Neun
Kisho ist heute neun! Und bevor die Party steigt, genießen wir einen ausgedehnten Morgenspaziergang in der Herbstsonne.
Kisho ist heute neun! Und bevor die Party steigt, genießen wir einen ausgedehnten Morgenspaziergang in der Herbstsonne.
Fast zehn Jahre ist es her, dass diese besondere Spezies zum letzten Mal durchs Weblog getrampelt ist, doch heute geht es wieder los. Licht an!
Unser erster Gast sieht leider bedenklich aus, und die raue, rosafarbene Haut sowie die verdrehten Augen verheißen nichts Gutes. Wir lassen ihn sowohl in der stabilen Rückenlage als auch in Ruhe und raten einen PCR-Test1 an.
Auch diesmal mit von der Partie ist ein Vetreter des auf Dickhäuter spezialisierten Zoos Ferd. Marx & Co. aus Hannover. Er wirkt ziemlich zerknautscht, was angesichts seines Alters nicht verwundert, und scheint sich auf den mit seinem Konterfei geschmückten Weichgummi zu stützen. Ob das gut geht?
Unser Besucher aus Taiwan möchte aus nachvollziehbaren Gründen nicht in den Mund von Kleinkindern gelangen und daher lieber im Klarsichtbeutel bleiben. Aber selbst durch diesen beeindruckt sein grellrosa Anzug!
Nicht persönlich anwesend, sondern aus dem Katalog von J.S. STAEDTLER des Jahres 1919 zugeschaltet ist unser Gast mit dem ungewöhnlichen Namen 1652. Er teilt mit, dass es ihn auf besonderen Wunsch auch in anderen Größen gibt.
Der fünfte und letzte Teilnehmer unserer illustren Runde hat sich eines alten J.S. STAEDTLER Noris 1100 bemächtigt. Sichtlich entspannt und vergnügt thront er auf dem historischen Bleistift, doch auf die Kennzeichnung „HONG KONG“ an seinem Hinterkopf angesprochen, verschwanden sein Lächeln und seine Gesprächsbereitschaft. Das ist bedauerlich.
Wer wohl das nächste Mal dabei sein wird?
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Bei Schnee sorgt Kisho dafür, dass unsere Spaziergänge viel länger sind als üblich. Und das ist großartig!
Kisho ist heute sieben! Und diesen besonderen Tag beginnen wir mit einem langen Spaziergang in der herbstlichen Morgensonne.
Radierkrümel1 nerven, und so erfreuen sich sogenannte „dust-free“-Radierer großer Beliebtheit. Der japanische Hersteller Kutsuwa hat es jedoch geschafft, dass man Spaß an diesen Krümeln haben kann.
Bereits im vergangenen Jahr ging Kutsuwa mit dem Radierer Zi-Keshi an den Markt. Dieser enthält Eisenpulver und hat unter der Lasche am Ende der Manschette einen kleinen Magneten, mit dem sich die Krümel aufsammeln lassen. Über dem Papierkorb öffnet man die Lasche leicht, wodurch die Krümel nicht mehr gehalten werden und abfallen.
Seit einiger Zeit gibt es nun weitere Varianten des Zi-Keshi, darunter eine mit einem Shiba Inu.
Unnötig zu sagen, dass mich die Gestaltung sehr anspricht, doch am schönsten finde ich das Detail, das beim Öffnen der Lasche sichtbar wird. Grandios!
Der 64 × 16 × 16 mm große Zi-Keshi ist spürbar schwerer als andere Radierer, was nicht überrascht. Er radiert sehr gut, schmiert nicht und krümelt – erfreulicherweise!
Sowohl der reguläre Zi-Keshi als auch der mit Tiermotiven wird für 280 Yen (etwa 2,35 Euro) angeboten; zudem gibt einen Stangenradierer, der ähnlich arbeitet.
Danke an Matt für diesen besonderen Radierer!