Die BleiÂstiftÂmine, wie wir sie heute kenÂnen, hat der FranÂzose Nicolas-Jacques ContĂ© im Jahr 1795 erfunÂden1. Er war der erste, der den GraÂphit mit Ton und WasÂser mischte, darÂaus die Minen presste und diese dann brannte2. Damit wurde es auch mögÂlich, den HĂ€rÂteÂgrad zu steuÂern â je höher der GraÂphitÂanÂteil, desto weiÂcher die Mine.
Gut 150 Jahre danach suchte man nach einem VerÂfahÂren, um sehr dĂŒnne, bruchÂstaÂbile Minen fĂŒr mechaÂniÂsche BleiÂstifte herÂzuÂstelÂlen. Erfolg hatte schlieĂÂlich das im Jahr 1946 gegrĂŒnÂdete japaÂniÂsche UnterÂnehÂmen Dai-Nihon Bungu KabuÂsÂhiki KaiÂsha, das sich spĂ€Âter den Namen PenÂtel gab und 1960 die PolyÂmerÂmine auf den Markt brachte3. Diese Mine, die als BinÂdeÂmitÂtel PolyÂmere4 statt Ton entÂhĂ€lt, wird ebenÂfalls gebrannt, wobei ein Teil der PolyÂmere karÂboÂniÂsiert5, d. h. in Kohle umgeÂwanÂdelt wird, was zur SchwĂ€rzung beiÂtrĂ€gt6.
Neben ihrer hohen BruchÂfesÂtigÂkeit hat die PolyÂmerÂmine noch weiÂtere VorÂteile gegenÂĂŒber der keraÂmiÂschen, denn sie gleiÂtet leichÂter, schreibt sauÂbeÂrer, ist sparÂsaÂmer und schwĂ€rzt stĂ€rÂker. Sie wird inzwiÂschen von allen groÂĂen HerÂstelÂlern angeÂboÂten und ist in den DurchÂmesÂsern von 0,2 bis 1,3 mm und den HĂ€rÂteÂgraÂden 4H bis 4B erhĂ€ltlich.
19867 brachte PenÂtel eine BesonÂderÂheit auf den Markt, und zwar den holzÂgeÂfassÂten BleiÂstift Black PolyÂmer 999 mit einer 2 mm starÂken PolyÂmerÂmine. DieÂser BleiÂstift wurde offiÂziÂell nur in Japan verÂkauft und ist hierÂzuÂlande kaum bekannt. Es gab ihn 25 Jahre; 2011 endete die Produktion.
Der Black PolyÂmer 999 war in minÂdesÂtens fĂŒnf VariÂanÂten erhĂ€ltlich:
- PBP 999, erste AusÂfĂŒhÂrung (CB100; schwarÂzer Lack, matt; JIS-Logo8) 1986â?
- PBP 999, zweite AusÂfĂŒhÂrung (CB100; schwarÂzer Lack, matt; BarÂcode und GTIN) ?â2011 (4Bâ2H)
- PBP 999 (CB1; tĂŒrÂkiÂser Lack, glĂ€nÂzend; NamensÂfeld, Hiragana/Kanji9, FarbÂcoÂdieÂrung10) ?â2011 (2BâHB)
- PBP 999α (CB200; schwarÂzer Lack, glĂ€nÂzend; JIS-Logo, graue KunstÂstoffÂkappe) 1987â2000
- PBP 999α (CB201; KlarÂlack, glĂ€nÂzend; JIS-Logo, braune KunstÂstoffÂkappe) 1989â?
Im GegenÂsatz zu den ersÂten drei haben die α-Varianten einen TauchÂring und die HĂ€rtegrad-Angabe auf allen statt nur auf zwei FlĂ€Âchen. (Den Craft Design TechÂnoÂlogy item 1711 könnte man trotz seiÂnes abweiÂchenÂden Namens als sechste VariÂante bezeichÂnen, denn auch dieÂser hatte eine PolyÂmerÂmine und kam von PenÂtel12.) â Im FolÂgenÂden ein nĂ€heÂrer Blick auf die zweite Variante.
