Museum

Schmuckstück

Aus der „Gedenk­schrift anläß­lich des 100jähr. Bestehens der LYRA-Bleistiftfabrik Nürn­berg“ (1906): Die etwa 48 × 56 mm große Jugendstil-Illustration am Ende des Kapi­tels „Ein Gang durch die LYRA-Bleistiftfabrik“.

Schmuckstück

President

Ein bemer­kens­wer­tes Gerät zum Spit­zen von Blei­stif­ten bewarb diese 64 × 98 mm große Anzeige aus dem Jahr 1891.

President

Wäh­rend bei heu­ti­gen Spitz­ma­schi­nen der Stift ruht und der Frä­ser um ihn her­um­ge­führt wird, war es beim „Pre­si­dent“ der Bal­ti­more Spe­cialty Com­pany umge­kehrt: Hier steckte man den Blei­stift in die Füh­rung und drehte ihn um das fest­ste­hende Schneidwerkzeug.

President

Neben der Gestal­tung des Spit­zers und sei­ner Dar­stel­lung mit einem glei­cher­ma­ßen infor­mativen wie deko­ra­ti­ven Aus­bruch gefällt mir die Spra­che: „The illus­tra­tion cle­arly shows that the ‚Pre­si­dent‘ can­not avoid doing per­fect work; it will make a pen­cil point as you have never sup­po­sed pos­si­ble, and in doing it neither the fin­ger nor the floor will be soi­led.“ Sehr schön!

President

Die Funk­ti­ons­weise ver­langte jedoch einen bestimm­ten Durch­mes­ser des Stifts; ob es die Mög­lich­keit gab, den Dreh­radius zu ändern, kann ich nicht erkennen.

President

Der „Pre­si­dent“ setzte eine Erfin­dung von G.H. Cour­sen um, die 1888 in den USA unter der Num­mer 388533 paten­tiert wurde.

President

Phönix

Nach dem Sirius hier der Kar­ton des Phö­nix, einem wei­te­ren Blei­stift aus der VEB Leip­zi­ger Pia­no­for­te­fa­brik Abt. Blei­stifte in Leip­zig, Böhlitz-Ehrenberg.

Phönix

Zum Blei­stift sel­ber kann ich lei­der nichts sagen, so dass ich es bei der Dar­stel­lung der mich anspre­chen­den (und lee­ren) Ver­pa­ckung belas­sen muss. – Ein paar Details zur Blei­stift­fer­ti­gung in der Pia­no­for­te­fa­brik lie­ferte eine Spu­ren­su­che.

Der amerikanische Druckbleistift

Samm­ler auf­ge­passt: Jona­than A. Veley, der Betrei­ber des Mecha­ni­cal Pen­cil Museum, hat die Ver­öf­fent­li­chung sei­nes Buches „The Cata­lo­gue of Ame­ri­can Mecha­ni­cal Pen­cils“ ange­kündigt. Neben dem Buch, das im Novem­ber auf den Markt kom­men und 39,95 USD kos­ten soll, gibt es noch einen Foto-Ergänzungsband, eine CD- sowie eine eBook-Version; eine Lese­probe ist ver­füg­bar. – Danke an Dave von Dave’s Mecha­ni­cal Pen­cils für den Hin­weis!

Stift und Stachel

Stift und Stachel

Die Joseph Dixon Cru­ci­ble Co. sah wohl im „tough point“ die Gemein­sam­keit von Biene und Blei­stift und ver­einte beide in die­ser 68 × 27 mm klei­nen Anzeige, die 1893 im Harper’s Maga­zine erschien.

Nach­trag vom 19.9.11: Sean von „The Black­wing Pages“ hat mir die­ses Foto geschickt, das den schö­nen alli­te­rie­ren­den Titel „The Perils of Pen­cil Pho­to­gra­phy“ trägt und per­fekt zu der Anzeige passt:

The Perils of Pencil Photography

Vie­len Dank an Sean für sein gran­dio­ses Foto!

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