Hin und wieder mache ich Fotos für andere als Weblog-Zwecke. Meist verschwinden diese danach im Archiv, doch heute sei mal eines gezeigt, auch weil es zu einem aktuellen Kommentar passt. Auslöser für dieses Foto war die Frage nach empfehlenswerten Bleistift-Verlängerern.
Das sind die Modelle, zu deren Kauf ich uneingeschränkt raten kann – da stimmen die Material- und Verarbeitungsqualität sowie der Gebrauchswert. Von links:
- STAEDTLER 900 25 (aus dem aktuellen Sortiment; siehe „STAEDTLER 900 25“)
- uni UPH-8000 (kam 2008 anlässlich des 80-jährigen Jubiläums von Mitsubishi/uni in einer auf 8000 Stück limitierten Auflage auf den Markt und ist heute schwer zu finden)
- Mimic Penguin (aus Celluloseacetat; siehe „Pinguin)
- Mimic Drops (ebenfalls aus Celluloseacetat; siehe „Mimic Drops“)
- Mimic Short (aus Ebonit; siehe „Halbe Sachen“)
- YARN (aus japanischer Eiche und Messing und der dünnste in der Runde; siehe „Schlank verlängern“)
- Rosetta (vergriffen, aber hin und wieder taucht einer auf; siehe „Hochwertig verlängern“)
- Rosetta (dto.)
- Craft A (vergriffen und sehr schwer zu finden; siehe „Stift und Stil (1)“1)
Den Clip der Mimic-Verlängerer kann man abnehmen, und da er nur durch Kraftschluss gehalten wird, braucht er keine unschöne Vertiefung. – Alle Verlängerer können Bleistiftstummel mit einer Länge von nur 1 cm (exklusive Spitze) zuverlässig halten, und da sie fast vollständig hohl sind, kann der Bleistift je nach Modell 9 bis 11 cm lang sein.
- Man könnte den Eindruck haben, als gäbe es am Übergang vom Schaft zum Griff einen unschönen Absatz, aber dem ist nicht so. Im Gegensatz z. B. zum e+m Endless 1156 ist die Kante beim Verlängerer von Craft A abgerundet und stört überhaupt nicht.↩