Der Black PolyÂmer 999 ist 7,8 mm dick13 und 177 mm lang. Sein Holz (Weihrauch-Zeder) lĂ€sst sich sehr gut spitÂzen, ist aber nicht von der besÂten QuaÂliÂtĂ€t, denn manchÂmal reiĂt es im HandÂspitÂzer trotz scharÂfem MesÂser leicht aus. Durch die bruchÂfeste Mine lĂ€sst sich sogar der Black PolyÂmer 999 2B14 im Faber-Castell Janus 4048 proÂblemÂlos in Form bringen.
LeiÂder ist das Finish nur mitÂtelÂmĂ€ÂĂig: Der matte, recht dĂŒnne Lack zeigt einige UnreÂgelÂmĂ€ÂĂigÂkeiÂten und wird durch den Gebrauch des Stifts glĂ€nÂzend. Auch der silÂberÂfarÂbene PrĂ€ÂgeÂdruck könnte besÂser sein; in manÂchen FĂ€lÂlen hat er kleine LĂŒcken (die VerÂarÂbeiÂtungsÂquaÂliÂtĂ€t der α- und der tĂŒrÂkiÂsen VariÂante ist deutÂlich höher, wobei letzÂtere den besÂten EinÂdruck macht). Das ist schade, denn mir gefĂ€llt die GestalÂtung, besonÂders wegen âBLACK POLYMERâ in der EuroÂstile von Aldo NovaÂrese (1962) und â999â in Dot-Matrix-Optik15.
Die GraÂdation ist ungeÂwöhnÂlich. WĂ€hÂrend HB, B und 2B subÂjekÂtiv etwa dem jeweils nĂ€chstÂweiÂcheÂren Grad beim STAEDTLER Mars LumoÂgraph 100 entÂspreÂchen (also B, 2B und 3B), so ist der Black PolyÂmer 999 H fĂŒr einen japaÂniÂschen BleiÂstift verÂgleichsÂweise hart und eher mit dem STAEDTLER Mars LumoÂgraph 100 H vergleichbar.
Aus dem Pentel-Katalog des JahÂres 2008
Die SchreibÂeiÂgenÂschafÂten sind herÂvorÂraÂgend: Die imprĂ€Âgnierte16, auĂerÂorÂdentÂlich bruchÂstaÂbile Mine gleiÂtet sehr leicht, hat eine sauÂbere Abgabe, schwĂ€rzt herÂvorÂraÂgend und ist sehr gut radierÂbar. Auch im VerÂbrauch schlĂ€gt die PolyÂmerÂmine die keraÂmiÂsche; ich habe den EinÂdruck, als wĂŒrde sie etwa 1,3- bis 1,5-mal so lange halÂten. So behĂ€lt der BleiÂstift auch seine Spitze lĂ€nger.
Die WischÂfesÂtigÂkeit kann ich nur schwer beurÂteiÂlen, hĂ€ngt sie doch vom HĂ€rÂteÂgrad, dem SchreibÂdruck, dem Papier und dem Andruck beim Wischen ab. PenÂtel Japan gab damals an, dass die ParÂtiÂkel im Black PolyÂmer 999 gleichÂmĂ€ÂĂiÂger geformt seien und daher besÂser am Papier hafÂten, aber ich habe nicht den EinÂdruck, als sei die Mine wischÂfesÂter als die andeÂrer hochÂwerÂtiÂger BleiÂstifte. â Bei weiÂcheÂren GraÂden und glatÂten PapieÂren kann man das ganz leichte und fĂŒr die PolyÂmerÂmine typiÂsche AnhafÂten der Mine spĂŒÂren, aber das stört mich nicht.
