Lob der Leere

Das Wich­tigste an einem Trink­ge­fäß ist bekannt­lich das Nichts im Innern, denn ohne die­sen Leer­raum könnte es das Getränk nicht auf­neh­men und seine Funk­tion nicht erfüllen.

Lob der Leere

Doch wie die­ses Tipp-Ex („Rapid”) zeigt, kann das Nichts noch mehr, näm­lich das Aufschüt­teln erleich­tern. Wäh­rend die­ses Vor­gangs ver­schwin­det es kurz, wird also zum Nicht-Nichts, und kommt danach wie­der1. Toll, oder? Und oben­drein finde ich den Hin­weis da­rauf und seine Gestal­tung mit der gestri­chel­ten Linie viel anspre­chen­der als das vorbeu­gend-entschuldigende „Füll­höhe tech­nisch bedingt“.

  1. Hier nur kurz erwähnt sei der bemer­kens­werte Umstand, dass das Nichts mit dem Gebrauch des Tipp-Ex grö­ßer wird und dann am größ­ten ist, wenn es nicht mehr gebraucht wird.

Ein besonderer Baum

Eines unse­rer Aus­flugs­ziele am gest­ri­gen Früh­lings­tag: Die Sün­tel­bu­che im Pfung­städ­ter Wald.

Ein besonderer Baum

Das Alter des unge­wöhn­lich geform­ten und etwa zwölf Meter hohen Baums an der Straße nach See­heim wird auf 130 Jahre geschätzt. Sün­tel­bu­chen sind inzwi­schen sel­ten, und so ist auch die­ses Exem­plar ein Naturdenkmal.

Ein besonderer Baum

Danke an Mario für den Hin­weis auf die­sen präch­ti­gen Baum!

Oben und unten

Sogar die sich ablö­sende Beschich­tung eines Rad­wegs ist für eine Über­ra­schung gut.

Oben und unten

In die­sem Bild ist deut­lich zu sehen, wel­che die obere und wel­che die untere Schicht ist. Doch was pas­siert, wenn man es auf den Kopf stellt?

Oben und unten

Unser an von oben kom­men­des Licht gewohnte Gehirn lässt uns jetzt wahr­neh­men, die rote Schicht sei die untere und die graue werfe ihren Schat­ten auf diese. Ich muss mich anstren­gen, um es anders zu sehen!

Sonderzeichen

„Rüs­sels­heim“ ist nicht – wie viele immer noch glau­ben – die umgangs­sprach­li­che Be­zeich­nung für das geräu­mige Vor­der­teil der Her­ren­un­ter­hose1, son­dern eine Stadt, die viel zu bie­ten hat. Zum Bei­spiel eine harm­los, bes­ten­falls unge­wöhn­lich wir­kende Leuchtschrift.

Sonderzeichen

„Oh, ein »et«”, mag der an Typo­gra­fie Inter­es­sierte beim Anblick die­ser Kon­struk­tion den­ken, bevor er ange­sichts der Ver­wen­dung die­ser Gly­phe erschau­dert. Nein, das Gebilde soll nicht „Etsch­ner“ bedeu­ten – auch nicht „Und­sch­ner“ –, son­dern „Esch­ner“. Ja, ohne „t“. Kein Witz.

Ich staune jedes­mal aufs Neue, wenn ich an die­sem Gefüge vorbeikomme.

  1. Ich weiß, dass ich die­sen Kalauer hier schon ein­mal gemacht habe, aber nach fast fünf Jah­ren kann ich ihn beden­ken­los wie­der­ho­len.

Donnerstagsding

Merk­wür­dige Dinge gehö­ren zum Pro­gramm die­ser Ver­an­stal­tung, und heute kommt mal wie­der eins.

Donnerstagsding

(Blei­stift zum Größenvergleich)

Die­ses gut zehn Zen­ti­me­ter lange Plas­tik­ding fiel mir beim Auf­räu­men in die Hände. Weiß jemand, was das ist? Ich habe nicht die geringste Ahnung.

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