Vor einer Woche ging die Paperworld 2015 in Frankfurt/Main zu Ende; hier ein paar Notizen.
Schon gewusst? Der Frankfurter Messeturm wird im Volksmund „Bleistift“ genannt.
Ich kann nicht verhehlen, dass sich bei mir über die Jahre eine gewisse Sättigung eingestellt hat. Hinzu kommt eine Verlagerung von der Breite in die Tiefe, d. h. während ich mir früher gerne möglichst viel angesehen habe, schaue ich heute lieber bei ausgewählten Themen genauer hin. So habe ich diesmal eine enge Auswahl getroffen.
Nicht dabei waren u. a. Brunnen, LAMY und Schwan-STABILO, doch letztere werden auf der erstmals im Oktober stattfindenden PBS1-Messe Insights X2 in Nürnberg vertreten sein.
CARL, leider immer noch ohne deutschen Vertrieb, zeigte einen neuen Kurbelspitzer im Design eines kleinen Bahnhofs. Er soll eine konkave Spitze produzieren, doch das kann ich nicht bestätigen. – Tombow bietet in Deutschland nach wie vor nur eine kleine Auswahl des im Heimatland Japan erhältlichen Sortiments an, und im Gespräch hatte ich nicht den Eindruck, als würde sich das in absehbarer Zeit ändern.
Bei Faber-Castell, KUM und LYRA konnte ich keine Neuigkeiten entdecken. Faber-Castell hatte das Buch „Since 1761“ ausliegen, was mich überrascht hat, wurde es doch bisher nicht beworben (auch auf der Website wird es nicht erwähnt). – Am Stand von Schneider hat mich der sehr fein, leicht und sauber schreibende Slider Basic F beeindruckt3.
Atoma hat immer noch keinen Vertrieb für Deutschland, aber einzelne Händler bestellen direkt in Belgien und können so eine Auswahl der Produkte anbieten. Die Mitarbeiterin, von der ich das erfahren konnte, hat mir in kürzester Zeit so viel wie möglich mitzuteilen versucht und mich dann mit „Gute Besserung“ verabschiedet. Das fand ich bemerkenswert.
Die meiste Zeit habe ich bei Viarco, Möbius+Ruppert, STAEDTLER und Caran d’Ache verbracht.
Viarco
Der portugiesische Hersteller mit über 100-jähriger Geschichte imponiert mir immer wieder, vor allem durch die Gestaltung seiner Produkte und ihrer Verpackungen.
Am kleinen, aber feinen Stand gab es Ungewöhnliches zu sehen wie z. B. das „Tablet“, eine Lochplatte mit variablen Gummiband, auf dem Schreib- und Werkzeug gehalten werden können.
Interessant finde ich die „Artgraf Twins“ mit zwei 22 cm langen Bleistiften mit 4 mm dicker Mine, von denen der eine den Härtegrad B hat und der andere wasservermalbar ist. – Mit im Bild der ArtGraf XL.
Für erwähnenswert halte ich auch die Farbstifte mit den Symbolen des ColorAdd-Systems, das Menschen mit Farbsehschwächen die korrekte Identifikation von Farben vorwiegend im öffentlichen Raum ermöglicht. – In der Welt des Bleistifts könnte es gerne noch mehr kleine Unternehmen wie Viarco geben, die unkonventionelle Ideen haben und umsetzen!
Möbius+Ruppert
Dem traditionsreichen Unternehmen mit Sitz in Erlangen bin ich schon lange zugeneigt, da mich dessen Produkte immer überzeugt haben.
Zu den Neuigkeiten gehören ein Behälter-Doppelspitzer im ausgefallenen Design und ein Aufsteckspitzer.
Der unscheinbar wirkende Aufsteckspitzer hat es mir angetan. Die beiden sauber verarbeiteten Komponenten des Spitzers sitzen sicher ineinander und lassen sich gut verdrehen; im geschlossenen Zustand rastet das innere Teil ein. Für den Halt auf dem Stift sorgt ein O-Ring, der jedoch drehbar gelagert ist, so dass sich der Stift beim Spitzen leicht drehen lässt. Bei einem schnellen Test hat das eingegossene Messer einen etwa 0,25 mm dicken Span abgenommen.