Da PenÂtel meiÂnes WisÂsens keine eigene HolzÂbleiÂstiftÂferÂtiÂgung hatte, habe ich verÂsucht herÂausÂzuÂfinÂden, wer den Black PolyÂmer 999 herÂgeÂstellt hat. Zwei mit dem japaÂniÂschen SchreibÂwaÂrenÂmarkt sehr VerÂtraute haben mir bestĂ€Âtigt, dass der Stift nicht von PenÂtel stammt, doch bei der Mine waren sie sich uneins â der eine meinte, sie kĂ€me von PenÂtel, und der andere gab an, dass sie von einem ZulieÂfeÂrer stamme. Dies muss aber kein WiderÂspruch sein, denn in dieÂser BespreÂchung ist zu sehen, dass sich die Minen der ersÂten und der zweiÂten VariÂante unterÂscheiÂden. Es wĂ€re also gut mögÂlich, dass die ProÂdukÂtion zwiÂschenÂdurch gewechÂselt hat; wer beteiÂligt war, weiĂ ich jedoch leiÂder bis heute nicht.
ZurÂzeit gibt es minÂdesÂten drei holzÂgeÂfasste BleiÂstifte mit PolyÂmerÂmine, und zwar den EyeÂball Olen Mark Sheet, den KutÂsÂuwa OrenÂpitsu und den KutÂsÂuwa HokuÂsign. Man sagte mir, dass KutÂsÂuwa die BleiÂstifte nicht selÂber herÂstelle, aber EyeÂball eine FerÂtiÂgung habe. EyeÂball gehört zur OriÂenÂtal SanÂgyo Co., Ltd., die 1953 als OriÂenÂtal PenÂcil Co., Ltd. gegrĂŒnÂdet wurde. DieÂses UnterÂnehÂmen stellt KohÂlenÂstoffÂproÂdukte und GraÂphitÂpulÂver her und seit 1961 auch Bleistift- und FarbÂmiÂnen (OriÂenÂtal ist zudem Teil der Tokai CarÂbon Co., Ltd.). Es spricht also einiÂges dafĂŒr, OriÂenÂtal SanÂgyo Minen fĂŒr EyeÂball herÂstellt und EyeÂball BleiÂstifte an KutÂsÂuwa lieÂfert.â Es fĂ€llt auf, dass sich unter der farÂbiÂgen LackieÂrung des HokuÂsign und des OrenÂpitsu ein silÂberÂner Lack finÂdet, der dem des Olen Mark Sheet bemerÂkensÂwert Ă€hnÂlich ist (aber das muss nichts heiĂen).
Der PenÂtel Black PolyÂmer 999 ist heute nur noch sehr schwer zu bekomÂmen (und wenn, dann nicht selÂten fĂŒr das zehnÂfaÂche seiÂnes ursprĂŒngÂliÂchen PreiÂses oder im Fall des 999α fĂŒr wesentÂlich mehr), doch die oben genannÂten BleiÂstifte von EyeÂball und KutÂsÂuwa sind wĂŒrÂdige Nachfolger.
- ZuweiÂlen wird auch der ĂsterÂreiÂcher Joseph HardÂthÂmuth als ErfinÂder genannt, doch er hatte die Idee wohl erst drei Jahre nach ContĂ©.â”
- Weil in dieÂsen Minen der Ton das GerĂŒst bilÂdet, spricht man auch von keraÂmiÂscher BinÂdung.â”
- Dies ist zuminÂdest die am weiÂtesÂten verÂbreiÂtete DarÂstelÂlung, doch es gibt auch andere. So heiĂt es in âDrawing InstruÂments 1580â1980â von Maya HamÂbly (Sothebyâs PubliÂcaÂtiÂons 1988):
The most recent deveÂloÂpÂment in speÂcial drawing penÂcils is a plastic âpolyÂmerâ comÂbiÂned with graÂphite to proÂduce very fine leads, only 0.3, 0.5, 0.7 and 0.9 mm thick. OriÂgiÂnally deveÂloÂped by Faber-Castell in the 1950s this proÂcess was soon taken over by a JapaÂnes firm, now known as PenÂtel, who speÂciaÂlize in a range of fine leads supÂplied for small automatic-feed clutch penÂcils. There are several verÂsiÂons availÂable, all of which are made with leads in metric thicÂkness to corÂreÂspond to the ink line thicÂkness proÂduÂced by techÂniÂcal pens. The fine line penÂcils do not require sharÂpeÂning and are suiÂtaÂble for use on traÂcing paper and polyÂesÂter drawing film.
