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Showtime: So verstau ich meine Bücher

Das Web­log „Read It!“ ruft zur Blog-Parade auf, und die­ser schließe ich mich gerne an. Auch wenn selbst wohl­wol­lende Zeit­ge­nos­sen die der­zei­tige Orga­ni­sa­tion mei­nes Bestands noch nicht ein­mal als „sub­op­ti­mal“ bezeich­nen wür­den: Vom exhi­bi­tio­nis­ti­schen Trei­ben Prä­sen­tie­ren eines Teils mei­ner Bücher und deren Arran­ge­ment hält mich dies nicht ab – los geht’s!

Zwei gut gefüllte BILLY-Regale aus der Froschperspektive

Zwei gut gefüllte BILLY-Regale aus der Froschperspektive

Vom Möbel­klas­si­ker IVAR dem Schreck­li­chen habe ich mich zum Glück bereits vor gerau­mer Zeit befreit und so muss BILLY, ein ande­rer Regal-Recke, bei mir schwer tra­gen; er ist aber nicht allein und trägt nicht nur äußerst zuver­läs­sig, son­dern es auch mit Fas­sung. – Das aus­ge­klü­gelte Ord­nungs­prin­zip ori­en­tiert sich zur­zeit haupt­säch­lich an der Rei­hen­folge der Anschaf­fung sowie an den Sta­bi­li­täts­kri­te­rien für Bücher­türme (die bei­den im Bild sind nicht die ein­zi­gen). Lexika, Nachschlage- und andere zu die­sem Zweck genutzte Druck­werke klum­pen dabei in der Nähe bevor­zug­ter Sitzgelegenheiten.

Ein unsichtbares Bücherregal der Marke Eigenbau

Ein unsicht­ba­res Bücher­re­gal der Marke Eigenbau

Als beken­nen­der Bast­ler hat mir die Idee des unsicht­ba­ren Bücher­re­gals sehr gut gefal­len, so dass auch bei mir ein sol­ches sei­nen sicht­ba­ren Dienst ver­rich­tet. Unsicht­bar ist hier zudem der nied­rige Preis: Tra­gen­des Ele­ment ist ein klei­ner Win­kel aus dem Bau­markt für einen Euro, der in einem fast ebenso güns­ti­gen Buch1 aus dem Anti­qua­riat klebt – eine echte Alter­na­tive zur kom­mer­zi­el­len Vari­ante, die mit knapp 20 Euro zu Buche schlägt und sich oben­drein nach unten hin durch ein klei­nes Blech­stück als doch nicht ganz unsicht­bar verrät.

  1. Edward Ten­ner: Our Own Devices. The Past and Future of Body Tech­no­logy (Alfred A. Knopf 2003); auch in einer über­ar­bei­te­ten Taschen­buch­aus­gabe erhält­lich (Our Own Devices: How Tech­no­logy Remakes Huma­nity; Vin­tage 2004). – Das bekann­teste Buch die­ses sehr kun­di­gen Autors dürfte wohl „Die Tücken der Tech­nik“ (1997) sein.

Gummi für Gäste

Gummi für Gäste

(zum Ver­grö­ßern anklicken)

Zum Wochen­ende gibt’s ein Mit­ma­ch­an­ge­bot! Der 500. Kom­men­tar in die­sem Web­log steht ins Haus, doch einige wenige feh­len noch bis dahin. Wer in der nächs­ten Zeit einen inhalts­rei­chen Kom­men­tar nebst einer funk­tio­nie­ren­den E-Mail-Adresse hin­ter­lässt und mit die­sem die 500 voll­macht, bekommt den oben gezeig­ten und bis jetzt offi­zi­ell nur in Japan erhält­li­chen Radie­rer SEED KESUGOMU EP-MJ-K inklu­sive welt­wei­tem Ver­sand. – Mehr zu die­sem unge­wöhn­li­chen Stück gibt es hier.

Gutes neues Jahr!

Ges­tern vom Munde Feu­er­werk abge­spart und schon heute als Mit­ma­ch­an­ge­bot für meine geschätzte Leser­schaft im Pro­gramm: Ein klas­si­scher Knall­frosch nebst gebrauchs­fer­ti­gem Zünd­holz zum Aus­dru­cken und Ausschneiden.

