Mark Sheet

Mitsubishi/uni Mark Sheet White

Im asia­ti­schen Raum sind maschi­nen­les­bare Prü­fungs­bö­gen weit ver­brei­tet. Zum Aus­fül­len die­ser Bögen bie­ten fast alle gro­ßen, dort ansäs­si­gen Her­stel­ler eigene Blei­stifte1 und oft auch abge­stimmte Radie­rer an. Diese soge­nann­ten „Mark Sheet“-Bleistifte sind manch­mal sehr knapp beschrif­tet, damit der Prü­fungs­kan­di­dat nicht in den Ver­dacht gerät, sie als Merk­hilfe zu benut­zen2. Von Mitsubishi/uni Japan gibt es gleich zwei Blei­stifte die­ser Gat­tung, wobei der eine nor­mal und der andere fast gar nicht gekenn­zeich­net ist. Letz­te­rer sei kurz vorgestellt.

Der nur im Drei­er­pack erhält­li­che Mark Sheet White ist werk­sei­tig gespitzt und hat eine milchig-transparente Schutz­kappe, die gut sitzt und dank einem klei­nen Steg nicht wegrollt.

Der Text auf der Ver­pa­ckung bewirbt die Vor­züge des Blei­stifts aus­führ­lich und infor­miert dar­über, dass er des­we­gen keine Anga­ben trägt, weil das Mit­brin­gen von Blei­stif­ten mit Kenn­zeich­nung zu man­chen Prü­fun­gen ver­bo­ten ist3.

Übli­cher­weise kom­men in Japan die Blei­stifte unge­spitzt in den Han­del, da dort gespitzte Blei­stifte als gebraucht gel­ten. Bei man­chen „Mark Sheet“-Bleistiften – so auch bei die­sem – macht man jedoch eine Aus­nahme (ver­mut­lich sol­len sie sofort ein­setz­bar sein).

Die ein­zige Kenn­zeich­nung ist das aus drei Rau­ten bestehende Logo von Mitsu­bi­shi auf dem Käpp­chen; selbst auf die Blind­prä­gung hat man ver­zich­tet4.

Wie von Mitsubishi/uni gewohnt ist die Qua­li­tät die­ses attrak­ti­ven Blei­stifts her­vor­ra­gend, und so habe ich trotz genauem Blick und län­ge­rem Test keine Schwä­chen fin­den kön­nen5. Die Mine kann ich von der des Mitsu­bi­shi uni HB nicht unter­schei­den; mich würde nicht wun­dern, wenn es die glei­chen wären6. Ihre Härte ent­spricht etwa der des STAEDTLER Mars Lumo­graph 100 2B. 

Das Drei­er­set des Mitsubishi/uni Mark Sheet White hat die Arti­kel­num­mer UMSME3PHB.1 und kos­tet 330 Yen (etwa 2,10 Euro). – Lei­der kenne ich kei­nen Anbie­ter außer­halb Japans, der es im Sor­ti­ment hat.

Danke an Sola von pen­cils and other things für die­ses Set!

  1. Übli­cher­weise haben die Blei­stifte den Här­te­grad HB bis 2B. – Hier zu sehen waren bereits der Tom­bow MONO Mark Sheet, der STAEDTLER White 103, der STAEDTLER Mark 2B und der Kut­suwa HiLine Oren­pitsu.
  2. Natür­lich wür­den sich die übli­chen Kenn­zeich­nun­gen bei nähe­rer Betrach­tung als sol­che und damit als harm­los her­aus­stel­len, doch dann wäre der Nut­zer bereits in einer unschö­nen Lage.
  3. Über­setzt mit Google Lens. – In der Über­set­zung ist sogar aus­drück­lich von eng­li­schen Kenn­zeich­nun­gen die Rede.
  4. Einen ähn­li­chen Weg geht Tom­bow mit einer Vari­ante des MONO Mark Sheet, des­sen schwar­zen Lack nur das Fir­men­logo, die Libelle, ziert; er hat aber eine Blind­prä­gung.
  5. Dass vom Holz (zwei­fel­los Weihrauch-Zeder) am Über­gang zur Mine etwas her­aus­ge­bro­chen ist, liegt ver­mut­lich am nicht mehr ganz so schar­fen Mes­ser des M+R Pol­lux.
  6. Ich denke zudem, dass sich der White nur in der Gestal­tung vom ande­ren „Mark Sheet“-Bleistift von Mitsubishi/uni unter­schei­det.

Pentel Black Polymer 999

Die Blei­stift­mine, wie wir sie heute ken­nen, hat der Fran­zose Nicolas-Jacques Conté im Jahr 1795 erfun­den1. Er war der erste, der den Gra­phit mit Ton und Was­ser mischte, dar­aus die Minen presste und diese dann brannte2. Damit wurde es auch mög­lich, den Här­te­grad zu steu­ern – je höher der Gra­phit­an­teil, desto wei­cher die Mine.

