Standard

Nach den Dicken für den Chef und die Direk­tion heute der nor­mal­ge­wich­tige „Stan­dard“, den ich nur wegen sei­nes Namens zeige.

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Heute käme sicher kein Her­stel­ler mehr auf die Idee, einen Blei­stift „Stan­dard“1 zu nen­nen, denn es wür­den wohl nur wenige Kun­den zu einem Pro­dukt grei­fen, das den Ein­druck erweckt, ledig­lich Stan­dard zu sein. Doch damals mag der Name anders gewirkt haben.

Die ehe­mals in Fürth ansäs­sige VERA-Bleistiftfabrik wurde Mitte des 19. Jahr­hun­derts gegrün­det und bestand bis etwa 1940; damit dürfte der „Stan­dard“ min­des­tens 80 Jahre alt sein.

  1. Oder „Nor­mal“.

2 Kommentare zu „Standard“

  1. Ich finde die Bezeich­nung „Stan­dard“ attrak­tiv; ich nehme sie nicht im Sinne von ‚durch­schnitt­lich‘ wahr (du ver­wen­dest die­sen Begriff nicht, aber ich ver­mute, dass du ihn im Sinn hat­test), son­dern eher in die Rich­tung von ‚oft ver­wen­det, für viele die beste Lösung, All­roun­der etc.‘.

  2. Mir gefällt diese Bezeich­nung auch, weil „Stan­dard“ für mich posi­tiv kon­no­tiert ist (ebenso wie „Nor­mal“). Ich dachte nur an die infla­tio­när ver­wen­de­ten Begriffe wie „Pro­fes­sio­nell“, „Pre­mium“ und ähn­li­che, gegen die „Stan­dard“ ver­mut­lich wie „Durch­schnitt“, ja viel­leicht sogar wie „Mit­tel­maß“ und damit wohl für viele nicht anspre­chend klingt.

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