STAEDTLER
Auch die Produkte von STAEDTLER haben mich nie enttäuscht, und so galt dem Stand dieses Unternehmens ein eingehender Besuch.
Der Radierer Mars plastic feiert in diesem Jahr 50-jähriges Jubiläum. Passend dazu gibt es bereits seit Januar die Spitzer 510 10 und 510 20 in einer goldfarbenen Ausführung.
Die vor zwei Jahren eingeführte Initium-Kollektion wurde um die Metallum-Schreibgeräte – Füllfederhalter, Tintenroller, Kugelschreiber und Drehbleistift – mit einem Schaft aus eloxiertem Aluminium erweitert.
Den pigment liner 308 gibt es nun auch in den Strichstärken 1,0 und 1,2 mm sowie mit Keilspitze, wobei ich letztere am interessantesten finde.
Zu dem 2013 vorgestellten dreiflächigen Bleistift mit Stylus-Funktion für Schreibanfänger kam mit dem Noris stylus pencil eine hexagonale Variante mit Standarddurchmesser. Er ist in blau, gelb und schwarz erhältlich.
Seit Januar ist der 2013 gezeigte Noris color verfügbar. Der durch Coextrusion aus WOPEX-Material gefertigte Farbstift, der jetzt „Noris colour“4 heißt, wird in 24 Farben angeboten. – Im Gegensatz zum Noris eco, bei dem drei von sechs Flächen schwarz sind, hat der Noris colour das echte Noris-Design mit zwei gegenüberliegenden schwarzen Flächen und zwei gegenüberliegenden schwarzen Kantenstreifen.
Den Noris colour konnte ich noch vor Ort testen; seine Eigenschaften haben mich sehr beeindruckt.
Caran d’Ache
Der Auftritt von Caran d’Ache stand im Zeichen des 100-jährigen Firmenjubiläums.
Selbstverständlich habe ich gleich meine Gedanken zum Holz der „Les Crayon de la Maison Caran d’Ache“-Sets ausgesprochen. Der Mitarbeiter, mit dem ich sprach, machte den Eindruck, als wisse er genau, wovon ich spreche, und reagierte sehr diplomatisch. Seiner Antwort konnte ich nicht nur entnehmen, dass meine Vermutungen zum Material richtig sind, sondern auch, dass er die Unklarheit etwas bedauert. – Neben dem großen Sortiment, das durch die Farbstifte beherrscht wurde, gab es einige Jubiläums-Sets zu sehen, darunter eines mit dem Bleistift Technograph 777 und ein anderes mit einem Fixpencil.
Das Technograph-Set5 enthält vier Bleistifte in den Härtegraden HB, B, 2B und 3B und einen Einfachst-Magnesiumspitzer von Eisen. Verglichen mit dem alten Technograph hatten die Bleistifte im Set einen vergleichsweise rauhen und ungleichmäßigen Lack; darauf angesprochen sagte mir ein Mitarbeiter, dass man auf Wasserlack umgestellt habe. Ebenso wie die Lackierung der Bleistifte finde ich den Magnesiumspitzer des Jubiläums nicht würdig, und da es sich bei dem Inhalt des Sets um reguläre Artikel handelt, halte ich den Preis von 22 Euro für zu hoch6.
Von ganz anderem Kaliber ist der mit 45 Euro zwar nicht billige, aber einzigartige Fixpencil, denn diese Variante mit einem Schaft aus gebürstetem Aluminium mit cm- und Inch-Skala ist nur in diesem Jubiläums-Set erhältlich. – Zur Geburtstagskollektion gehören außerdem der Prismalo-Aquarellstift, der Kugelschreiber 849 und der Kugelschreiber Ecridor.
Ansprechend fand ich zudem die Bleistifte der GRAFIK-Serie, die es außer mit den Spielkarten-Symbolen auch noch in vier kontrastreichen Farbkombinationen mit unterschiedlich geformten Griffnoppen gibt.
Auch Caran d’Ache bietet Luxus-Schreibgeräte an. Die auf 888 Stück limitierte Serie „Year of the Goat“ hat einen Schaft mit Chinalack und Silber; der Kugelschreiber kostet 2300 Euro und der Füllfederhalter 2600 Euro.