Gut 150 Jahre danach suchte man nach einem Ver­fah­ren, um sehr dünne, bruch­sta­bile Minen für mecha­ni­sche Blei­stifte her­zu­stel­len. Erfolg hatte schließ­lich das im Jahr 1946 gegrün­dete japa­ni­sche Unter­neh­men Dai-Nihon Bungu Kabu­shiki Kai­sha, das sich 1971 den Namen Pen­tel gab und 1960 die Poly­mer­mine auf den Markt brachte3. Diese Mine, die als Bin­de­mit­tel Poly­mere4 statt Ton ent­hält, wird eben­falls gebrannt, wobei ein Teil der Poly­mere kar­bo­ni­siert5, d. h. in Kohle umge­wan­delt wird, was zur Schwär­zung bei­trägt6.

Neben ihrer hohen Bruch­fes­tig­keit hat die Poly­mer­mine noch wei­tere Vor­teile gegen­über der kera­mi­schen, denn sie glei­tet leich­ter, schreibt sau­be­rer, ist spar­sa­mer und schwärzt stär­ker. Sie wird inzwi­schen von allen gro­ßen Her­stel­lern ange­bo­ten und ist in den Durch­mes­sern von 0,2 bis 1,3 mm und den Här­te­gra­den 4H bis 4B erhältlich.

Pentel Black Polymer 999

19867 brachte Pen­tel eine Beson­der­heit auf den Markt, und zwar den holz­ge­fass­ten Blei­stift Black Poly­mer 999 mit einer 2 mm star­ken Poly­mer­mine8. Die­ser Blei­stift wurde offi­zi­ell nur in Japan ver­kauft und ist hier­zu­lande kaum bekannt. Es gab ihn 25 Jahre; 2011 endete die Produktion.

Pentel Black Polymer 999

Der Black Poly­mer 999 war in min­des­tens fünf Vari­an­ten erhältlich:

  1. PBP 999, erste Aus­füh­rung (CB100; schwar­zer Lack, matt; JIS-Logo9) 1986–?
  2. PBP 999, zweite Aus­füh­rung (CB100; schwar­zer Lack, matt; Bar­code und GTIN) ?–2011 (4B–2H)10
  3. PBP 999 (CB1; tür­ki­ser Lack, glän­zend; Namens­feld, Hiragana/Kanji11, Farb­co­die­rung12) ?–2011 (2B–HB)
  4. PBP 999 α (CB200; schwar­zer Lack, glän­zend; JIS-Logo, graue Kunst­stoff­kappe) 1987–2000
  5. PBP 999 α (CB201; Klar­lack, glän­zend; JIS-Logo, braune Kunst­stoff­kappe) 1989–?

Die Ver­pa­ckung des Pen­tel Black Poly­mer 999 mit schwar­zem Lack gab es in zwei Vari­an­ten. Die erste war eine trans­pa­rente Box, in der das Dut­zend durch ein U-förmiges und mit Kar­ton umge­be­nes Schaum­stoff­stück gehal­ten wurde; die hier gezeigte Falt­schach­tel ist die zweite Vari­ante. – Beide Aus­füh­run­gen des Pen­tel Black Poly­mer 999 α kamen in einem schwar­zen bzw. brau­nen (α) Kunst­stoff­tray, der in einer fla­chen Falt­schach­tel steckte.

Im Gegen­satz zu den ers­ten drei haben die α-Varianten einen Tauch­ring, eine Kunst­stoff­kappe und die Härtegrad-Angabe auf allen statt nur auf zwei Flä­chen. (Den Craft Design Tech­no­logy item 1713 könnte man trotz sei­nes abwei­chen­den Namens als sechste Vari­ante bezeich­nen, denn auch die­ser hatte eine Poly­mer­mine und kam von Pen­tel14.) – Im Fol­gen­den ein nähe­rer Blick auf die zweite Variante.

Pentel Black Polymer 999

Der Black Poly­mer 999 ist 7,8 mm dick15 und 178 mm lang; die α-Variante misst sogar 180 mm. Sein Holz (Weihrauch-Zeder) lässt sich sehr gut spit­zen, ist aber nicht von der bes­ten Qua­li­tät, denn manch­mal reißt es im Hand­spit­zer trotz schar­fem Mes­ser leicht aus. Durch die bruch­feste Mine lässt sich sogar der Black Poly­mer 999 2B16 im Faber-Castell Janus 4048 pro­blem­los in Form bringen.

Lei­der ist das Finish nur mit­tel­mä­ßig: Der matte, recht dünne Lack zeigt einige Unre­gel­mä­ßig­kei­ten und wird durch den Gebrauch des Stifts glän­zend. Auch der sil­ber­far­bene Prä­ge­druck könnte bes­ser sein; in man­chen Fäl­len hat er kleine Lücken (die Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät der α- und der tür­ki­sen Vari­ante ist deut­lich höher, wobei letz­tere den bes­ten Ein­druck macht). Das ist schade, denn mir gefällt die Gestal­tung, beson­ders wegen „BLACK POLYMER“ in der Euro­stile von Aldo Nova­rese (1962) und „999“ in Dot-Matrix-Optik17.

