Halbzeit

Halbzeit

Nein, nicht irgendwo in Bra­si­lien, son­dern im Hobo­ni­chi Techo, von dem ich auch nach sechs Mona­ten noch so ange­tan bin wie zu Beginn. – In der Stift­schlaufe ein leicht modi­fizierter Pilot S20.

9 Kommentare zu „Halbzeit“

  1. Ich warte ja schon sehn­süch­tig auf das Hobo Nichi Techô 2015. Muss nur noch über­le­gen, ob ich es nun mal direkt von der Seite nach Deutsch­land schi­cken lasse oder ob es mir wie­der japa­ni­sche / deut­sche Freunde aus Japan schi­cken „müs­sen“.

    Spre­chen Sie eigent­lich Japa­nisch? (Kleine Frage am Rande, da Sie ja auch einen japa­ni­schen Hund haben und über japa­ni­sche Stifte auch sehr detail­ge­treu berichten.) 

    Ist das eigent­lich die japa­ni­sche Ver­sion des Hobo nichi?

  2. Auch ich bin schon gespannt auf den neuen! Übri­gens gibt es ihn auch zwei­ge­teilt, was ich jedoch nicht so prak­tisch finde. – Für den Ver­sand über Freunde spre­chen die doch recht hohen Ver­sandkosten des Anbieters.

    Nein, ich spre­che lei­der kein Japa­nisch. Bei dem einen oder ande­ren kann ich fra­gen, und beim Rest behelfe ich mir mit Nach­schla­ge­wer­ken. – Spre­chen Sie Japanisch?

    Ich habe die ame­ri­ka­ni­sche Ver­sion (siehe hier), lieb­äu­gele aber mit der japa­ni­schen für das kom­mende Jahr.

  3. Ja, das mit der Zwei­tei­lung habe ich auch schon gese­hen. Das mag für die Leute ganz prak­tisch sein, die den Hobo Nichi wie ein Scrap­book ver­wen­den und jede Menge rein­kle­ben. Ich klebe ja auch hin und wie­der war rein (Kin­to­ti­ckets, Ein­tritts­kar­ten), aber soviel dann doch nicht.
    Da mag ich mein Jahr unge­trennt mit mir rumschleppen. 

    Ja, ich habe 6 Jahre Japa­no­lo­gie stu­diert und war davon auch ein Jahr in Tokyo. Das war eine rich­tig gute Zeit.
    Des­we­gen habe ich auch mit Absicht die japa­ni­sche Ver­sion genom­men, da kann ich jeden Tag schauen, wel­che Kanji ich noch lesen kann und bei wel­chen es schon wie­der hapert. 

    Eine japa­ni­sche Seite für einen Tag hat oben so vor­ge­druckte Käst­chen zum Lis­ten­er­stel­len und anschlie­ßen­dem Abha­ken! Super prak­tisch. (Das haben die eng­li­schen nicht, soweit ich das bei Ihrem Exem­plar sehen konnte.) 

    Die neuen Pla­ner sol­len wohl die­sen Monat noch vor­ge­stellt wer­den – also die Span­nung steigt.

  4. Das kom­plette Jahr dabei­zu­ha­ben emp­finde ich eben­falls als prak­tisch (und auch ich klebe nur mäßig viele Dinge hinein).

    6 Jahre Japa­no­lo­gie – wow! Und dann noch ein Jahr in Tokyo. Wenn ich neu­gie­rig sein darf: Nut­zen Sie diese Fähig­kei­ten und Kennt­nisse jetzt auch noch beruf­lich? Und wenn ja, in wel­chem Rah­men? – Ich fühle mich von vie­lem aus Japan magisch ange­zo­gen, ohne genau sagen zu kön­nen, warum (im kürz­lich been­de­ten Urlaub habe ich mit dem Büch­lein „A Trac­tate on Japa­nese Aes­the­tics“ von Donald Richie begonnen).

    Diese vor­ge­druck­ten Käst­chen hat die eng­li­sche Ver­sion in der Tat nicht – ein Grund mehr, die japa­ni­sche Ver­sion zu neh­men. Aller­dings emp­finde ich die frei(er) gestalt­bare Zeit­leiste in der eng­li­schen Ver­sion praktischer.

    Auch ich bin auf die neuen Pla­ner sehr gespannt!

  5. Hallo,

    da ich mich zur Zeit beruf­lich in eini­ger Auf­re­gung befinde, kam ich lei­der noch nicht dazu eine Ant­wort zu schreiben. 

    Tja, in der Tat ist die Berufs­fin­dung mit so einem Exo­ten­fach eben lei­der nicht so ein­fach. Ich hatte eine Dok­tor­ar­beit begon­nen und wollte gerne im aka­de­mi­schen Umfeld blei­ben, aber der Wind, der dort bläst, ist ziem­lich eisig und es geht eben nicht mehr um Wis­sens­fin­dung son­dern wie man sein Wis­sen am bes­ten ver­mark­tet und zur Schau stellt. Die För­der­mit­tel für das Pro­jekt, wo ich mit­wirkte, wur­den nach zwei Jah­ren nicht ver­län­gert und somit war auch ich obso­let gewor­den. Letzt­end­lich war ich froh, die Dok­tor­ar­beit nicht been­det zu haben, denn in einem gewis­sen Alter und dann ohne Berufs­er­fah­rung, ist so ein Dok­tor­ti­tel der Frei­fahrt­schein zum Taxi­fah­rer­da­sein bei den Geisteswissenschaftlern. 

    Ich wurde dann Trai­nee in einem Unter­neh­men, das enge Kon­takte zu Japa­nern pflegt und konnte meine Kennt­nisse tat­säch­lich hin und wie­der anwen­den. Aber, um dort blei­ben zu kön­nen, musste ich die Abtei­lung wech­seln und nun bin ich nur noch der Voll­depp vom Dienst. 

    Also wird es Zeit sich was Neues zu suchen. So ist das Leben. 

    Tja, meine Lei­den­schaft für Japan wird mich so schnell auch nicht mehr los lassen.

  6. Danke für diese Details. Ich wün­sche Ihnen, dass Sie bald etwas Neues fin­den, sich in die­ser Stelle wohl­füh­len und dort auch Ihre Kennt­nisse der japa­ni­schen Spra­che und Kul­tur ein­brin­gen können!

    Und nicht ver­ges­sen: Am 22.8. wer­den der Pla­ner für 2015 und die neuen Hül­len vorgestellt.

  7. Hallo,

    ich habe inzwi­schen mei­nen neuen Hobo nichi Techo (in der Hülle mit den blauen Figuren). 

    Und Sie? Bin schon auf ihren Post dazu gespannt. :)

  8. Das freut mich zu hören. Haben Sie dies­mal die japa­ni­sche Ver­sion gewählt? – Ich habe mei­nen schon eine ganze Weile, werde ihn aber hier nicht zei­gen, da ich bereits die dies­jäh­rige Ver­sion vor­ge­stellt habe.

  9. Pingback: Pilot S20, 0.3mm, dark brown » Bleistift

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