Dezember 2015

„Dienstbleistiftspitzer der Justiz“

Aus dem Bericht der Süd­deut­schen Zei­tung über den Pro­zess gegen den ehe­ma­li­gen BND-Angestellten Mar­kus R., der als Spion für die CIA gear­bei­tet hat:

Keine Lap­tops und Mobil­te­le­fone im Gerichts­saal – das mag ja ange­hen. Aber auch keine Kugel­schrei­ber. Keine Dreh­blei­stifte. Es könn­ten Mikro­phone oder Kame­ras darin ver­steckt sein.
Nur ein­fa­che Holz­blei­stifte, und wenn sie gespitzt wer­den müs­sen, muss man den Gerichts­saal ver­las­sen und den Dienst­blei­stift­spit­zer der Jus­tiz benutzen.

Ich wüsste zu gerne, wie die­ser Dienst­blei­stift­spit­zer aussieht.

Das Rätsel der Sphinx-Reißzwecke

Zu den all­täg­li­chen Din­gen, die mich schon lange inter­es­sie­ren, gehört die Reiß­zwe­cke, und so helfe ich auch gerne bei der Suche nach dem Ursprung des Modells SPHINX, das mei­nem Leser Michael Ponstingl auf einem Foto auf­ge­fal­len ist.

Das Rätsel der Sphinx-Reißzwecke

Das Foto wurde zwi­schen 1890 und 1903 in Wien auf­ge­nom­men. Der Gedanke, dass diese Reiß­zwe­cke von der 1888 in Wien gegrün­de­ten Firma Hein­rich Sachs (heute SAX, Teil von Bre­villier Urban & Sachs GmbH & Co. KG) stammt, liegt nahe, doch das Unter­neh­men hat mir mit­ge­teilt, dass man die SPHINX-Reißzwecke nicht gefer­tigt hat.

Wer weiß mehr?

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