Ich habe Faber-Castell darÂauf angeÂsproÂchen, aber noch keine AntÂwort erhalÂten. â In âDer BleiÂstiftâ von Henry Petroski (BirkÂhĂ€uÂser 1995) finÂdet sich:
Ăber sechÂzig MilÂlioÂnen mechaÂniÂsche BleiÂstifte wurÂden jedes Jahr abgeÂsetzt, und der allerÂneuÂeste VerÂkaufsÂschlaÂger war der BleiÂstift mit einer noch feiÂneÂren «feinÂliÂniÂgen» Mine mit einem DurchÂmesÂser von 0,5 MilÂliÂmeÂtern â eine ErrunÂgenÂschaft, die es bei ZeiÂchenÂbleiÂstifÂten schon seit 1961 gab. Viele der superÂdĂŒnÂnen BleiÂstiftÂmiÂnen kamen bald aus Japan, wobei einige einen DurchÂmesÂser von nur 0,3 mm hatÂten, aber inzwiÂschen beherrÂschen die traÂdiÂtioÂnelÂlen deutÂschen BleiÂstiftÂherÂstelÂler ebenÂfalls diese TechÂnoÂloÂgie. Ende der siebÂziÂger Jahre war Faber-Castell in Stein bei NĂŒrnÂberg das einÂzige UnterÂnehÂmen auĂerÂhalb Japans, das die neuÂarÂtiÂgen Minen in GroĂÂseÂrie und nach eigeÂner RezepÂtur herÂstelÂlen konnte. Da keraÂmiÂsche Minen nicht staÂbil genug sind, um so fein gemacht zu werÂden, waren die neuen Minen nur durch die BeiÂmiÂschung von PlasÂtik in einem PolyÂmeÂriÂsaÂtiÂonsÂverÂfahÂren möglich.
Aber: Der von mir herÂvorÂgeÂhoÂbene Satz ist im engÂliÂschen OriÂgiÂnal âThe PenÂcilâ nicht vorÂhanÂden! â PenÂtel begann mit Minen im DurchÂmesÂser von 0,9 mm und bot im selÂben Jahr, also 1960, den ersÂten DruckÂbleiÂstift dafĂŒr an. STAEDTLER folgte 1967 mit der HerÂstelÂlung von FeinÂmiÂnen und 1969 mit der von DruckÂbleiÂstifÂten.â” - In dieÂsem Fall PVC.â”
- Hier bin ich mir nicht sicher; mögÂliÂcherÂweise wird auch der gesamte PolyÂmerÂanÂteil karÂboÂniÂsiert.â”
- Neben den gebrannÂten PolyÂmerÂmiÂnen auf synÂtheÂtiÂscher (PVC) und natĂŒrÂliÂcher Basis (CelÂluÂlose, Lignin) gib es noch ungeÂbrannte wie z. B. im EPCON-Bleistift und im STAEDTLER WOPEX (heute: Noris eco). â Sowohl das EPCON- als auch das WOPEX-Patent fĂŒhÂren Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) auf.â”
- Diese JahÂresÂzahl kann falsch sein, denn ich habe auch mal von August 1987 gehört.â”
- JapaÂnese IndusÂtrial StanÂdards. â Diese VariÂante des Logos wurde bis August 2008 genutzt.â”
- ăăăă ăăăŽă€, âkakiÂkata enpitsuâ, grob ĂŒberÂsetzt âSchreiblern-Bleistiftâ (mit dieÂsem BleiÂstift richÂtete man sich an KinÂder). â Zur BedeuÂtung der Kanji-Zeichen kann ich leiÂder nichts sagen.â”
- HB â gelb, B â dunÂkelÂrot, 2B â rosa.â”
- Nicht zu verÂwechÂseln mit dem NachÂfolÂger Craft Design TechÂnoÂlogy item 32, der eine keraÂmiÂsche Mine hat und von Camel herÂgeÂstellt wird.â”
- PenÂtel gab damals an, die TechÂnoÂloÂgie des Black PolyÂmer 999 auch in den BleiÂstifÂten ECB, TUFF und Mark Sheet genutzt zu haben. Den ECB und den TUFF kenne ich nicht, doch bei der Mine des Mark Sheet könnte es sich ebenÂfalls um eine polyÂmerÂgeÂbunÂdene hanÂdeln, doch ich habe den EinÂdruck, dass sie sich von der des Black PolyÂmer 999 leicht unterÂscheiÂdet.â”
- SchlĂŒsÂselÂweite 7 mm.â”
- WeiÂchere Grade habe ich nicht. â InterÂesÂsant zu wisÂsen wĂ€re, ob die Minen der Grade 3B und 4B auch 2 mm dick sind.â”