Solche Dinge mag und brauche ich nicht. Ich bleibe beim einfachen Bleistift und habe mich daher sehr über die zwei pfiffig gestalteten Jubiläums-Bleistifte gefreut, die wie die Schachtel in den Schweizer Farben gehalten sind, wobei der weiße ein rotes und der rote ein weißes Käppchen hat. Ein in meinen Augen sehr geschmackvolles Werbegeschenk!7
Das war’s für dieses Mal – die nächste Paperworld öffnet am 30. Januar 2016 ihre Tore.
- Papier, Büro, Schreibwaren.↵
- Ich würde zu gerne wissen, wie man auf diesen beknackten Namen gekommen ist.↵
- So weit ist es gekommen – ich schaue mir einen Kugelschreiber an und finde den auch noch gut.↵
- Dem aufmerksamen Beobachter wird auffallen, dass die aus dem WOPEX-Material gefertigten Blei- und Farbstifte nicht mehr „WOPEX“ heißen, sondern unter den Namen „Noris“ laufen. Der Begriff „WOPEX“ verschwindet von den Bleistiften und tritt nur noch als „WOPEX MATERIAL“ mit eigenem Logo in Erscheinung.↵
- In der Beschreibung dieses Sets war bis gestern unter „Eigenschaften der Stifte“ die Angabe „zehnschichtig“ enthalten (in der englischen Variante hieß es „10 ply“), was mich an Sperrholz (plywood) hat denken lassen. Auf meine Anfrage hat mir Caran d’Ache mitgeteilt, dass „10 ply“ die Schichtdicke angibt und „zehnschichtig“ eine schlechte Übersetzung wäre (und dass der Technograph aus kalifornischer Zeder gefertigt würde). Heute fehlt dieses Detail, doch in der deutschen Beschreibung des dickeren Grafwood findet sich noch „8 plys“ (englisch: „8 ply“).↵
- Der Technograph 777 kostet einzeln knapp 2 Euro.↵
- Wenn ich sehe, was Caran d’Ache zum 100-jährigen Jubiläum aufgefahren hat, wundere ich mich erneut darüber, dass es zum 250-jährigen von Faber-Castell nichts gab.↵
Danke für den Bericht.
Das Tablet ist eine sehr schöne Idee. Hoffentlich wird es auch außerhalb Portugals erhältlich sein, obwohl ich mir da nicht zu viele Hoffnungen mache.
Ist der Noris colour vielleicht endlich mal ein Farbstift mit dem man auch schreiben kann? Das wäre toll.
Gunther, thank you for this detailed report and the eye candy! I’m going to keep an eye out for Noris color pencils, although heaven knows I have enough ;)
I appreciate the Caran d’Ache pictures very much. True, the Technograph set doesn’t seem worth it, but then it’s heartening to see new stuff like the Grafik. The limited-edition Fixpencil is tempting, but it looks like the 2mm version, so I can safely pass on it. The souvenir pencils are wonderful! Proof that there’s a lot you can do just with simple, vivid colors applied judiciously.
Matthias: Ich fürchte, das Tablet wird außerhalb Europas nicht erhältlich sein, ebenso wie die anderen Produkte Viarcos, aber immerhin gibt es die Möglichkeit, sie online zu bestellen. Übrigens sagte man mir, dass das Tablet auch als Werbegeschenk genutzt werden soll; unten rechts ist Platz für einen Aufdruck. – Ja, ich finde, dass sich der Noris colour – gerade in den kräftigeren Farben – sehr gut zum Schreiben eignet. Er hat eine sehr saubere Abgabe und ist sparsam im Verbrauch, d. h. man muss ihn nicht so oft spitzen wie andere Farbstifte. Zudem lässt er sich für einen Farbstift bemerkenswert gut radieren, wenn man nicht so fest aufdrückt.