Knallfrosch und Streichholz

Wie bereits der Weih­nachts­baum würde auch die­ses Feu­er­werk, wenn gezün­det, den Rah­men die­ses Blogs spren­gen, aller­dings auf ganz andere Art und Weise. Ich bitte daher, Zünd­schnur und Flamme nur im Freien zusam­men­zu­brin­gen und dabei den not­wen­di­gen Sicher­heits­ab­stand zu beachten.

Mei­nen Lesern alles Gute für das neue Jahr!

Ich bin bereit!

Liebe Deut­sche Nationalbibliothek,

die Netz­pu­bli­ka­tion „Spie­gel Online“ hat mich ges­tern dar­über infor­miert, dass Sie das deut­sche Inter­net kopie­ren möch­ten. Ich freue mich sehr, Ihnen mit­tei­len zu dür­fen, dass ich bereits fast alle Vor­keh­run­gen für den Fall getrof­fen habe, dass die Ihrem Vor­ha­ben zugrunde lie­gende Ver­ord­nung der Bun­des­re­gie­rung in Kürze auch Blog­ger ver­pflich­ten sollte, Kopien ihrer Werke abzuliefern.

Ich bin bereit!

Links im Bild: Der Schraub-Klemmstift 2540 von A. W. Faber aus dem Jahr 1957

Als ein in der Gene­ra­tion Web 0.9 ver­wur­zel­ter Inter­net­be­nut­zer geht mir jedoch die Be­dienung des Inter­nets nach wie vor nicht so leicht von der Hand, und so bevor­zuge ich die Ein­rei­chung mei­nes viel­sei­ti­gen Ange­bots in bewähr­ter Papier­form (Stan­dard­for­mat DIN A4, 80 g/m², vier­fach gelocht sowie ein­sei­tig bedruckt). Ich hoffe, auch damit den we­sentlichen for­ma­len Ansprü­chen zu genü­gen und sehe nun dem Stich­tag sowohl sehr ge­lassen als auch mit gro­ßer Vor­freude entgegen.

Hoch­ach­tungs­voll,

Ihr Lexi­ka­li­ker
(nach Dik­tat verreist)

Danke!

Danke!

Rechts im Bild: Der Blei­stift Pan­tone Gra­phite 2B mit einer Dicke von 12 Millimetern

Heute möchte ich mich noch­mal bei all denen bedan­ken, die auf ganz unter­schied­li­che Weise viel zu die­sem Web­log und zu mei­nem gro­ßen Ver­gnü­gen, es zu füh­ren, bei­tra­gen. Ob Ver­lin­kun­gen, nütz­li­che Hin­weise, inter­es­sante Anre­gun­gen, kleine Geschenke oder tat­kräf­tige Unter­stüt­zung bei der Beschaf­fung von Din­gen, ob aus unmit­tel­ba­rer Nähe oder von der ande­ren Seite des Glo­bus: Es war und ist mir immer eine sehr große Freude!

Anhänglicher Besucher

Hin und wie­der führt meine rudi­men­täre Blog-Statistik einen „Gene­ric Gecko“ auf, und als gro­ßer Tier­lieb­ha­ber (siehe z. B. hier, da und dort) freue ich mich natür­lich sehr über die Besu­che des klei­nen, kleb­ri­gen Kriechtieres.

Ich habe mal gehört, dass der Gecko mit der Haft­kraft sei­ner vier Kle­be­füße rund 140 Kilo­gramm hal­ten könne, aber lei­der nicht will, und so emp­finde ich es schon als etwas Beson­deres, wenn ab und zu einer an mei­ner bun­ten Mischung haf­tet. Hof­fent­lich ist mein flin­ker Gast dabei an etwas Inter­es­san­tem hän­gen geblieben!

Ein Jahr

Vor einem Jahr habe ich mit die­sem Web­log begon­nen1. Danke an alle, die an mei­nen unsor­tier­ten Gedan­ken teil­ge­habt, so man­che Albern­heit mit­ge­macht und dabei viel­leicht sogar den einen oder ande­ren Kom­men­tar hin­ter­las­sen haben!

  1. Na ja, so ganz stimmt’s nicht, denn zunächst war ich bei twoday.net und erst Mitte Februar bin ich auf eine eigene Word­Press-Instal­la­tion umge­stie­gen.
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