Suchergebnisse für: "Stille Beobachter"

Stille Beobachter (32)

Bodenhalterung eines Hoftors in Rüsselsheim

Einen stra­te­gisch äußerst güns­ti­gen und oben­drein fes­ten Platz hat die­ser stille Beob­ach­ter inne, sitzt er doch exakt an der Grenze eines Anwe­sens und in der Mitte der Hof­ein­fahrt, so dass er stets über­bli­cken kann, wer wann das Gelände betritt oder ver­lässt. Aber nicht nur das: Als Hel­fer des hohen, zwei­ge­teil­ten Hof­tors ist er zudem mit­ver­ant­wort­lich für das sichere Ver­rie­geln des Grund­stücks, und sein ent­schlos­se­ner Blick lässt ver­mu­ten, dass sein Wille, diese Ver­ant­wor­tung zu tra­gen, min­des­tens ebenso eisern ist wie seine Maske.

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Stille Beobachter (30)

Gebäude an der Sturmflutwehr in der Oosterschelde

Wie dreist! Ver­steckt sich dick und fett und oben­drein breit grin­send hin­term Gebüsch und glaubt tat­säch­lich, ich würde ihn – auch abge­lenkt durch die zahl­rei­chen Attrak­tio­nen auf Neeltje Jans, dem inter­es­san­ten Erleb­nis­park unweit sei­nes Beob­ach­tungs­pos­tens an der Sturm­flut­wehr in der Oos­ter­schelde – nicht bemer­ken. Aber weit gefehlt und außer­dem nicht mit mir, denn als Hobby-Paranoiker auf­merk­sa­mer Mensch ent­geht mir eine der­ar­tige Obser­vie­rung natür­lich nicht. Da zücke ich doch sowohl gern als auch sofort meine Kamera und schieße beob­achte zurück!

Gebäude an der Sturmflutwehr in der Oosterschelde

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Aus Anlass des 30. stil­len Beob­ach­ters hier ein paar Quel­len mit wei­te­ren Fotos der vie­len unge­wöhn­li­chen Gesich­ter um uns herum:

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Stille Beobachter (29)

Teil einer Bodenplatte in Rotterdam

Vorne das große Kino „Pathé“ mit den neu­es­ten Fil­men auf rie­si­gen Lein­wän­den, hin­ten das moderne Thea­ter „Rot­ter­damse Schouw­burg“ mit wei­te­ren Dar­bie­tun­gen und unweit davon das pul­sie­rende Zen­trum der Metro­pole Rot­ter­dam – doch die­ser stille Beob­ach­ter, oder „stilte waar­ne­mer“, wie er in sei­ner Hei­mat wohl genannt würde, muss für den siche­ren Halt metal­le­ner Boden­plat­ten sor­gen und sieht dabei nur den blauen Him­mel über all die­sen ver­lo­cken­den Attrak­tio­nen. Ange­sichts des­sen ver­wun­dert es sicher kaum, dass er einen wenig begeis­ter­ten Ein­druck macht!

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Stille Beobachter (28)

Haken für ein Scheunentor

So man­cher Zeit­ge­nosse ver­fügt ja bekannt­lich über ein loses Mund­werk, doch die­ser stille Beob­ach­ter hat eine eben­sol­che Nase, mit der er sich zudem nütz­lich macht. Lächelnd und mit einem Augen­zwin­kern betrach­tet er dabei das Gesche­hen auf der Straße in sei­nem Blick­feld und vor der klei­nen Scheune, deren höl­zer­nes Tor er manch­mal offen hält.

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Stille Beobachter (27)

Abfluss auf dem Gelände des Römerkastells „Saalburg” bei Bad Homburg

So rich­tig glück­lich wirkt er ja nicht, die­ser stille Beob­ach­ter, inmit­ten der zahl­rei­chen, von Römer­hand errich­te­ten und spä­ter sorg­fäl­tig restau­rier­ten Bau­werke, die vor bei­nahe zwei Jahr­tau­sen­den das heute „Saal­burg“ genannte Kas­tell wenige Kilo­me­ter nord­west­lich von Bad Hom­burg im Tau­nus aus­mach­ten. Neu geschaf­fen aus dem Mate­rial, das die dama­li­gen Bewoh­ner der Gemäuer um ihn herum erfun­den haben, muss er so eini­ges schlu­cken – oder ist er viel­leicht ent­täuscht dar­über, dass das auf dem gest­ri­gen „Römer­markt im Kas­tell­dorf“ als „Römer­brot“ feil­ge­bo­tene und ebenso schmack­hafte wie runde Back­werk bereits am frü­hen Nach­mit­tag aus­ver­kauft war? Dies wäre nur allzu ver­ständ­lich, ging es uns lust­wan­deln­den Ple­be­jern doch nicht anders.

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Stille Beobachter (25)

Kanister

Ein­äu­gig, aber in bes­ter Laune prä­sen­tiert sich die­ser stille Beob­ach­ter inmit­ten zahl­rei­cher, nicht immer ein­deu­tig zu iden­ti­fi­zie­ren­der Dinge. Die Unvoll­kom­men­heit teilt er mit der his­to­ri­schen Tech­nik, die ihn umgibt und in deren Gesell­schaft er sich offen­bar sehr wohl fühlt; sein kan­ti­ger Kopf und die scharf geschnit­te­nen Gesichts­züge unter­strei­chen seine Ent­schlos­sen­heit beim offen­si­ven und sou­ve­rä­nen Umgang mit sei­nem Makel. Gut so!

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Stille Beobachter (24)

Pfeife Fox 40 Micro

Unser stil­ler Beob­ach­ter von heute ist ein pfif­fi­ges Kerl­chen, denn per­fekt als Pfeife getarnt und gerade mal 54 mm kurz fin­det er Platz selbst in der kleins­ten Tasche und mit die­ser immer dort­hin, wo es etwas zu sehen gibt. Doch die Mas­ke­rade hat einen hohen, nein, lau­ten Preis: Hin und wie­der gellt es ihm mit bis zum 115 dB in den nicht vor­han­de­nen Ohren, was seine Stim­mung sicht­bar und offen­bar auch anhal­tend drückt.

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