Sola: The Noris colour is worth to keep an eye out for :-) It is truly impressive. – Although the Technograph set isn’t worth it I appreciate that they offer something like this (if it only was not so expensive). Yes, the Grafik pencils are nice too. So far I haven’t seen the other four variants on Caran d’Ache website but CultPens shows them. Just look at the different patterns! – Yes, it’s the 2 mm version of the Fixpencil. – I am happy to hear that you like the souvenir pencils too. The designers did a great job! – By the way, I also like the character „Bonne-Mine“, introduced in the 1920s, which is also featured on the anniversary boxes and documented in the included leaflet:
Every year I look forward to this report. Thanks, Gunther, for letting us know what it was like!
You’re welcome, Sean! I am happy to hear that you have enjoyed my notes. However, they cover only a tiny fraction of what has been presented but with so many products and news one has to make a choice (and of course my choice was highly subjective).
Pingback: Is this it? » Bleistift
Thank you for this quality review of the news from Paperworld 2015. Actually a previous fair update a few years ago triggered my love for Lexikaliker. By the way: In Rotterdam, The Netherlands, there is also a building with the nickname: Potlood (Pencil/Bleistift). Here is the link to its wiki: http://nl.wikipedia.org/wiki/Blaaktoren (click on photograph to enlarge). I think they used quite a large pencil sharpener since it is much shorter than the building in Frankfurt. The surroundings of the building is a fantastic ‚flock‘ of houses on poles also by architect Piet Blom.
You’re welcome, Wowter! I am very happy to hear that.
The building in Rotterdam is very unusual. I like the tought that a large pencil sharpener has been used because of the building’s size :-) The sourrounding houses are even more unusual. I wonder what’s it like to live in such a cube houses!
I don’t know german, but this blog is my favorite, Lexakaliker! I learned A LOT reading with Google Translator. I really want a Granate Spitzer but they don’t sell where I liveeeeeee, but I bought a KUM Long Point because it’s on your blog!
I want suggest you a review of a woodless pencil Koh-I-Noor Progresso. Never seen a woodless pencil on your blog.
A big fan from Brazil,
Aluisio
Thank you for your kind words! I am happy to hear that you enjoy my blog. – What a pity that the „Granate“ isn’t available in your country. It is sold in the US by Alvin under the name „Brass Bullet“; maybe you will find this one. – Does you KUM long point sharpener work properly? Some readers and I have encountered one or the other problem with it. – Thank you for making me aware of the woodless PROGRESSO pencil! I have some colour ones and didn’t know that there is a graphite variant too.
Unfortunelly here in Brazil our stationary itens never ever came close at the same technology level as Germany or Japan (see your Mercur eraser from Brazil as example). But there is some national brands here with good quality stuff like Trident (rulers and compasses), Cicero (moleskine style notebooks) and Faber Castell (obviously not a brazilian brand, but FC has a strong influence here dominating our market almost alone for decades, developing some exclusive itens in South America). Staedtler and Stabilo only arrived here in the last decades with basic stuff. So I have to import all the nice things via Amazon using mail forwarding services.
Good to know that M+R Granate is named Alvin Brass Bullet! I didn’t bought with my KUM Long Point because I thought the Brass Bullet was a cheap copy. My sharpener still in US at mail forwarding service waiting for a pack consolidation. I will send home my Long Point with the Brass Bullet then, when it arrives I will let you know about the construction quality.
Koh-I-Noor brand is told here as the best drawing pencil, like Kern is told as the best brand in technical compass by the technical drawing teachers. Way easier to find in local stores here than your cool sharpeners.
Thank you for these details. I am happy to hear that there are mail forwarding services which allow you to get the items which aren’t available in your country.
I haven’t heard of Trident and Cicero before. Do they produce in Brazil?
Yes, the Alvin Brass Bullet is in fact a M+R Granate. Newer versions have the embossed blade shown here; if you get an older Brass Bullet you may find „Germany“ embossed at the smaller end. – I hope you will be happy with the KUM sharpener!
Kern has a good reputation; however, I am not familiar with their products. Are you?
Are Koh-I-Noor products availbe in Brazil? So far I have found only very few in Germany, and the company has never replied to my inquiries about where to buy them. I looks like they already have enough customers ;-) I’d love to try these colour pencils!
