Einzelstück

Bereits 2011 wid­mete der United Sta­tes Pos­tal Ser­vice den Pio­nie­ren des ame­ri­ka­ni­schen Indus­trie­de­signs ein Brief­mar­ken­set, das auch den Desi­gner Ray­mond Loewy ehrt und sei­nen im Jahr 1933 gestal­te­ten Kur­bel­spit­zer zeigt.

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Der strom­li­ni­en­för­mige, ver­chromte Spit­zer ging aller­dings nie in Pro­duk­tion, und so blieb es bei dem auf der Marke abge­bil­de­ten Pro­to­ty­pen, der 2001 bei Christie’s für 85.000 US-Dol­lar ver­stei­gert wurde (man hatte jedoch einen Preis von 100.000 bis 140.000 geschätzt). 

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Das Design Patent No. 91675 stellt den Spit­zer in ver­schie­de­nen Ansich­ten dar, doch da das US-amerikanische Design Patent – ebenso wie das deut­sche Geschmacks­mus­ter – nur dem Schutz der Gestal­tung dient, macht es keine Anga­ben zum Innen­le­ben und zu ande­ren tech­ni­schen Details.

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Um die­ses Gerät all­tags­taug­lich, d. h. für zwei Hände bedien­bar zu machen, müsste man es mit einem Saug­napf am Fuß oder einer Klemm­vor­rich­tung für den Blei­stift aus­stat­ten, und so bezweifle ich, dass der Pro­to­typ funk­ti­ons­fä­hig war. – Es wäre inter­es­sant zu wis­sen, warum die­ses bemer­kens­werte Stück nicht in Serie gefer­tigt wurde.

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Vie­len Dank an Sean von Con­trap­un­ta­lism für das Briefmarkenset!

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