A. W. Faber 1884
Dieser beeindruckende Katalog von A.W. Faber aus dem Jahr 1884 erfreut sicher nicht nur Bleistiftliebhaber.
Danke an Henrik für den Hinweis!
Dieser beeindruckende Katalog von A.W. Faber aus dem Jahr 1884 erfreut sicher nicht nur Bleistiftliebhaber.
Danke an Henrik für den Hinweis!
Mit diesem pfiffigen Slogan und der dazugehörigen Grafik warb Faber-Castell in den 50er und 60er Jahren.
Das gelungene Motiv war u. a. auf Streichholzbriefchen zu sehen und schmückte die Nummer 36 der Hauszeitung „Der CASTELL-Brief“ vom Juli 1961.
Wenn ich richtig sehe, zeigt das Wappen zwei stilisierte Bergmänner mit Eisen oder Schlägel; zum Ursprung des Zeichens und den Bezug zum Unternehmen kann ich jedoch leider nichts sagen. – Diese Werkzeuge des historischen Bergbaus fanden sich auch im Sinnbild von Johann Faber.
Unnötig zu sagen, dass mir die Gestaltung außerordentlich gut gefällt.
Danke an Faber-Castell für den Scan!
Mit diesem aufwändig gestalteten Streichholzbriefchen bewarb Faber-Castell hauptsächlich Kugelschreiber, aber auch andere Teile des Sortiments.
Neben dem gelungenen Grafikdesign gefällt mir, dass man für die Köpfe zwei Farben gewählt hat. – Das Alter dieses Streuartikels schätze ich auf über 40 Jahre.
Nachtrag vom 19.1.11: Faber-Castell datiert diese Streichholzbriefchen auf die zweite Hälfte der 1950er Jahre.
„Nicht schon wieder eine Anzeige“, werden meine 58 Leser jetzt sagen, „und noch dazu so eine lange!“ Aber keine Angst – ich mach’s kurz.
Soweit ich weiß, entstand 1920 in New York die erste Auslandsvertretung von Staedtler, damals noch unter der Leitung von Dr. Rudolf Kreutzer. Zehn Jahre später kam der MARS-LUMOGRAPH 2886 auf den deutschen Markt, dann als Export in die USA und im Januar 1953 in den Mittelpunkt dieser Anzeige der J.S. STAEDTLER, Inc. in New York. – 1967 änderte man die Artikelnummer des Lumograph von 2886 zu 100.
Besonders gut gefällt mir der ungewöhnliche Blick auf die Bleistiftspitze, doch auch die Sprache empfinde ich als reizvoll.
Der Firmenname wirkt handgemalt, und nicht nur das verleiht der Anzeige einen eigenen Charme.
Keine Frage: Mit einer derart riesigen Bleistiftspitze muss diese Anzeige der A.W. Faber-Castell Pencil Company aus dem Jahr 1963 unbedingt hier her.
Die an einen handgeschnitzten Langkonus erinnernde Spitze erzielte bei den Lesern der Zeitschrift „Architectural Record“ sicher die gewünschte Aufmerksamkeit, auch wenn ihre Form nicht ganz so spektakulär ist wie die des „VAN DYKE“ von Eberhard Faber.
Ob man mit dieser Darstellung die invertierten, im Text angesprochenen Reproduktionen andeuten wollte?
Hier überrascht mich, dass die Anfang des 20. Jahrhunderts eingeführte, also zur Zeit der Anzeige bereits vertraute Typenbezeichnung „9000“ nur sehr klein, nämlich im Text des Coupons, zu sehen war.
Die grafische Ausrichtung und strenge Gestaltung dieser Anzeige gefallen mir sehr gut, und so würde ich mich freuen, Derartiges als wohltuenden Kontrast zur Flut fotorealistischer Renderings wiederzusehen.
Einfach klasse: Ein Werbe-Comic von STAEDTLER UK aus der zweiten Hälfte der 70er Jahre (leider kenne ich die Quelle nicht). – Die zu dieser Niederlassung gehörende Produktionstätte in Portyclun, Wales, existierte von 1966 bis 2008.
Den „superb 3-D Captain Staedtler badge, complete with fixing pin“ würde ich natürlich sofort nehmen, auch für das Zehnfache des damaligen Preises.
Wer sorgt für „The Return of CAPTAIN STAEDTLER“? – Danke an deh für den Hinweis auf diesen Comic!
Das Foto dieser Anzeige, die Ende der 1950er Jahre in der Zeitschrift „Civil Engineering“ erschien, dürfte vielen Lesern bekannt sein, stand es doch schon bei einer Familienangelegenheit im Mittelpunkt.
Warum ich diese ähnliche Anzeige der J.S. STAEDTLER Inc. präsentiere? Natürlich wegen des spitzenmäßigen Werbespruchs! Aber auch den restlichen Text und die Typografie des Slogans finde ich sehr gelungen.
Mein Kompliment an den genialen Werbetexter!
← Zeitreise | Alte Anzeigen von STAEDTLER
Die Mine fest im Griff hatte der Fallminenstift „Locktite“ von A.W. Faber, wie dieses Markenzeichen in einer Anzeige vom Ende der 1950er Jahre ansprechend illustrierte.
Nicht nur als großem Hundefreund gefällt mir das Logo ausgemacht gut, und so musste ich diesem kräftigen Exemplar hier unbedingt Auslauf verschaffen. – Laut Trademarkia war die Marke „Locktite“ in den USA von 1946 bis 1994 registriert, und das ist auch schon alles, was ich dazu parat habe.