Die Abstu­fung der Här­te­grade ist unge­wöhn­lich. Wäh­rend HB, B und 2B etwa dem jeweils nächst­wei­che­ren Grad beim STAEDTLER Mars Lumo­graph 100 ent­spre­chen (also B, 2B und 3B), so ist der Black Poly­mer 999 H für einen japa­ni­schen Blei­stift ver­gleichs­weise hart und eher mit dem STAEDTLER Mars Lumo­graph 100 H ver­gleich­bar. Der Här­te­grad des Black Poly­mer 999 α HB über­rascht, denn er ent­spricht etwa dem STAEDTLER Mars Lumo­graph 100 F. Die α-Variante unter­schei­det sich also von der nor­ma­len nicht nur im Finish, son­dern auch in der Mine.

Pentel Black Polymer 999

Aus dem Pentel-Katalog des Jah­res 2008

Die Schreib­ei­gen­schaf­ten sind her­vor­ra­gend: Die imprä­gnierte18, außer­or­dent­lich bruch­sta­bile Mine glei­tet sehr leicht, hat eine sau­bere Abgabe, schwärzt her­vor­ra­gend und ist sehr gut radier­bar. Auch im Ver­brauch schlägt die Poly­mer­mine die kera­mi­sche; ich habe den Ein­druck, als würde sie etwa 1,3- bis 1,5-mal so lange hal­ten. So behält der Blei­stift auch seine Spitze länger.

Die Wisch­fes­tig­keit kann ich nur schwer beur­tei­len, hängt sie doch vom Här­te­grad, dem Schreib­druck, dem Papier und dem Andruck beim Wischen ab. Pen­tel Japan gab damals an, dass die Par­ti­kel im Black Poly­mer 999 gleich­mä­ßi­ger geformt seien und daher bes­ser am Papier haf­ten, aber ich habe nicht den Ein­druck, als sei die Mine wisch­fes­ter als die ande­rer hoch­wer­ti­ger Blei­stifte. – Bei wei­che­ren Gra­den und glat­ten Papie­ren kann man das ganz leichte und für die Poly­mer­mine typi­sche Anhaf­ten der Mine spü­ren, aber das stört mich nicht.

Pentel Black Polymer 999

Da Pen­tel mei­nes Wis­sens keine eigene Holz­blei­stift­fer­ti­gung hatte, habe ich ver­sucht her­aus­zu­fin­den, wer den Black Poly­mer 999 her­ge­stellt hat. Zwei mit dem japa­ni­schen Schreib­wa­ren­markt sehr Ver­traute haben mir bestä­tigt, dass der Stift nicht von Pen­tel stammt, doch bei der Mine waren sie sich uneins – der eine meinte, sie käme von Pen­tel, und der andere gab an, dass sie von einem Zulie­fe­rer stamme. Dies muss aber kein Wider­spruch sein, denn in die­ser Bespre­chung ist zu sehen, dass sich die Minen der ers­ten und der zwei­ten Vari­ante unter­schei­den. Es wäre also gut mög­lich, dass die Pro­duk­tion zwi­schen­durch gewech­selt hat; wer betei­ligt war, weiß ich jedoch lei­der bis heute nicht.

Pentel Black Polymer 999

Zur­zeit gibt es min­des­ten drei holz­ge­fasste Blei­stifte mit Poly­mer­mine, und zwar den Eye­ball Olen Mark Sheet, den Kut­suwa Oren­pitsu und den Kut­suwa Hoku­sign. Man sagte mir, dass Kut­suwa die Blei­stifte nicht sel­ber her­stelle, aber Eye­ball eine Fer­ti­gung habe. Eye­ball gehört zur Ori­en­tal San­gyo Co., Ltd., die 1953 als Ori­en­tal Pen­cil Co., Ltd. gegrün­det wurde. Die­ses Unter­neh­men stellt Koh­len­stoff­pro­dukte und Gra­phit­pul­ver her und seit 1961 auch Bleistift- und Farb­mi­nen (Ori­en­tal ist zudem Teil der Tokai Car­bon Co., Ltd.). Es wäre also denk­bar, dass Ori­en­tal San­gyo Minen für Eye­ball her­stellt und Eye­ball Blei­stifte an Kut­suwa lie­fert.– Es fällt auf, dass sich unter der far­bi­gen Lackie­rung des Hoku­sign und des Oren­pitsu ein sil­ber­ner Lack fin­det, der dem des Olen Mark Sheet bemer­kens­wert ähn­lich ist (aber das muss nichts heißen).