- Ich wĂŒsste gerne, ob es mit der Zahl 999 eine besonÂdere BewandtÂnis hat.â”
- Ob eine Mine imprĂ€Âgniert ist, kann man leicht festÂstelÂlen: Man trennt dazu ein StĂŒck Mine aus dem Holz, befreit es von Holz- und KlebÂstoffÂresÂten und hĂ€lt es in eine FeuÂerÂzeugÂflamme. Bei einer imprĂ€ÂgnierÂten Mine sieht man, wie die ImprĂ€ÂgnieÂrung flĂŒsÂsig wird, bevor sie verÂdampf bzw. verÂbrennt. Bei einer nicht imprĂ€ÂgnierÂten Mine sieht man kein Wachs schmelÂzen, sonÂdern nur eine ruĂige Flamme.â”
FasÂziÂnieÂrend. VieÂlen Dank fĂŒr dieÂsen inforÂmaÂtiÂven Artikel.
AusÂgeÂzeichÂnet.
Thank you very much for this post, which is both inteÂresÂting and inforÂmaÂtive. I hope the LexiÂkaÂliÂker audiÂence will as well view the footÂnoÂtes, which also conÂtain a great amount of information.
Even knowing a name like âDai-Nihon Bungu KabuÂsÂhiki KaiÂshaâ allows one to search furÂther. For example I just found this patent from the 1960s which claims that polyÂmer lead proÂviÂdes advanÂtaÂges not just for the end user, but also for the manufacturer.
The phoÂtoÂgraphs that show two or three sides of the penÂcil in the same image are very nicely done. Iâm not sure if I have ever seen this before.
Letâs hope that there are still opporÂtuÂnities ahead to enjoy this type of penÂcil. The EyeÂball and KutÂsÂuwa penÂcils donât seem to have much disÂtriÂbuÂtion outÂside Japan, though this artiÂcle may help change that.
Danke, MatÂthias! Das freut mich zu hören.
Thank you, SteÂphen! Iâm happy to hear that.
Maybe I overÂdid it a bit with the footÂnoÂtes but I wanÂted to include everÂything I could gather about this penÂcil. â I hope to be able to find out more.
Thank you for the link to the patent! That docuÂment is very inforÂmaÂtive. I didnât know that they have added carÂbon black, a solÂvent and a plastiÂciÂzer, and besÂiÂdes that it conÂfirms that the resin was comÂpleÂtely carÂboÂniÂzed (but perhaps there were also difÂfeÂrent forÂmuÂlaÂtiÂons). â I wonÂder what exactly is meant by âVery fine or hard lead can be manuÂfacÂtuÂred by simple adjusÂtÂment of the lead denÂsityâ; I was expecÂting âmixÂture ratioâ or similar.
I also hope that this type of penÂcil will be around for a long time, even outÂside Japan. Perhaps a EuroÂpean or AmeÂriÂcan manuÂfacÂtuÂrer will have this penÂcil made by EyeÂball to expand their proÂduct range.
What a great read! AAA, none less.. In this age of (micro)plastics all around (even in the oceÂans), howeÂver it is difÂfiÂcult to judge about what is best for the enviÂronÂment. I think I would now preÂfer leads on a celÂluÂlose basis. But this carÂbon intenÂsity is so speÂcial that PenÂtel should give it a try to re-introduce these wood cased penÂcils. They still are very speÂcial to me!
Thank you, WowÂter! Yes, this aspect should also be taken into account (altÂhough the plastic in these leads is proÂbably comÂpleÂtely carbonised).
RegarÂding celÂluÂlose: There is a new design patent by STAEDTLER which descriÂbes the use of hydroÂxyÂproÂpylÂcelÂluÂlose (HPC) as a binder.
