Komfortabel aufschieben

Wer ein papier­ba­sier­tes Pla­nungs­sys­tem nutzt, kennt das Pro­blem nur allzu gut: Auf­ga­ben, die man gerne und lange vor sich her­schiebt, müs­sen immer auf den nächs­ten Tag über­tragen wer­den. Das nervt, und wer die alten Ein­träge nicht ent­fernt, läuft zudem Gefahr, sich dem uner­quick­li­chen Anblick der lan­gen Geschichte der betref­fen­den Auf­gabe auszu­setzen. Ich habe eine Lösung, zu der man ledig­lich eine Haft­no­tiz braucht, und zeige sie am Hobo­ni­chi Techo.

Komfortabel aufschieben

Man fal­tet die Haft­no­tiz so, dass sie das Lese­bänd­chen umschließt, und notiert auf ihr die auf­zu­schie­ben­den Auf­ga­ben. Wech­selt man nun zum nächs­ten Tag, so wan­dern die Auf­gaben mit dem Lese­bänd­chen auto­ma­tisch mit. Für den unwahr­schein­li­chen Fall, dass man diese Auf­ga­ben irgend­wann doch erle­digt, lässt sich die Haft­no­tiz rück­stands­frei ent­fer­nen und durch eine neue ersetzen.

4 Kommentare zu „Komfortabel aufschieben“

  1. Jaaaa, in der Theo­rie sehr schön, in der Pra­xis schei­tert es daran, daß es die Haft­no­ti­zen nicht in For­ma­ten zwi­schen A3 und A1 gibt. Und gäbe es sie, müßte man sie umständ­lich auf ein taschen­pla­ner­gän­gi­ges For­mat her­un­ter­fal­zen. Das hätte dann frei­lich wie­derum den Vor­teil, daß man, wenn man die ganze Liste nach innen falzt, das Elend nicht mehr sehen müßte.

  2. Dass Haft­no­ti­zen nicht in den For­ma­ten A3 bis A1 ver­füg­bar sind, ist aller­dings bedau­er­lich – für diese gäbe es so viele Anwen­dun­gen! Man müsste sie jedoch nicht unbe­dingt fal­zen, son­dern könnte aus die­sen schmale Strei­fen schnei­den und sie um das aus dem Pla­ner her­aus­schau­ende Ende des Lese­bänd­chens wickeln (ggf. emp­fiehlt sich die Fixie­rung mit einem Gum­mi­band). Auch dann hätte man den Vor­teil, die Liste nicht immer vor Augen zu haben.

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