Pentel Black Polymer 999

Der Pen­tel Black Poly­mer 999 ist heute nur noch sehr schwer zu bekom­men (und wenn, dann nicht sel­ten für das zehn­fa­che sei­nes ursprüng­li­chen Prei­ses oder im Fall des 999 α für wesent­lich mehr), doch die oben genann­ten Blei­stifte von Eye­ball und Kut­suwa sind wür­dige Nachfolger.

Nach­trag vom 22.10.23: Hier die Dut­zend­pa­ckung des Pen­tel Black Poly­mer 999 α.

Pentel Black Polymer 999

Pentel Black Polymer 999

Pentel Black Polymer 999

Nach­trag vom 10.12.23: Eine Anzeige für den Pen­tel Black Poly­mer 999 α.

Pentel Black Polymer 999

Nach­trag vom 10.2.24: Eine Anzeige für den Pen­tel Black Poly­mer 999 sowie eine wei­tere für die beson­dere Aus­füh­rung des Pen­tel Black Poly­mer 999 α (CB201).

Pentel Black Polymer 999

Zu die­ser Anzeige heißt es in „Pen­tel Black Poly­mer 999“ im Web­log pen­cils and other things19 (wie konnte ich nur die­sen Bei­trag vergessen?):

[D]ie Kohlenstoff-Graphit-Mine hat im Laufe der Zeit ein paar Ver­bes­se­run­gen erfah­ren. Da die Mine 99,9% Mikro­koh­len­stoff­par­ti­kel ent­hält (im Gegen­satz zu den übli­chen 70%), die poly­mer­ge­bun­den sind und eine ein­heit­li­che Form haben, stellte Pen­tel fünf Behaup­tun­gen bezüg­lich ihrer über­le­ge­nen Leis­tung auf (untere Hälfte der Seite):

  1. Er schreibt viel dunk­ler und lässt sich bes­ser kopieren.
  2. Die Mine ist sta­bi­ler und bricht nicht unter Druck.
  3. Sie ist geschmei­di­ger und ermü­det daher auch bei län­ge­rem Schrei­ben nicht.
  4. Die Mine hält ihre Spitze viel län­ger und muss nicht so oft gespitzt wer­den wie andere Blei­stifte. Tests haben gezeigt, dass der Black Poly­mer 999 um ein Drit­tel län­ger hält als seine Kon­kur­ren­ten und daher wirt­schaft­li­cher ist.
  5. Weil die gleich­mä­ßig geform­ten Par­ti­kel bes­ser auf dem Papier haf­ten, gibt es fast kein Verschmieren.

