Aufregung um Bleistifte

Die Süd­deut­sche Zei­tung schreibt: „Sän­ger pos­tet Wahlzettel-Foto – und halb Ita­lien dis­kutiert über Blei­stifte“. Das Refe­ren­dum in Ita­lien hat zur Auf­re­gung um Blei­stifte geführt, nach­dem der ita­lie­ni­sche Sän­ger Piero Pelù auf Face­book Fotos von sei­nen Wahl­un­ter­la­gen und den Stif­ten gezeigt hat. Bei sei­nem Test hatte er näm­lich fest­ge­stellt, dass sich das Kreuz aus­ra­die­ren ließ, und so eine Dis­kus­sion über die Stifte und das Papier in den Wahl­lokalen aus­ge­löst. Schließ­lich mel­dete sich auch das Innen­mi­nis­te­rium zu Wort und teilte mit, dass seit min­des­tens fünf Jah­ren bei Wah­len Kopier­stifte von Faber-Castell zum Ein­satz kämen. Warum Pelù und andere das Kreuz zumin­dest teil­weise aus­ra­die­ren konn­ten, bleibt indes unklar.

4 Kommentare zu „Aufregung um Bleistifte“

  1. Oh! Meine Tests lie­gen schon län­ger zurück, und an die Ergeb­nisse kann ich mich nicht erin­nern. Viel­leicht liegt es ja doch auch am Papier, wie bereits andere ver­mu­tet haben!

  2. Eine wirk­lich dau­er­hafte Ver­bin­dung gehen die in Kopier­stif­ten ent­hal­te­nen Farb­stoffe doch erst in Ver­bin­dung mit Feuch­tig­keit ein. Über einen län­ge­ren Zeit­raum reicht viel­leicht die Luft­feuchte, weiß jemand mehr darüber?
    Einen Test der Ein­wir­kung von zwei Radie­rern auf Kopier­stift­mar­kie­run­gen gibt es übri­gens in die­sem Arti­kel.
    Immer mal wie­der ver­wei­sen darf man sicher auf den Wikipedia-Eintrag zu Kopier­stif­ten, hier sollte auch der Abschnitt „Gefah­ren“ beach­tet werden.

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