LuckÂily woodÂcaÂsed penÂcils with polyÂmer leads are back (if they had ever disapÂpeared), but from EyeÂball and KutÂsÂuwa. HoweÂver, I donât know if the leads are idenÂtiÂcal to the ones in the PenÂtel Black PolyÂmer 999.
Nice to know a little more about this âcultâ penÂcil that everÂyone raves about. I wasnât aware of all the difÂfeÂrent variÂants out there, nor that it disapÂpeared from marÂket as late as 2011. PenÂtel is quite sucÂcessÂful marÂkeÂting their mechaÂniÂcal penÂcils and their leads, so much so, that they are prettu much your only JapaÂnese option locally for anything other than 0.5 or 0.7 in HB. So I wonÂder why they left the penÂcil marÂket. Might have someÂthing to do with the fact that it was outÂsourÂced. I do enjoy the penÂcil quite a lot, both in aesÂtheÂtic and funcÂtioÂnal terms, but have yet to fully comÂpare it to other favoÂriÂtes or to 2mm leads.
Aside from the EyeÂball and KutÂsÂuwa penÂcils, I was under the impresÂsion that there is a MitsuÂbiÂshi penÂcil that also uses a polyÂmer lead, n=Nano-Dia, as they call their mechaÂniÂcal penÂcil leads, am I wrong?
Thanks for brinÂging my attenÂtion to the KutÂsÂuwa HokuÂsign, a penÂcil I must defiÂniÂtely need to try.
Itâs not easy to get inforÂmaÂtion about that penÂcil outÂside Japan so I comÂpiÂled everÂything I know about it. Iâm glad to hear that itâs useÂful for you!
I would really like to know why PenÂtel have disÂconÂtiÂnued all their woodÂcaÂsed penÂcils about ten years ago.
Yes, have a cloÂser look at the PenÂtel Black PolyÂmer 999 and at the KutÂsÂuwa HokuÂsign too â you wonât regÂret it.
As fas as I know the woodÂcaÂsed MitsuÂbiÂshi Nano Dia penÂcil has a cerÂaÂmic lead.
FanÂtastic comÂpiÂlaÂtion of inforÂmaÂtion about these penÂcils, thank you so much Gunther!
Thank you, Matt! I enjoyed comÂpiÂling this inforÂmaÂtion and find it very nice to hear that it is of inteÂrest to others.
Thanks for the really deep dive into the Black PolyÂmer â one of my all-time favouÂrites, along with the CDT No. 17. Somehow, Iâve manaÂged to keep a reaÂsonÂable stockÂpile of them; about 30 unused Black PolyÂmers, and three dozen CDTs. A long break from penÂcil enthuÂsiÂasm meant they sat in a box for a decade unused.
Now, of course, comes the difÂfiÂcult decision of when to use them. Itâs always much harÂder to use a penÂcil once you know itâs disÂconÂtiÂnued and you could be using the very last youâll ever see of them.
Thanks also for the tip about the Olen Mark Sheet. Iâd never bought any but I will try to track some down. Iâd be happy to find a steady supÂply of polymer-lead penÂcils to stock up on and use going forÂward. It sounds like the Olen might be just the one â cheap, too!
Iâm happy to hear that you like that âdeep diveâ, Koralatov. You have an amaÂzing stockÂpile of these, and on top of that a by now a very preÂcious one! Use them and be amaÂzed how long they last â these penÂcils with polyÂmer lead are very ecoÂnoÂmiÂcal. It will take a long time until you have used up a dozen!
Good luck with getÂting the Olen Mark Sheet! If you canât find it I sugÂgest tryÂing a KutÂsÂuwa Hokusign.
In Betreff Ihres 999. ArtiÂkels in der BleiÂstifÂteÂkaÂteÂgoÂrie, es kurz âwunÂderÂbar!â zusamÂmenÂgeÂfasst wird.
Ich hatte den ArtiÂkel nie geseÂhen, der zur Tokai CarÂbon Co., Ltd. erwĂ€hnt wurde.