Pentel Black Polymer 999

  1. Zuwei­len wird auch der Öster­rei­cher Joseph Hardth­muth als Erfin­der genannt, doch er hatte die Idee wohl erst drei Jahre nach Conté.
  2. Weil in die­sen Minen der Ton das Gerüst bil­det, spricht man auch von kera­mi­scher Bin­dung.
  3. Dies ist zumin­dest die am wei­tes­ten ver­brei­tete Dar­stel­lung, doch es gibt auch andere. So heißt es in „Dra­wing Instru­ments 1580–1980“ von Maya Ham­bly (Sotheby’s Publi­ca­ti­ons 1988):
    The most recent deve­lo­p­ment in spe­cial dra­wing pen­cils is a pla­s­tic ‘poly­mer’ com­bi­ned with gra­phite to pro­duce very fine leads, only 0.3, 0.5, 0.7 and 0.9 mm thick. Ori­gi­nally deve­lo­ped by Faber-Castell in the 1950s this pro­cess was soon taken over by a Japa­nes firm, now known as Pen­tel, who spe­cia­lize in a range of fine leads sup­plied for small automatic-feed clutch pen­cils. There are seve­ral ver­si­ons available, all of which are made with leads in metric thic­k­ness to cor­re­spond to the ink line thic­k­ness pro­du­ced by tech­ni­cal pens. The fine line pen­cils do not require shar­pe­ning and are sui­ta­ble for use on tra­cing paper and poly­es­ter dra­wing film.
    Ich habe Faber-Castell dar­auf ange­spro­chen, aber noch keine Ant­wort erhal­ten. – In „Der Blei­stift“ von Henry Petro­ski (Birk­häu­ser 1995) fin­det sich:
    Über sech­zig Mil­lio­nen mecha­ni­sche Blei­stifte wur­den jedes Jahr abge­setzt, und der aller­neu­este Ver­kaufs­schla­ger war der Blei­stift mit einer noch fei­ne­ren «fein­li­ni­gen» Mine mit einem Durch­mes­ser von 0,5 Mil­li­me­tern – eine Errun­gen­schaft, die es bei Zei­chen­blei­stif­ten schon seit 1961 gab. Viele der super­dün­nen Blei­stift­mi­nen kamen bald aus Japan, wobei einige einen Durch­mes­ser von nur 0,3 mm hat­ten, aber inzwi­schen beherr­schen die tra­di­tio­nel­len deut­schen Blei­stift­her­stel­ler eben­falls diese Tech­no­lo­gie. Ende der sieb­zi­ger Jahre war Faber-Castell in Stein bei Nürn­berg das ein­zige Unter­neh­men außer­halb Japans, das die neu­ar­ti­gen Minen in Groß­se­rie und nach eige­ner Rezep­tur her­stel­len konnte. Da kera­mi­sche Minen nicht sta­bil genug sind, um so fein gemacht zu wer­den, waren die neuen Minen nur durch die Bei­mi­schung von Plas­tik in einem Poly­me­ri­sa­ti­ons­ver­fah­ren möglich.
    Aber: Der von mir her­vor­ge­ho­bene Satz ist im eng­li­schen Ori­gi­nal „The Pen­cil“ nicht vor­han­den! – Pen­tel begann mit Minen im Durch­mes­ser von 0,9 mm und bot im sel­ben Jahr, also 1960, den ers­ten Druck­blei­stift dafür an. STAEDTLER folgte 1967 mit der Her­stel­lung von Fein­mi­nen und 1969 mit der von Druck­blei­stif­ten.
  4. In die­sem Fall PVC.
  5. Hier bin ich mir nicht sicher; mög­li­cher­weise wird auch der gesamte Poly­mer­an­teil kar­bo­ni­siert.
  6. Neben den gebrann­ten Poly­mer­mi­nen auf syn­the­ti­scher (PVC) und natür­li­cher Basis (Cel­lu­lose, Lignin) gib es noch unge­brannte wie z. B. im EPCON-Bleistift und im STAEDTLER WOPEX (heute: Noris eco). – Sowohl das EPCON- als auch das WOPEX-Patent füh­ren Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) auf.
  7. Diese Jah­res­zahl kann falsch sein, denn ich habe auch mal von August 1987 gehört.
  8. Eigent­lich „Pen­tel BLACK POLYMER 999“, doch im Inter­esse der bes­se­ren Les­bar­keit wähle ich hier die Gemischt­schrei­bung.
  9. Japa­nese Indus­trial Stan­dards. – Diese Vari­ante des Logos wurde bis August 2008 genutzt.
  10. Es kann sein, dass dies die dritte Vari­ante ist und es als zweite eine ohne JIS-Logo, aber ohne Bar­code und GTIN gab, doch dazu feh­len mir ver­läss­li­che Anga­ben.
  11. かきかた えんぴつ, „kaki­kata enpitsu“, grob über­setzt „Schreiblern-Bleistift“ (mit die­sem Blei­stift rich­tete man sich an Kin­der). – Zur Bedeu­tung der Kanji-Zeichen kann ich lei­der nichts sagen.
  12. HB – gelb, B – dun­kel­rot, 2B – rosa.
  13. Nicht zu ver­wech­seln mit dem Nach­fol­ger Craft Design Tech­no­logy item 32, der eine kera­mi­sche Mine hat und von Camel her­ge­stellt wird.
  14. Pen­tel gab damals an, die Tech­no­lo­gie des Black Poly­mer 999 auch in den Blei­stif­ten ECB, TUFF und Mark Sheet genutzt zu haben. Den ECB und den TUFF kenne ich nicht, doch bei der Mine des Mark Sheet könnte es sich eben­falls um eine poly­mer­ge­bun­dene han­deln, doch ich habe den Ein­druck, dass sie sich von der des Black Poly­mer 999 leicht unter­schei­det.
  15. Schlüs­sel­weite 7 mm.
  16. Wei­chere Grade habe ich nicht. – Inter­es­sant zu wis­sen wäre, ob die Minen der Grade 3B und 4B auch 2 mm dick sind.
  17. Ich wüsste gerne, ob es mit der Zahl 999 eine beson­dere Bewandt­nis hat.
  18. Ob eine Mine imprä­gniert ist, kann man leicht fest­stel­len: Man trennt dazu ein Stück Mine aus dem Holz, befreit es von Holz- und Kleb­stoff­res­ten und hält es in eine Feu­er­zeug­flamme. Bei einer imprä­gnier­ten Mine sieht man, wie die Imprä­gnie­rung flüs­sig wird, bevor sie ver­dampf bzw. ver­brennt. Bei einer nicht imprä­gnier­ten Mine sieht man kein Wachs schmel­zen, son­dern nur eine rußige Flamme.
  19. Alle drei Anzei­gen stam­men von der in die­sem Bei­trag ver­link­ten Facebook-Seite.

Kutsuwa HiLine Orenpitsu

Aus dem HiLine-Sortiment des japa­ni­schen Her­stel­lers Kut­suwa ist die­ses Set mit drei Bleistiften.

Kutsuwa HiLine Orenpitsu

Sie sind gedacht für das Aus­fül­len von Prü­fungs­for­mu­la­ren, die maschi­nell gele­sen wer­den1, und kom­men mit Kappe und Radierer.

