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Erspäht in einem Schreib­wa­ren­ge­schäft: Das 48 × 220 mm große Eti­kett eines älte­ren Kunststoff-​Aufstellers für den 9000 von Faber-​Castell mit Wer­bung für das Securalverfahren.

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Die­ses Ver­fah­ren, ein­ge­führt von Faber-​Castell in den 1960er Jah­ren, löste die punk­tu­elle durch eine Ver­lei­mung auf der gan­zen Stift­länge ab. Damit wur­den der Halt der Mine im Stift und so die Bruch­fes­tig­keit und die Spitz­bar­keit verbessert.

SV

Die Dar­stel­lung der ram­po­nier­ten Spitze finde ich köstlich.

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Die Här­te­mus­ter sind aufgeklebt.

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Flachmann

Bereits seit Anfang Sep­tem­ber im Sor­ti­ment des japa­ni­schen Her­stel­lers Tom­bow ist der nur 5,5 mm dünne Radie­rer Mono smart.

Flachmann

Hier mit einem Tom­bow KM-​KMSC.

Wer nun denkt, die­ser Radie­rer wäre ledig­lich der Mono in ande­rer Form, liegt falsch, denn der smart ist spür­bar fes­ter. Gedacht ist er für das prä­zise Radie­ren inner­halb einer Zeile, was aber nur bei Schrift­sys­te­men ohne Unter­län­gen pro­blem­los mög­lich ist. Im Deut­schen lie­fen bei schma­len Zei­len zumin­dest die Unter­län­gen Gefahr, anra­diert zu wer­den, doch natür­lich ist auch hier ein schma­ler Radie­rer nütz­lich1.

Flachmann

Der 67 mm lange und 17 mm breite smart hat etwas weni­ger Grip und radiert nicht ganz so leicht wie der Tom­bow Mono, ist aber ebenso gründ­lich, papier­scho­nend und krümel­arm2.

Flachmann

Durch seine Beschaf­fen­heit und die ver­stei­fende Schie­bem­an­schette aus Kar­ton lässt er sich zudem gut hand­ha­ben und reißt nicht ein, und so hat Tom­bow mei­ner Ansicht nach erneut ein sehr gutes Pro­dukt auf den Markt gebracht.

Flachmann

Der Tom­bow Mono smart hat die Arti­kel­be­zeich­nung ET-​ST und wird in Japan für umge­rechnet etwa 1 Euro angeboten.

  1. Radie­rer mit ähn­li­cher Ziel­set­zung sind der Kado­ke­shi und der Miri­ke­shi von Kokuyo sowie der 44050 viss von METAPHYS.
  2. Inter­es­sant zu wis­sen wäre, ob man die Mischung, die Pro­zess­pa­ra­me­ter oder gar bei­des geän­dert hat.

Resteverwertung

Bei Recher­chen zu einem Bei­trag fal­len immer Infor­ma­tio­nen an, die zwar inter­es­sant sind, dann aber doch nicht in den Bei­trag kom­men. Man­che davon finde ich jedoch zu schön, um sie nicht zu zei­gen, so auch einige Patente für Spit­zer, auf die ich bei der Recher­che zum Gedess-​Minenspitzer gesto­ßen bin; fünf davon aus den USA seien hier unkom­men­tiert zusam­men­ge­stellt. – Der Klick auf die Patent­num­mer führt zum kom­plet­ten Doku­ment bei Google Patents.

Resteverwertung

„Pen­cil Shar­pe­ner“ von R.C. Uecke (US710822, 7.10.1902)

Resteverwertung

„Shar­pe­ner for Com­pass Leads and Pen­cil Leads“ von Colin W. McMil­lan (US4761885, 9.8.1988)

Resteverwertung

„Pen­cil Poin­ter Cup“ von Remi­gius J. Slat­tery (US2653576, 29.9.1953)

Resteverwertung

„Pen­cil Shar­pe­ning Device“ von Her­man Lobel und Louis Dis­pa­latro (US2123511, 12.7.1938)

Resteverwertung

„Shar­pe­ner for Leads of Pen­cils or the Like“ von Wil­liam H. Beh­rens (US2914030, 24.11.1959)

Stille Beobachter (41)

Hotel Hyatt in Köln

Das wird ja immer schö­ner – jetzt kom­men die Kerle sogar schon zu zweit! Getarnt als Ho­tel (als ob ich dar­auf her­ein­falle) haben diese Zwil­linge den Köl­ner Dom im Blick, doch als einer der­je­ni­gen, die letz­te­ren bis zum höchs­ten durch Besu­cher erreich­ba­ren Punkt er­klommen haben, konnte ich sofort sehen, wen ich da vor mir habe.

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Papier Plus

Schnö­des Uni­ver­sal­pa­pier? Pah! Der Fea­tures for­dernde User des 21. Jahr­hun­derts ver­langt mehr.

Papier Plus

Ihm und damit auch mir dient die Deut­sche Post ihr Mul­ti­funk­ti­ons­pa­pier an, das mir beim Ein­kauf von Ver­brauchs­ma­te­rial nicht nur auf­grund sei­ner Ver­pa­ckung sofort ins Auge fiel.

Papier Plus

Als Befür­wor­ter des bestim­mungs­ge­mä­ßen Gebrauchs habe ich umge­hend nach dem Hin­weis auf die Eig­nung des Mul­ti­funk­ti­ons­pa­piers für den von mir ange­streb­ten Verwen­dungszweck gesucht:

Papier Plus

Doch lei­der hat die­ser Hin­weis gefehlt, und so musste ich auf den Kauf des Multifunktions­papiers ver­zich­ten. Schade! – Ich hoffe jetzt auf das „Per­for­mance Paper Extra Power“ aus der noch ein­zu­füh­ren­den „Office Pro“-Serie.

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