein voll­stän­dig auf­lie­gen­des Mes­ser ver­fügte und als die Urform des moder­nen Hand­spit­zers gese­hen wer­den kann, war der von Ewald Breit­scheid von 1891, der spä­ter unter dem Namen „Gra­nate“ bekannt wer­den sollte.
  4. Bei Kur­bel­spit­zern ist für mich der CARL Angel-5 das Maß aller Langkonus-Dinge.
  5. Quelle: „History of Naka­jima Jukyudo“. – Das wohl unge­wöhn­lichste Pro­dukt aus dem Sor­ti­ment von Naka­jima Jukyudo Co., Ltd. ist der Tsu­nago, der wie ein Behäl­ter­spit­zer aus­sieht, aber kei­ner ist, son­dern dazu dient, zwei Blei- oder Farb­stifte bzw. deren Reste zu ver­bin­den. Ich nutze ihn gerne, um zwei unter­schied­li­che Stifte zu kom­bi­nie­ren.
  6. Nach unten ver­jüngt er sich ganz leicht, wodurch sich der Behäl­ter als Spritz­guss­teil leich­ter ent­for­men lässt.
  7. Es sieht so aus, als würde es sich bei die­sem Ein­satz­spit­zer um den auch sepa­rat auf­ge­führ­ten No. 200 han­deln.
  8. Einen Hin­weis dar­auf, dass es Ersatz­mes­ser gibt, habe ich nicht gefun­den.
  9. Wie lange das Mes­ser diese Schärfe behält, wird sich zei­gen. – Inter­es­sant wäre natür­lich die Mes­ser­geo­me­trie, doch die könnte Thema eines zukünf­ti­gen Bei­trags sein.
  10. Getes­tet mit einem Mitsu­bi­shi uni aus Weihrauch-Zeder.
  11. Ermit­telt am aus­ge­druck­ten Foto.

Twelve Black Pencils

Anläss­lich sei­nes 70-jährigen Bestehens hat der japa­ni­sche Her­stel­ler Ori­en­tal San­gyo Co., Ltd. ein beson­de­res Set mit zwölf Blei­stif­ten aufgelegt.

Die ers­ten Tätig­kei­ten des 1953 als Ori­en­tal Pen­cil Co., Ltd. gegrün­de­ten Unter­neh­mens bestan­den im Ver­trieb von Blei­stift­mi­nen aus der Pro­duk­tion von Toyo Car­bon und im Ver­kauf von Blei­stif­ten. 1961 begann die Pro­duk­tion von Farb- und Blei­stift­mi­nen, und 1969 folg­ten Form­trenn­mit­tel und spe­zi­elle Koh­len­stoff­pro­dukte1. Seit 1963 fir­miert der Her­stel­ler unter dem Namen Ori­en­tal San­gyo Co., Ltd.; heute gehört er zur Tokai Car­bon Co., Ltd.2, die welt­weit Stand­orte hat, dar­un­ter auch zwei in Deutschland. 

Twelve Black Pencils

Das Set, das bereits im Juni her­aus­kam, macht einen sehr hoch­wer­ti­gen Ein­druck. Die sta­bile Schach­tel aus 2 mm star­kem Kar­ton ist geschmack­voll gestal­tet und sau­ber bedruckt. Die Blei­stifte lie­gen schräg darin3 und wer­den durch eine Ver­di­ckung, die im Deckel sitzt, gehalten.

Twelve Black Pencils

Neben Infor­ma­tio­nen zum Inhalt gibt es auf der Rück­seite einige Details zum Unter­neh­men. Laut dem Über­set­zer in mei­nem Smart­phone ist die Ori­en­tal San­gyo Co., Ltd. der ein­zige Her­stel­ler von Blei­stift­mi­nen in Japan, was mich zunächst über­rascht hat. Eine Rück­frage hat jedoch erge­ben, dass die Ori­en­tal San­gyo Co., Ltd. das ein­zige Unter­neh­men in Japan ist, das Blei­stift­mi­nen aus­schließ­lich für andere Her­stel­ler fertigt.