Kutsuwa HiLine Orenpitsu

Der Oren­pitsu ist trotz Radie­rer nur 162 mm lang, aber 8 mm dick2 und trägt keine Kenn­zeich­nun­gen3; seine Mine hat den Standard-Durchmesser von 2 mm. – Die Material- und Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät würde ich trotz eini­ger Unre­gel­mä­ßig­kei­ten im Lack noch als sehr gut bezeichnen.

Kutsuwa HiLine Orenpitsu

Die Kappe sitzt zuver­läs­sig und sieht erfreu­li­cher­weise nicht wie die eines Kos­me­tik­stifts aus. Bereits an der werk­sei­ti­gen Spitze fällt auf, dass der Stift zunächst sil­ber­far­ben und dann rot bzw. gold­far­ben lackiert wurde. Der bün­dig und fest sit­zende Radie­rer ohne Zwinge erin­nert an den der Blei­stifte von Camel, T-Prime und ITO-YA. Er krü­melt zwar stark, radiert aber gut und ist sparsam.

Kutsuwa HiLine Orenpitsu

Die Mine und das Zedern­holz las­sen sich im M+R Pol­lux sehr gut spit­zen, und selbst die feine Spitze bricht nicht sofort ab. Beim Schrei­ben wird klar: Der Oren­pitsu hat eine Poly­mer­mine4, ebenso wie der schon lange nicht mehr erhält­li­che Pen­tel Black Poly­mer 999, und damit auch des­sen gute Eigen­schaf­ten: Er ist äußerst bruch­fest5, spar­sam, wisch­fest und sehr gut radier­bar; dar­über hin­aus glei­tet er sehr leicht, hat er eine sau­bere Abgabe und schwärzt sehr gut. – Der Här­te­grad der Mine ent­spricht etwa dem des STAEDTLER Mars Lumo­graph B.

Kutsuwa HiLine Orenpitsu

Neben die­sem Set in HB gibt es den Oren­pitsu noch in einem mit drei Blei­stif­ten im Här­te­grad B.

Danke an Matt für die­ses Set!

  1. Diese soge­nann­ten „Mark Sheet“-Bleistifte gibt es von vie­len Her­stel­lern.
  2. Schlüs­sel­weite 7,2 mm.
  3. Mög­li­cher­weise hat man auf die Kenn­zeich­nung ver­zich­tet, damit der an einer Prü­fung teil­neh­mende Nut­zer nicht in den Ver­dacht gerät, sei­nen Blei­stift als Spick­zet­tel zu benut­zen (andere Blei­stifte die­ser Gat­tung wie z. B. der STAEDTLER White 103 tra­gen nur den Namen des Her­stel­lers und des­sen Logo).
  4. Auch der Eye­ball Olen Mark Sheet hat eine Poly­mer­mine, und ange­sichts der Ähn­lich­kei­ten könnte man auf die Idee kom­men, dass diese Blei­stifte vom sel­ben Her­stel­ler stam­men.
  5. Kut­suwa spricht von einer dop­pelt so hohen Bruch­fes­tig­keit.

STAEDTLER mark-2B

STAEDTLER mark-2B

Hin und wie­der mache ich Fotos für andere als Weblog-Zwecke. Bis­her sind diese Fotos im Archiv ver­schwun­den, doch ab heute werde ich das eine oder andere hier zei­gen, ohne aus­führ­lich dar­auf ein­zu­ge­hen. – Der STAEDTLER mark-2B wurde in Thai­land mit Minen aus deut­scher Pro­duk­tion gefer­tigt. Gedacht war er für das Aus­fül­len von Prü­fungs­bö­gen, die per OMR (Opti­cal Mark Reco­gni­tion) gele­sen wur­den. – Zu „Mark Sense“, dem Vor­läu­fer des OMR, siehe „IBM Elec­tro­gra­phic“.

STAEDTLER White

Neu: Der STAEDTLER White.

STAEDTLER White

Der aus­schließ­lich in Japan und nur in HB erhält­li­che Blei­stift hat mit einer Länge von 17,5 mm, einer Dicke von 7,4 mm (Schlüs­sel­weite 6,8 mm) und einer Minen­stärke von 2 mm die übli­chen Maße. Er kommt unge­spitzt in den Han­del1.

STAEDTLER White

Der White wird spe­zi­ell für die Nut­zung in Tests ver­mark­tet, und um zu ver­hin­dern, dass der Nut­zer in den Ver­dacht gerät, sei­nen Blei­stift als Spick­zet­tel zu nut­zen, hat man nur den Mar­s­kopf, den Schrift­zug „STAEDTLER“, den Här­te­grad und die Blind­prä­gung auf­ge­bracht, aber auf wei­tere Anga­ben verzichtet.

