Granate 1892

Das US-amerikanische Design-Patent1 Nr. 21864 vom Sep­tem­ber 1892 beschreibt eine Vari­ante des als „Gra­nate“ bekann­ten Handspitzers.

Granate 1892

Hat die „Gra­nate“ auch heute noch vier Rän­de­lun­gen2, damit man sie gut grei­fen kann, ist der im Patent gezeigte Spit­zer mit vier Rin­gen aus jeweils acht Flä­chen ver­se­hen. Inter­es­san­ter­weise hebt Ste­phen A. Davis, der Inha­ber des Patents, her­vor, dass der Aus­schnitt für das Mes­ser nicht Bestand­teil sei­nes Designs ist. – Offen bleibt, ob die­ser Spit­zer tat­säch­lich pro­du­ziert wurde oder es bei dem Design-Patent blieb.

Danke an Sean von Con­trap­un­ta­lism für den Hin­weis auf die­ses Patent!

  1. Ver­gleich­bar mit dem Geschmacks­mus­ter in Deutsch­land.
  2. Die Aus­füh­run­gen für Stifte mit einem Durch­mes­ser von bis zu 11 mm (z. B. diese) haben nur drei Rän­de­lun­gen.

2 Kommentare zu „Granate 1892“

  1. Nice and attrac­tive form. I won­der if it was easy to pro­duce. That might have ham­pe­red intro­duc­tion and mar­ket suc­cess. Thank you for show­ing this find by Sean. Patent and Design Patent archeo­logy always pro­vi­des us with some­ti­mes long for­got­ten treasures.

  2. It’s indeed a nice form but I doubt that it was easy to pro­duce (if it was pro­du­ced at all). Maybe it was plan­ned to start with mil­ling the sur­faces to get an octa­go­nal blank for fur­ther working. The sur­faces might have been useful to hold the blank and to align it. – Yes, patent archeo­logy can be exciting!

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. – Die Angabe von Name, E-Mail und Website ist freiwillig.

Nach oben scrollen