Nein, nicht irgendwo in Brasilien, sondern im Hobonichi Techo, von dem ich auch nach sechs Monaten noch so angetan bin wie zu Beginn. – In der Stiftschlaufe ein leicht modifizierter Pilot S20.
Nein, nicht irgendwo in Brasilien, sondern im Hobonichi Techo, von dem ich auch nach sechs Monaten noch so angetan bin wie zu Beginn. – In der Stiftschlaufe ein leicht modifizierter Pilot S20.
Ich warte ja schon sehnsüchtig auf das Hobo Nichi Techô 2015. Muss nur noch überlegen, ob ich es nun mal direkt von der Seite nach Deutschland schicken lasse oder ob es mir wieder japanische / deutsche Freunde aus Japan schicken „müssen“.
Sprechen Sie eigentlich Japanisch? (Kleine Frage am Rande, da Sie ja auch einen japanischen Hund haben und über japanische Stifte auch sehr detailgetreu berichten.)
Ist das eigentlich die japanische Version des Hobo nichi?
Auch ich bin schon gespannt auf den neuen! Übrigens gibt es ihn auch zweigeteilt, was ich jedoch nicht so praktisch finde. Für den Versand über Freunde sprechen die doch recht hohen Versandkosten des Anbieters.
Nein, ich spreche leider kein Japanisch. Bei dem einen oder anderen kann ich fragen, und beim Rest behelfe ich mir mit Nachschlagewerken. Sprechen Sie Japanisch?
Ich habe die amerikanische Version (siehe hier), liebäugele aber mit der japanischen für das kommende Jahr.
Ja, das mit der Zweiteilung habe ich auch schon gesehen. Das mag für die Leute ganz praktisch sein, die den Hobo Nichi wie ein Scrapbook verwenden und jede Menge reinkleben. Ich klebe ja auch hin und wieder war rein (Kintotickets, Eintrittskarten), aber soviel dann doch nicht.
Da mag ich mein Jahr ungetrennt mit mir rumschleppen.
Ja, ich habe 6 Jahre Japanologie studiert und war davon auch ein Jahr in Tokyo. Das war eine richtig gute Zeit.
Deswegen habe ich auch mit Absicht die japanische Version genommen, da kann ich jeden Tag schauen, welche Kanji ich noch lesen kann und bei welchen es schon wieder hapert.
Eine japanische Seite für einen Tag hat oben so vorgedruckte Kästchen zum Listenerstellen und anschließendem Abhaken! Super praktisch. (Das haben die englischen nicht, soweit ich das bei Ihrem Exemplar sehen konnte.)
Die neuen Planer sollen wohl diesen Monat noch vorgestellt werden – also die Spannung steigt.
Das komplette Jahr dabeizuhaben empfinde ich ebenfalls als praktisch (und auch ich klebe nur mäßig viele Dinge hinein).
6 Jahre Japanologie – wow! Und dann noch ein Jahr in Tokyo. Wenn ich neugierig sein darf: Nutzen Sie diese Fähigkeiten und Kenntnisse jetzt auch noch beruflich? Und wenn ja, in welchem Rahmen? – Ich fühle mich von vielem aus Japan magisch angezogen, ohne genau sagen zu können, warum (im kürzlich beendeten Urlaub habe ich mit dem Büchlein „A Tractate on Japanese Aesthetics“ von Donald Richie begonnen).
Diese vorgedruckten Kästchen hat die englische Version in der Tat nicht – ein Grund mehr, die japanische Version zu nehmen. Allerdings empfinde ich die frei(er) gestaltbare Zeitleiste in der englischen Version praktischer.
Auch ich bin auf die neuen Planer sehr gespannt!
Hallo,
da ich mich zur Zeit beruflich in einiger Aufregung befinde, kam ich leider noch nicht dazu eine Antwort zu schreiben.
Tja, in der Tat ist die Berufsfindung mit so einem Exotenfach eben leider nicht so einfach. Ich hatte eine Doktorarbeit begonnen und wollte gerne im akademischen Umfeld bleiben, aber der Wind, der dort bläst, ist ziemlich eisig und es geht eben nicht mehr um Wissensfindung sondern wie man sein Wissen am besten vermarktet und zur Schau stellt. Die Fördermittel für das Projekt, wo ich mitwirkte, wurden nach zwei Jahren nicht verlängert und somit war auch ich obsolet geworden. Letztendlich war ich froh, die Doktorarbeit nicht beendet zu haben, denn in einem gewissen Alter und dann ohne Berufserfahrung, ist so ein Doktortitel der Freifahrtschein zum Taxifahrerdasein bei den Geisteswissenschaftlern.
Ich wurde dann Trainee in einem Unternehmen, das enge Kontakte zu Japanern pflegt und konnte meine Kenntnisse tatsächlich hin und wieder anwenden. Aber, um dort bleiben zu können, musste ich die Abteilung wechseln und nun bin ich nur noch der Volldepp vom Dienst.
Also wird es Zeit sich was Neues zu suchen. So ist das Leben.
Tja, meine Leidenschaft für Japan wird mich so schnell auch nicht mehr los lassen.
Danke für diese Details. Ich wünsche Ihnen, dass Sie bald etwas Neues finden, sich in dieser Stelle wohlfühlen und dort auch Ihre Kenntnisse der japanischen Sprache und Kultur einbringen können!
Und nicht vergessen: Am 22.8. werden der Planer für 2015 und die neuen Hüllen vorgestellt.
Hallo,
ich habe inzwischen meinen neuen Hobo nichi Techo (in der Hülle mit den blauen Figuren).
Und Sie? Bin schon auf ihren Post dazu gespannt. :)
Das freut mich zu hören. Haben Sie diesmal die japanische Version gewählt? – Ich habe meinen schon eine ganze Weile, werde ihn aber hier nicht zeigen, da ich bereits die diesjährige Version vorgestellt habe.
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