STAEDTLER White

Die Mine die­ses in Neu­markt in der Ober­pfalz her­ge­stell­ten und in mei­nen Augen sehr ele­gan­ten Blei­stifts ent­spricht der des Mars Lumo­graph 100 HB; das Holz ist FSC-zertifizierte Linde aus Europa. – Die Material- und Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät emp­finde ich als sehr gut.

STAEDTLER White

Mir wollte es nicht gelin­gen, den Unter­schied der Blau­töne in einem Foto fest­zu­hal­ten. Auch wenn es hier so aus­sieht, als hätte die Tauch­kappe des White nahezu die glei­che Farbe wie der Schaft des Lumo­graph, so hat die der Kappe einen höhe­ren Rot-Anteil, ist also ganz leicht violett.

Danke an STAEDTLER für die Muster!

Anm.: Der Stoff im Hin­ter­grund ist ein soge­nann­tes Tenu­gui, ein tra­di­tio­nel­les japa­ni­sches Hand­tuch, mit dem soge­nann­ten Sei-gai-ha-Muster (青海波), des­sen Geschichte bis in die späte Jōmon-Zeit (1200–300 v. Chr.) zurück­reicht. In Japan gel­ten diese sym­bo­li­sier­ten end­lo­sen Wel­len als Glücksbringer.

Nach­trag vom 4.1.16: STAEDTLER Japan führt den Drei­er­pack des 103HB für 300 Yen (etwa 2,30 Euro) auf. – Inter­es­sant finde ich, dass der Blei­stift mit werk­sei­ti­ger Spitze zu sehen ist, aber die Pro­dukt­be­schrei­bung dar­auf hin­weist, dass er nicht gespitzt wird.

Nach­trag vom 24.3.23: Der STAEDTLER White ist jetzt hier zu finden.

  1. In Japan gel­ten ange­spitzte Stifte als gebraucht, wes­halb man bei Blei­stif­ten für den dor­ti­gen Markt oft auf das werk­sei­tige Spit­zen ver­zich­tet.

Kurz notiert

Fünf für Glück

Fünf für Glück

Weder Photoshop-Trick noch opti­sche Täu­schung: Die­ser Blei­stift ist tat­säch­lich fünf­flä­chig. Und damit hat es eine beson­dere Bewandtnis.

Fünf für Glück

Zum Aus­fül­len maschi­nen­les­ba­rer For­mu­lare, wie sie z. B. in Prü­fun­gen ver­wen­det wer­den, bie­ten man­che japa­ni­sche Her­stel­ler soge­nannte „Mark Sheet”-Bleistifte an, dar­un­ter Tom­bow und Pen­tel; einige haben außer­dem pas­sende Radie­rer im Sor­ti­ment1.

Fünf für Glück

Das japa­ni­sche Wort für „Bestehen“ (z. B. eine Prü­fung) und auch „Erfolg“ ist 合格 („gou­kaku”) und das für „Fünf­eck“ ist 五角 („gokaku”)2. Die sehr ähn­li­che Aus­spra­che der bei­den Wör­ter ver­leiht dem Fünf­eck eine spe­zi­elle Bedeu­tung, die u. a. hin­ter dem Brauch steckt, fünf­eckige und mit Wün­schen beschrif­tete Täfel­chen an Altäre anzu­brin­gen. Mit die­sem „Mark Sheet“-Bleistift bringt Mitsu­bi­shi das posi­tiv kon­no­tierte Viel­eck in die Welt des Gra­phits3 und in die Hände nicht nur von Prüfungskandidaten.

Fünf für Glück

Mate­rial und Ver­ar­bei­tung sind gut, aber nicht – wie bei vie­len ande­ren Pro­duk­ten die­ses Anbie­ters – sehr gut, denn einige Unre­gel­mä­ßig­kei­ten im Lack und beim Auf­druck man­cher Exem­plare trü­ben lei­der den Gesamt­ein­druck. Auch der feh­ler­hafte Buch­sta­ben­ab­stand lässt die sonst übli­che Sorg­falt vermissen.

Fünf für Glück

Doch die 2 mm starke HB-Mine, gering­fü­gig wei­cher als deut­sche Stifte mit dem glei­chen Här­te­grad, ist bruch­sta­bil, hat eine sau­bere Abgabe und bleibt lange spitz; trotz der guten Schwär­zung ist sie wisch­fest und lässt sich fast rück­stands­frei radie­ren4.

Fünf für Glück

Die strenge, auf das Wesent­li­che redu­zierte Gestal­tung spricht mich an, vor allem die zwei kon­tras­tie­ren­den Far­ben­paare (schwarz/weiß, blau/orange). Sind diese eine Anspie­lung an den für das maschi­nelle Lesen so wich­ti­gen Kon­trast? – Unge­wöhn­lich: Der 17,5 cm lange Stift trägt weder Strich­code noch Arti­kel­num­mer, und so sind seine Form und sein Name (合格鉛筆, „gou­kaku empitsu“, salopp über­setzt „Erfolgs­blei­stift“) die ein­zi­gen Kennzei­chen; sogar eine Blind­prä­gung habe ich ver­geb­lich gesucht.