Danke fĂŒr das Link. Ich habe diese âBespreÂchungâ ins EngÂlisch ĂŒberÂgeÂsetzt ; âhttps://nanos.jp/schzkr/blog/1/59/ mit meiÂnem Affiliate-Programm sowie mit seiÂnen ReklaÂmen von Blog-service-provider, âhttps://nanos.jp/schzkr/page/69/ mit keiÂnem Affiliate-Programm, mit seinen.
Ich bitte um VerÂzeiÂhung folÂgenÂdes. MeiÂnem WisÂsens, dass die BP999 von 1987 bis 2009 herÂgeÂstellt hatÂten, desÂweÂgen habe ich solÂches geschrieben.
Wenn ĂŒberÂsetze ich es ins DeutÂsche ; çĄŹçæžćçš [kou-hitsu-sho-sha-you] als âfĂŒr das SchreiÂbenÂgeÂbrauchâ tun mochte.
Das Wort â祏çâ bedeuÂtet harte SchreibÂgeÂrĂ€te (von WesÂten, die Feder / den BleiÂstift entÂhalÂten) gegenÂĂŒber PinÂseln weiÂcher als Federn / BleiÂstifte, weil Japan sowie Asien mit den âSchreibâ-pinseln langÂjĂ€hÂrig geschrieÂben haben. Bei einer wörtÂliÂchen ĂberÂsetÂzung, ein harte Pinsel.
Man sagt nicht so viel diese LiteÂraÂturÂspraÂche im VerÂgleich mit âăăłStiftâ, âçèšć ·ÂSchreibÂgeÂrĂ€tâ sowie âæžăăăźetÂwas zu schreibenâ.
Das Wort âæžćâ bedeuÂtet das HandÂschrift / das ManuÂelÂles SchreiÂben / das ManuÂskript / das SchreiÂben / die SchreiÂbeÂrei. Bei einer wörtÂliÂchen ĂberÂsetÂzung, die AbschreiÂbeÂrei / die Abschreibung.
Es scheint, dass æžć weniÂger kĂŒnstÂleÂrisch als die ostÂasiÂene KalÂliÂgraÂphie : æžé ist.
Das Wort âçšâ ist ein SufÂfix in dem Fall. Es bedeuÂtet âfĂŒr âŠâŠgebrauchâ.
https://www.nihon-shosha.or.jp/sp/pen.html
çĄŹçæžćæèœæ€ćźăźæŠèŠïœäžèŹèČĄćŁæłäșș æ„æŹæžćæèœæ€ćźćäŒ
VielÂleicht hĂ€tte der PenÂtel mit einer NachÂfrage gerechÂnet könÂnen, die BleiÂstifte in der japanisch-schreibene QuaÂliÂfiÂkaÂtiÂonsÂprĂŒÂfung : çĄŹçæžć(æèœ)æ€ćź seit Apr. 1990 (frĂŒÂhere stifÂtenÂschreiÂbene QuaÂliÂfiÂkaÂtiÂonsÂprĂŒÂfung :ăăłćæ€ćź seit 1964) verÂwenÂdet wĂŒrde. DesÂweÂgen sie fĂŒgen dazu den liteÂraÂriÂschen, luxusÂwörtÂliÂchen âçĄŹçæžćâ hinzu, doch genug nur mit âăăăăăăăŽă€â reiÂchen sollten.
WeiÂter gibt bei der GrundÂschule es einen japanisch-schreiben UnterÂricht, zu dem die PinÂsel und die BleiÂstifte zu verÂwenÂden. So wie es gibt einen UnterÂricht mit FĂŒllÂhalÂtern in Deutschland.
die Minen-durchmesser / the lead-core dia.
999 mit JIS
3H u. 2H : Ăž 1.9 mm
F u. HB : Ăž 2.1 â 2.15
B : Ăž 2.3
999 mit Barcode
H : Ăž 1.9
B u. 2B : Ăž 2.0
3B u. 4B : Ăž 2.1
Der EyeÂball hat den âBlack Liner 7000â bleiÂstift herÂgeÂstellt. Ich weiss nicht, ob es eine PolyÂmerÂmine hat. âhttps://store.shopping.yahoo.co.jp/yoshimis/e13126.html
About your 999th post in the penÂcils cateÂgory, it is sumÂmeÂriÂzed one word as âgreat!â
I had never seen the post which menÂtion to the Tokai CarÂbon Co., Ltd.
