Vermischtes

Wackelnder Wacker

Ein Natur­denk­mal im Süden des Baye­ri­schen Wal­des nahe Solla am Wan­der­weg Nr. 84: Der Wackelstein.

Wackelnder Wacker

Der Wackel­stein von Nordosten, …

Obwohl etwa vier Meter breit und über 50 Ton­nen schwer, lässt er sich mit ein paar kräf­tigen Armen zum leich­ten Schau­keln bringen.

Wackelnder Wacker

… auf der Land­karte …
(© Lan­des­amt für Ver­mes­sung und Geo­in­for­ma­tion Bay­ern 2006)

Eine beein­dru­ckende Erschei­nung in mär­chen­haf­ter Umgebung!

Wackelnder Wacker

… und von Nordwesten

Stift und Stoff

Stift und Stoff

Eine Zierde für das Zuhause all derer, die Freude an Schreib- und Zei­chen­ge­rä­ten haben, sind diese Tücher aus Japan.

Stift und Stoff

Die von Hamam­onyo aus dün­ner Baum­wolle her­ge­stell­ten und mit Hilfe von Scha­blo­nen ein­sei­tig gefärb­ten soge­nann­ten Tenu­gui sind gut 90 × 34 cm groß und wer­den meist als Hand­tuch, aber auch zum Trans­port von Lebens­mit­teln, zur Tisch­de­ko­ra­tion und sogar als Kopf­bedeckung genutzt. Inter­es­sant ist zudem die Fal­tung als Buch.

Stift und Stoff

Schlicht und schön! – Für ein Tenu­gui habe ich umge­rech­net gut 7 Euro bezahlt.

Stift und Stoff

Abflug

Abflug

Die­ses sti­li­sierte Flug­zeug auf einem alten Luft­post­sack der Deut­schen Post (damals noch ohne „AG“) zeige ich nur, weil es mir so gut gefällt. – Nein, ich bleibe am Boden.

Form und Farbe

Form und Farbe

Turm im Frei­zeit­park „Tolk-Schau“ in Tolk (Schleswig-Holstein)

Ich geb’s zu: Ein beson­ders ein­falls­rei­cher Titel ist das nicht.

Die mit dem unre­gel­mä­ßi­gen Hin­ter­grund kon­trast­rie­ren­den Linien haben mir ebenso gut gefal­len wie die Kom­bi­na­tion aus Rot, Blau und Weiß; dies wollte ich festhalten.

Wer einen bes­se­ren Titel vor­schlägt und mich oben­drein von die­sem über­zeugt, bekommt zwei Lexikaliker-Bleistifte geschenkt.

Römisch Linkskursiv

Die unge­wöhn­li­che, nach links geneigte Schrift­art „Römisch Links­kur­siv“ war bis vor eini­gen Jah­ren ein cha­rak­te­ris­ti­sches Merk­mal topo­gra­fi­scher Kar­ten, doch mitt­ler­weile ist sie durch die ver­ein­fachte Kar­ten­ge­stal­tung nur noch sel­ten anzutreffen.

Römisch Linkskursiv

Aus­schnitt der topo­gra­fi­schen Karte für Groß-Gerau
(© Hes­si­sches Lan­des­ver­mes­sungs­amt 1997)

Genutzt wurde sie für den Satz der Gewäs­ser­na­men, wobei sich ihre Höhe von 1,5 bis 6 mm an der Größe des Gewäs­sers ori­en­tierte; bei 6 mm kam eine hohle, d. h. eine Outline-Variante zum Ein­satz. – Wei­tere Details nennt das Mus­ter­blatt für die Topo­gra­phi­sche Karte 1:25000 auf Seite 58.

Römisch Linkskursiv

Aus­schnitt der Legende zur topo­gra­fi­schen Karte für Neustadt/Hessen
(© Hes­si­sches Lan­des­ver­mes­sungs­amt 1989)

Die oben gezeigte Legende für Gewäs­ser und Gelände ist übri­gens eine Beson­der­heit, denn sie wirkt wie eine eigene Land­karte. Wie ich vom Hes­si­schen Lan­des­ver­mes­sungs­amt (heute Hes­si­sche Ver­wal­tung für Boden­ma­nage­ment und Geo­in­for­ma­tion) vor eini­ger Zeit erfah­ren konnte, emp­fan­den viele diese Dar­stel­lung als miss­ver­ständ­lich, so dass sie Mitte der 1990er Jahre durch die tabel­la­ri­sche Form abge­löst wurde. Lei­der hat diese Behörde keine Details zu die­ser Schrift.

Römisch Linkskursiv

Roe­misch Rueck­waerts Lie­gend (Lino­type, Grö­ßen­an­ga­ben in Punkt)

Ich habe die stets in blau gehal­tene „Römisch Links­kur­siv“, deren beson­dere Ästhe­tik mich anspricht, nie außer­halb topo­gra­fi­scher Kar­ten ange­trof­fen und kenne auch ihre Her­kunft nicht. Lino­type führt eine auf den ers­ten Blick ähn­lich wir­kende, bei genauer Betrach­tung jedoch deut­lich abwei­chende Schrift­art unter „Roe­misch Rueck­waerts Lie­gend“, kann aber nichts zum Ursprung die­ser sagen.

Römisch Linkskursiv

Aus­schnitt der Legende zur topo­gra­fi­schen Karte für Bad Karls­ha­fen
(© Nie­der­säch­si­sches Lan­des­ver­mes­sungs­amt 1987)

Wer weiß etwas zur Geschichte die­ser Schrift?

Nach­trag vom 12.5.12: Wei­ter geht’s unter „Römisch Links­kur­siv (2)“.

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