Station für Stifte

Neben den als Clip aus­ge­führ­ten und den fest mon­tier­ten gibt es die nütz­li­chen, aus einer rund­ge­bo­ge­nen Flach­spi­rale gear­bei­te­ten Stift­hal­ter auch selbst­kle­bend und mit Magnet, die Schreib­ge­räte mit einem Durch­mes­ser von 7 bis 14 mm nahezu über­all halten.

Stifthalter mit Klebepad und Magnet

Ver­trie­ben wer­den diese von dem Mün­che­ner Anbie­ter Carta Pura, der ein Laden­ge­schäft betreibt und andere Händ­ler belie­fert (dar­un­ter For­mat in Darm­stadt). – Wer es kräf­ti­ger mag, ersetzt das Kle­be­pad durch spalt­fül­len­den Zwei-Komponenten-Kleber und benutzt statt des ein­fa­chen Fer­ro­ma­gne­ten einen mit Neodym.

Stiftkiste

Direkt neben dem Stift­hal­ter in Spit­zer­form küm­mert sich auf mei­nem Schreib­tisch eine schlichte, aber sehr prak­ti­sche Kiste von Koh-I-Noor um die Auf­be­wah­rung von Schreib- und ande­ren läng­li­chen Geräten.

Stiftkiste von Koh-I-Noor

Das etwa 120 × 115 × 85 mm große Zube­hör aus unbe­han­del­tem Sperr­holz ver­fügt über einen fest sit­zen­den, her­aus­nehm­ba­ren Ein­satz, der das Innere in zwölf Fächer teilt; jedes davon fasst zwölf Blei­stifte. – Außer der in den Fotos sicht­ba­ren Beschrif­tung trägt der Con­tai­ner keine Kennzeichnung.

Stiftkiste von Koh-I-Noor

Wo es die­ses Stück zu kau­fen gibt, weiß ich lei­der nicht, denn ich habe es zufäl­lig in einem Schreib­wa­ren­la­den gefun­den und zunächst für einen Teil der Ein­rich­tung gehal­ten. Heute frage ich mich, warum ich nicht noch das zweite damals erhält­li­che Exem­plar mit­ge­nom­men habe, denn spä­ter erfuhr ich, dass man die­sen Arti­kel nicht nach­be­stel­len könne. Wie auch immer: Es lohnt sich, Aus­schau danach zu halten.

No. 1

Zum Tag Nr. 1 des gerade begon­ne­nen Jah­res ein klei­nes Detail des kur­zen Farb­stifts № 1 aus einem etwa 50 Jahre alten und noch aus­führ­li­cher vor­zu­stel­len­den 12er-Set der Serie „LUNA“ von J.S. STAEDTLER.

Farbstift LUNA № 1 von J.S. STAEDTLER

Ich wün­sche mei­ner geschätz­ten Leser­schaft ein gutes neues Jahr!

Schmuckes für Stifte

Ein glei­cher­ma­ßen attrak­ti­ves wie nütz­li­ches Pro­dukt, auf das ich schon eine ganze Weile spitz war, kommt von dem für unge­wöhn­li­che Dinge bekann­ten Anbie­ter SUCK UK.

Stifteköcher von SUCK UK

Der aus Holz und Metall gefer­tigte, etwa 120 × 85 × 80 mm große, gut 360 g schwere und wie ein klas­si­scher Spit­zer gestal­tete „Shar­pe­ner Desk Tidy“ bie­tet Platz für ein dickes Bün­del Stifte und trägt so auf deko­ra­tive Weise dazu bei, den Schreib­tisch ordent­lich zu halten.

Stifteköcher von SUCK UK

Das pfif­fige Uten­sil kos­tet offi­zi­ell 15 GBP, ist aber bereits für 12 GBP (ca. 13 Euro) zu haben – nicht ganz bil­lig, doch ange­sichts der gelun­ge­nen Idee und des Gebrauchs­werts in mei­nen Augen eine loh­nende Anschaf­fung, die einen Spit­zen­platz auf dem Schreib­tisch verdient.

Nach­trag vom 31.12.09: Der Bei­trag „Pen­cil stands“ bei Blei­stift zeigt zwei wei­tere Stift­stän­der, dar­un­ter einen beson­ders geform­ten von Faber-Castell.

Staedtler-Stifte in Indien

Auf den Gebrauch von Staedtler-Stiften zu bestehen emp­fah­len die Allein­ver­tre­ter Messrs. Heman & Co. aus Bom­bay, Indien, in die­ser Anzeige auf der Rück­seite eines klei­nen und inzwi­schen wohl um die 100 Jahre alten Briefumschlags.

Staedtler-Stifte in Indien

Stell­ver­tre­tend für das mit „best and che­a­pest“ bewor­bene Pro­gramm von J.S. STAEDTLER waren zwei in Deutsch­land her­ge­stellte Blei­stifte der Serien „Full Moon“ und „Moon“ sowie ein „Mars“-Tintenstift, alle­samt rund und mit unge­wöhn­li­cher Spitze, zu sehen; soweit ich weiß, war nur letz­te­rer auch hier­zu­lande erhältlich.

Schluss mit lustig

Verbotssammlung am Bodetal nähe Thale (Harz)

Ungleich gründ­li­cher als diese Spaß­bremse infor­miert ein gro­ßes Schild nebst noch grö­ße­rer Ver­bots­samm­lung am Rande des Natur­schutz­ge­biets Bode­tal nahe Thale im Harz über die dort uner­laub­ten Akti­vi­tä­ten. – Gibt es eigent­lich ein Sym­bol für „Ver­bots­schil­der anbei­ßen verboten“?

Ich war jeden­falls heil­froh, dass wir dies­mal ohne unse­ren rau­chen­den Hund, der so gerne mit dem Fahr­rad und einem Ghet­to­blas­ter zum Pil­ze­sam­meln, Blu­men­pflü­cken und Angeln fährt, unter­wegs waren – wir hät­ten unsere liebe Not gehabt, ihn anzuleinen.

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