Thank you for the link. I transÂlaÂted âdieÂser BespreÂchungâ into EngÂlish ; âhttps://nanos.jp/schzkr/blog/1/59/ with my affiliate-ads and blog-service-providerâs ads, âhttps://nanos.jp/schzkr/page/69/ without my affiliate-ads but the providerâs ads.
Please forÂgive the folÂlowing, as far as I know that proÂducÂtion term of BP999 from 1987 to 2009, so I have writÂten so.
If I transÂlate that, could be çĄŹçæžćçš as âfor the penmanship-writingâ.
The word 祏ç means hard-writing-instruments (from WesÂtern, incluÂding pens / penÂcils) as against paint brushes sofÂter than the pen / penÂcil. On a liteÂral transÂlaÂtion, a hard brush.
Thus Japan and Asia used to write with âwritingâ-brushes long years.
People donât so much say the literary word comÂpaÂring with âăăłpenâ, âçèšć ·ÂwriÂting instruÂmentsâ and âæžăăăźÂsoÂmeÂthing to writeâ.
The word æžć means the hand-writing, manuÂscript, penÂmanship or script. On a liteÂral transÂlaÂtion, the copyÂing by writing.
It seems to be not æžć so artisÂtic as the East Asian calÂliÂgraÂphy : æžé.
The word çš is a sufÂfix on this occaÂsion, which means âusing for âŠâŠâ.
Perhaps, the PenÂtel may have reckÂoned on a demand for penÂcils on the japaÂnese penÂmanship examiÂnaÂtion : çĄŹçæžć(æèœ)æ€ćź which renÂaÂmed at Apr. 1990 and starÂted 1964 as pen-writing examiÂnaÂtion : ăăłćæ€ćź, for reaÂson of that adds a literary luxury çĄŹçæžć on ăăăăăăăŽă€, in spite of should have been the imprint enough of that only.
And there is a curÂriÂcuÂlum of the japaÂnese penÂmanship which using the penÂcils and the brushes in the eleÂmenÂtary school. Just as there is a curÂriÂcuÂlum which using founÂtainÂpens in Germany.
The EyeÂball has proÂduÂced âBlack Liner 7000â penÂcil, I donât know wheÂther it has a polymer-lead or not.
ăéçćéă§999çȘăăăăźèšäșăŻăçŽ æŽăăăăăźäžèȘă«ć°œăăă
æ±æ”·ă«ăŒăăłă«ăŸă§èšćăăŠăăèšäșăćăăŠèŠăă
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GyoÂgan, thank you very much for your detailed and knowÂledÂgeÂable comÂment and the transÂlaÂtion â I appreÂciate that very much.
Iâm not 100% sure with Tokai CarÂbon Co., Ltd.; I found out about this comÂpany and a posÂsiÂble conÂnecÂtion through pointers.
Your explanaÂtion of the JapaÂnese chaÂracÂters and the penÂmanship examiÂnaÂtion is very informative.
Iâm surÂpriÂsed to learn about the difÂfeÂrent diaÂmeÂters; this also sugÂgests a change in production.
The EyeÂball Black Liner 7000 looks remarÂkably simiÂlar to the PenÂtel Black PolyÂmer 999, and I wonÂder if the design of the PBP 999 wasnât from PenÂtel either.
GyoÂgan, please accept my thanks for your conÂtriÂbuÂtion towards underÂstanÂding the history of this speÂcial penÂcil â parÂtiÂcuÂlarly for those of us who do not underÂstand Japanese.
Ich erstatte Ihnen viele Dank fĂŒr die freundÂliÂchen Wörter.
Ich verÂmute, dass BP999 eher als BL7000 auf den Markt kam.
My best thanks are due to your kind words.
I guess that BP999 proÂduÂced before BL7000.
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GyoÂgan, thank you again for sharing your thoughts. I will try to find out more about the EyeÂball Black Liner 7000.