Trident is a very good brazilian company with over 50 years old. Remeber as a kid when their hand polished crystal clear acrylic rulers being almost undestructable. They produce high quality stuff except for their „professional“ mechanical pencil that looks like a overpriced Pentel P200 with chinese quality. (http://www.trident.com.br)
Cicero is another new brazilian company that started copying Moleskine notebooks with affordable prices. Now they are being more creative and developing their own designs. (http://www.ciceropapelaria.com.br/produtos)
I think Kern is no longer produced since 90’s. I never had one of these, but my classmate had one from his mother (she is an arquitect). All metal construction, high quality stuff. You can only find one of these here at brazilian E-bay costing a fortune. (http://produto.mercadolivre.com.br/MLB-614225765-jogo-compassos-kern-profissional-serie-a-10-pecas-c-estojo-_JM)
Koh-I-Noor is only easy to find here if you look at good art stores. Graphite Progresso is an old know pencil here (probably arrived on mid-last decade). It’s weird don’t find many infos of woodless pencil on the internet, while is not so hard to find these pencils at art shops here. Also „Progresso“ is a word that is on brazilian flag, maybe that’s why the sucess. ;-) (http://www.oprojetista.com.br/busca/subsubcat_5_50_66_Materiais-para-Desenho-Lapis-Koh-I-Noor.html)
Thank you for these details, Aluisio! It looks like Trident is specialized in equipment for engineering drawing. I wouldn’t be surprised if their mechanical pencils were made by Kotobuki, the #1 OEM for such products!
The Cicero notebooks are appealing. How is the quality of the paper and the binding?
Since Kern is a Swiss company it is not surprising that their products are expensive even after being discontinued – I think they have been expensive before too ;-)
Koh-I-Noor’s marketing strategy seems to be very odd in Brazil too! Regarding the woodless pencils: I think it is a niche product.
Yes, Ciceros notebooks are very appealling. They choosed the right strategy making partnership with designers, artists and illustrators here. The construction is solid and worth the money when they are build fine, but unfortunately the quality control is not good! Not the same level as the Moleskines. :-( I just returned 2 notebooks with bad binding, bad hard cover allign, corrugated paper. But their costumer support is good at least, they are sending me new ones. I hope this case is a exception. The paper is the same type of Moleskines but a little more fatty 80g/m2. Oh… They are releasing a new model with A4 140g/m2 white paper! Can’t wait to check. (http://www.ciceropapelaria.com.br/produtos/arte/arte-a4)
About notebooks I recommend the thai: Zequenz 360. Paper is great, the price is good, the binding is revollucionary! (They won 2 design awards.) It is the best notebook I ever had. (shop.zequenz.com/products-page/classic-360/)
„Not the same level as the Moleskines“ sounds quite alarming, especially in view of the fact that the quality of the Moleskine went down in the last years. Have you tried a Leuchtturm1917 notebook? – My favourite is the Hobonichi Techo which can be used as calendar, notebook and diary. It has the fantastic Tomoe River paper and a lay-flat binding.
I have heard quite a few good things about Zequenz products recently. I must try one!
I’ve never heard about Lechtturm 1917, but defintelly looks better than Moleskine, and it has some extras like stickers, table of content, numered pages, etc. Unfortunelly not available here, only Moleskines because of their fake status…
What a pity that Leuchtturm1917 hasn’t made it to Brazil yet. – If there is something Moleskine make right it is their marketing ;-)
Zum 250-Jahr-Jubiläum von Faber-Castell: Ich hatte es nicht so genau verfolgt, aber google findet einen „Jubiläumsbleistift DESIGN“ mit 250-Jahr-Tauchkappe, die Luxuslinie hat eine Reihe „Elemento“ zum Jubiläum und einen Jubiläumskoffer mit Künstlerfarbstiften gab es auch…
Ich muss gestehen, dass mich davon nichts so richtig anspricht (zur 225-Jahr-Feier gab es meiner Meinung nach schönere Sachen), aber immerhin ;-)
Diese Produkte sind mir auch aufgefallen, doch für mich haben sie keinen besonderen Bezug zum Jubiläum. Eine Blechdose mit einem Dutzend 9000 im historischen Design oder etwas ähnliches hätte ich für passender gehalten.