Fünf für Glück

Lässt der Quer­schnitt eine uner­go­no­mi­sche Hand­ha­bung befürch­ten, so kann ich beruhi­gen – auch nach lan­gem Schrei­ben hat mich keine Kante gestört oder gar gedrückt. Und selbst wenn: Wer würde sich dadurch schon vom Gebrauch eines solch attrak­ti­ven Blei­stifts abhal­ten las­sen? (Ich jeden­falls nicht.)

Fünf für Glück

Ein Fün­fer­pack (!) der unge­spitz­ten, 8 mm dicken5 und nur in HB erhält­li­chen Stifte kos­tet 525 Yen (zur­zeit knapp 4,70 Euro); gekauft habe ich ihn bei Bun­doki. – Drei wei­tere Blei­stifte für den­sel­ben Zweck zeigt „Mark Sheet pen­cils from Japan“ bei pen­cil talk.

  1. Der ein­zige hier­zu­lande für diese Anwen­dung ange­bo­tene Blei­stift ist der STABILO Micro 288 Exam Grade, den es in HB und 2B sowie mit pas­sen­dem (und sehr gutem) Radie­rer gibt. – Ob diese Pro­dukte die Erken­nung beim OMR (Opti­cal Mark Reco­gni­tion) wirk­lich ver­bes­sern, konn­te ich lei­der nicht her­aus­fin­den.
  2. Die der japa­ni­schen Spra­che Kun­di­gen mögen über kleine Unge­nau­ig­kei­ten hin­weg­se­hen, mich aber bitte auf grobe Feh­ler hin­wei­sen.
  3. 2008 gab es Der­ar­ti­ges schon ein­mal; siehe „Gou­kaku pen­cil“ bei pen­cil talk.
  4. Getes­tet mit einem Faber-Castell Dust-Free 187129.
  5. Damit passt der Stift in han­dels­üb­li­che Ver­län­ge­rer.

LM-KMS

Hin­ter die­ser kryp­ti­schen Bezeich­nung ver­birgt sich ein nicht all­täg­li­cher Blei­stift, und zwar der „MONO MARK SHEET“ des japa­ni­schen Her­stel­lers Tom­bow. Nur im Här­te­grad HB erhält­lich und mit dem Hin­weis „Hi-Precision For Mark Sheet“ ver­se­hen, rich­tet er sich beson­ders an die­je­ni­gen, die z. B. in Prü­fun­gen maschi­nell les­bare Bögen ausfüllen.

LM-KMS

Blei­stifte für die­sen Zweck, meist mit pas­sen­dem Radie­rer, gibt es auch von Mitsubishi/uni, Pen­tel und STABILO, wobei die „Exam Grade“-Reihe von letz­te­rem inzwi­schen auch hier erhält­lich ist. Einige füh­ren sogar Sets mit zwei oder drei Blei­stif­ten, einem Radie­rer sowie einem Spit­zer in einem trans­pa­ren­ten Einfachst-Etui. Von Mus­grave aus den USA kommt mit dem „Test Scoring 100“ ein Blei­stift mit ähn­li­cher Ziel­set­zung, und Pen­tel bie­tet den 1,3-mm-Druckbleistift „Mark Sheet Sharp“ für diese Anwen­dung an. Je nach Her­stel­ler rei­chen die ange­bo­te­nen Här­te­grade dabei von HB bis 2B.

Lei­der weiß ich nicht, ob (und wenn ja, wie) sich diese „Mark Sheet“-Minen von denen gleich­har­ter Blei­stifte unter­schei­den und wel­che Anfor­de­run­gen das maschi­nelle Lesen an sie stellt. Ich gehe jedoch davon aus, dass eine gleich­mä­ßige Abgabe und damit eine eben­sol­che Schwär­zung von Vor­teil ist; mög­li­cher­weise spielt auch der Refle­xi­ons­grad eine Rolle.

LM-KMS

Der LM-KMS dürfte aber auch alle ande­ren Freunde und Nut­zer des holz­ge­fass­ten Gra­phits anspre­chen, ver­eint er doch her­vor­ra­gende Qua­li­tät, per­fekte Ver­ar­bei­tung und ein (in mei­nen Augen) pfif­fi­ges Design. Zusam­men mit einem guten Radie­rer wie dem sehr sau­ber arbei­ten­den „MONO“ aus glei­chem Hause, der – je nach Papier – die Spu­ren die­ses Stif­tes voll­stän­dig ent­fernt, zeigt er, was ein Blei­stift zu leis­ten vermag.

LM-KMS

Ein Dut­zend Tom­bow LM-KMS, die unge­spitzt in den Han­del kom­men, kos­ten 1200 Yen (etwa 8,70 Euro).

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