Twelve Black Pencils

Die werk­sei­tig gespitz­ten Blei­stifte in den Här­te­gra­den F bis 10B sind 17,9 mm lang und 7,8 mm dick4; außer den im Foto gezeig­ten tra­gen sie keine wei­te­ren Kenn­zeich­nun­gen. Ihre Minen haben den beein­dru­cken­den Durch­mes­ser von 3,9 mm, womit sie fast dop­pelt so dick sind wie die übli­cher Blei­stifte. – Das schwarz durch­ge­färbte Holz kann ich nicht identifizieren.

Twelve Black Pencils

Der Kauf­preis beträgt 3000 Yen (knapp 18,40 Euro), doch ich kenne keine lei­der Bezugs­quelle. – Bis jetzt konnte ich mich noch nicht über­win­den, einen die­ser Blei­stifte zu benut­zen oder gar zu spit­zen, denn dafür ist mir das Set zu kostbar.

Danke an Ori­en­tal San­gyo Co., Ltd. für die Twelve Black Pen­cils!

  1. Quelle: Ori­en­tal San­gyo Com­pany History.
  2. Die Toyo Car­bon Co., Ltd. ging 1992 in der Tokai Car­bon Co., Ltd. auf.
  3. Die Spit­zen lie­gen höher als die Enden der Blei­stifte.
  4. Schlüs­sel­weite 7,2 mm.

Kurz notiert

  • Den Druck­blei­stift Pen­tel Kerry gibt es nur für 0,5-mm-Minen, doch der Reddit-Nutzer Progstu hat ihn auf unge­wöhn­li­che Weise für 0,3 mm modi­fi­ziert.
  • Wohl schon län­ger online, aber für mich neu: Das Rot­ring Museum des kroa­ti­schen Archi­tek­ten Duje Šeg­vić. Ich finde es sehr ansprechend!
  • Mit „Half the pres­sure, twice the speed“ bewarb Eber­hard Faber sei­nen Black­wing 602, und auch der neue Halb­stift Black­wing 602 (Short), der mit dem Ori­gi­nal nur den Namen gemein­sam hat, trägt die­sen Slo­gan. Ich ver­mute jedoch, dass das ein Irr­tum ist und man ihn eigent­lich mit „Half the pen­cil, twice the price“ kenn­zeich­nen wollte. Also: Schnell zugrei­fen – die­ser Fehl­druck wird bestimmt eine Rari­tät, die sich in Kürze für das Mehr­fa­che des jet­zi­gen Schnäppchen-Preises von 20 US-Dollar pro Dut­zend ver­kau­fen lässt.
  • Von 2005 bis 2014 gab es in Japan das her­vor­ra­gend gemachte Sta­tio­nery Maga­zine, in dem sich Her­stel­ler, Händ­ler und andere, die mit Schreib­wa­ren zu tun haben, prä­sen­tie­ren konn­ten (siehe z. B. hier, hier und hier). Lei­der war nach zehn Aus­ga­ben Schluss, doch bereits im Mai die­ses Jah­res brachte Heri­tage das Sta­tio­nery Maga­zine 2023 her­aus. Ich habe es bestellt und bin gespannt, was mich erwartet.
  • Der Bei­trag zum Pen­tel Black Poly­mer 999 ent­hält jetzt auch Fotos der Dut­zend­pa­ckung der α-Variante.

100 Jahre NORICA

Heute vor 100 Jah­ren wurde die Marke „NORICA“ für STAEDTLER eingetragen.

100 Jahre NORICA

J.S. STAEDTLER “Norica” 6045 (1920er Jahre), STAEDTLER norica 132 46 (aktu­elle Pro­duk­tion1)

(Hier stand ursprüng­lich, dass der Name „Norica“ auf den gleich­na­mi­gen Stamm zurück­geht, der im 11. Jahr­hun­dert die Ansied­lung Norim­berga (auch „Noren­berg“) auf dem Burg­berg gegrün­det hat und dar­aus die Stadt Nürn­berg ent­stand. Nach einem Kom­men­tar habe ich die Quelle dafür gesucht, aber nicht mehr wie­der­ge­fun­den; ich kann daher nicht aus­schlie­ßen, dass meine Infor­ma­tion falsch ist.) – Seit 1972 ist die Marke inter­na­tio­nal geschützt.

Danke an Wow­ter für den aktu­el­len norica!

  1. Her­ge­stellt in Thai­land.
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