Stift und Spirale

Eine – wie ich finde – sehr gute Idee zur prak­ti­schen und deko­ra­ti­ven Kenn­zeich­nung des Här­tegrads von Blei­stif­ten hatte der junge Desi­gner Vla­di­mir Niki­tenko aus Donetsk (Ukra­ine).

Stift und Spirale

Sein im Jahr 2010 als Geschmacks­mus­ter ein­ge­tra­ge­nes Design besteht aus einer den gan­zen Blei­stift umlau­fen­den Spi­rale, deren Win­dun­gen umso brei­ter sind, je wei­cher der Blei­stift ist. Dank die­ser Spi­rale, die den übli­chen Auf­druck ergänzt oder ersetzt, kann man den Här­te­grad selbst dann rasch erken­nen, wenn man nur einen klei­nen Teil des Blei­stifts sieht.

Stift und Spirale

Ich danke Vla­di­mir Niki­tenko für die freund­li­che Kom­mu­ni­ka­tion und die Bil­der und wün­sche ihm viel Erfolg bei der Ver­mark­tung sei­ner gelun­ge­nen Idee! – Rus­sisch Spre­chende fin­den unter „Полосатые карандаши“ eine Dis­kus­sion mit wei­te­ren Bil­dern zu die­sem Thema.

4 Kommentare zu „Stift und Spirale“

  1. Ich find die Idee mit der Här­te­grad­spi­rale jetzt nicht sooo über­agend. Mir gefällt aber die opti­sche Täu­schung, die die
    Stifte im obi­gen Bild ein wenig gebo­gen erschei­nen lässt.

  2. A very cle­ver idea, thanks for sha­ring. It makes me think of the Faber-Castell Grip: If they were just a gra­phic device, per­haps the fre­quency and adja­cency of the dots could pro­vide simi­lar information.(tighter for dar­ker lead, more spread-out for ligh­ter lead).

    I won­der if anyone has ever made a gra­phite coll­ec­tion (as oppo­sed to color pen­cils) where the shade of the lead is repre­sen­ted by the paint on the bar­rel. It’s done all the time for color pen­cils, maybe a range from satu­ra­ted black through a very light gray. I sup­pose there would need to be some text there too, for adja­cent grades.

  3. Vie­len dank. Neue Ideen sind immer spannend.
    Einige Her­stel­ler haben etwas ähn­li­ches mit Farb­tö­nen ver­sucht. (Z.B. Maped). Aller­dings, Strei­fen ist etwas Neues.

    Die Debatte kön­nen über Google Über­set­zer befolgt wer­den. Das Pro­blem ist wahr­schein­lich, ob Strei­fen intui­ti­ver als Farb­tö­nen sind. Per­sön­lich finde ich Farb­tö­nen am Bes­ten. Mit Strei­fen, muss man das Sys­tem zuerst lernen. 

    Übri­gens: „Sla­te­pen­cil“ ist einen Grif­fel – oder?
    MvG.
    Henrik

  4. boo­me­rang: Die opti­sche Täu­schung ist interessant!

    Sean: You’re right about the Grip pen­cil – its dots could indeed be used to encode the hard­ness grade. Howe­ver, they don’t cover the whole pen­cil so they can’t be read the pencil’s whole life. – There have been at least three pen­cils with dif­fe­rent shades of gray, namely the Pan­tone Gra­phite, the Hardt­muth Scala No. 1012 and the Maped Black’Peps Hen­rik has men­tio­ned. Unfor­tunately only the last one is still available.

    Hen­rik: Auch ich finde diese Idee sehr span­nend, vor allem des­we­gen, weil sie eigent­lich eine ein­fa­che ist. Ich könnte mir auch gut vor­stel­len, dass man die Spi­ra­len in Grau­tö­nen anlegt und so bei­des kom­bi­niert. – Was die Dis­kus­sion in rus­si­scher Spra­che angeht, so werde ich mich bei Gele­genheit an mei­nen Kol­le­gen wen­den, denn der kommt eben­falls aus der Ukraine. – Beim „slate pen­cil“ ver­mute ich einen Über­set­zungs­feh­ler, denn um den (Schiefer-)Griffel geht es hier ja nicht.

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