Radierer

WOPEX + 2

Auf der Paper­world 2012 im Januar vor­ge­stellt und jetzt hier: Der schwarze STAEDTLER WOPEX mit Spit­zer und Radierer.

WOPEX + 2

Die für 4,10 Euro ange­bo­tene Blis­ter­pa­ckung ent­hält drei Stifte, einen schwar­zen Kunst­stoff-​Spitzer und einen eben­sol­chen Radierer.

WOPEX + 2

Das Schwarz steht dem vor zwei­ein­halb Jah­ren markt­ein­ge­führ­ten und hier bereits bespro­chenen WOPEX in mei­nen Augen außer­or­dent­lich gut, erst recht zusam­men mit dem pas­senden Zubehör.

WOPEX + 2

Der knapp 8 mm dicke WOPEX ist werk­sei­tig gespitzt und hat ein offe­nes, gera­des Ende und eine gut 2 mm starke Mine1. Ver­gli­chen mit einem grau­blauen WOPEX aus aktu­el­ler Pro­duk­tion ist seine Ober­flä­che nicht ganz so grif­fig2, also etwas glat­ter, was mir gut ge­fällt. Sein Auf­druck ist fast unver­än­dert: Her­stel­lungs­ort, Her­stel­ler, Name und Här­te­grad wur­den im Foli­en­prä­ge­druck auf­ge­bracht und reflek­tie­ren stark3; neu ist die zusätz­li­che in­vertierte „2“. Die Rück­seite trägt den Strich­code, die GTIN, die Arti­kel­num­mer, das Sie­gel des PEFC und eine Blind­prä­gung als Char­gen­kenn­zeich­nung (nicht im Bild). Diese Anga­ben sind hell und leicht reflek­tie­rend, was im Fall des Strich­codes so man­chem Code­le­ser Pro­bleme berei­ten könnte. Für den Schrift­zug „WOPEX“ hat man die Euro­stile Exten­ded Bold und für den Rest (aus­ge­nom­men „STAEDTLER“) die Fru­ti­ger genutzt. Das Design und die Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät des Stifts sind hervorragend.

WOPEX + 2

Der Radie­rer im Set ist ein schwar­zer ras­oplast in der kleins­ten Vari­ante (11 × 15 × 32 mm) mit Papp­man­schette, zusätz­lich ver­packt in Transparentfolie.

WOPEX + 2

Wäh­rend Stift und Radie­rer in Deutsch­land gefer­tigt wur­den, kommt der Spit­zer aus China. Er ist wie das in rot, gelb und blau erhält­li­che Modell (Art.-Nr. 510 50) keil­för­mig, von schlich­ter Aus­füh­rung und hat ein Mes­ser mit zwei Ein­ker­bun­gen an den kur­zen Sei­ten. Der Spitz­win­kel beträgt 23°.

WOPEX + 2

Seine Unter­seite trägt das Her­stel­lungs­land, eine Zif­fer (ver­mut­lich die Chargenbezeich­nung) sowie ein „W“, das die­sem Kom­men­tar zufolge auf eine Opti­mie­rung für den WOPEX hin­deu­tet4. Im Ver­gleich mit dem Mes­ser der „Gra­nate“ von Möbius+Ruppert fällt auf, dass das des STAEDTLER-​Spitzers einen klei­ne­ren Keil­win­kel auf­weist (ich wüsste gerne, ob das zur Opti­mie­rung gehört und was man noch ange­passt hat).

WOPEX + 2

Der Spit­zer schnei­det den WOPEX sau­ber, doch der dabei ent­ste­hende Span ist mir mit durch­schnitt­lich 0,42 mm5 viel zu dick (spar­same Spit­zer kom­men auf etwa die Hälfte).

WOPEX + 2

Im Gegen­satz zum holz­ge­fass­ten Blei­stift blei­ben beim Spit­zen des WOPEX Minen- und Schaft­ma­te­rial anein­an­der hän­gen, sogar dann, wenn der Span dün­ner ist als z. B. bei der „Gra­nate“.

WOPEX + 2

Im Gebrauch fällt auf, das die feine, fri­sche Spitze rasch abbricht, sich der WOPEX danach aber nur lang­sam her­un­ter­schreibt. Er glei­tet nicht so leicht über das Papier wie der Mars Lumo­graph HB, was mich aber nicht stört (andere extru­dierte Blei­stifte haben den Nach­teil des Haf­tens, was beim WOPEX nicht auf­tritt.) Die Schwär­zung ist ordent­lich, erreicht je­doch nicht die des Lumo­graph. Ver­gli­chen mit letz­te­rem reflek­tiert die Schrift des WOPEX deut­lich weni­ger und ist wisch­fes­ter. Inter­es­sant ist zudem, dass sich seine Spur nur ge­ringfügig auf andere Sei­ten über­trägt, was vor allem im Notiz­buch sehr von Vor­teil ist.

WOPEX + 2

Der schwarze ras­oplast, der etwas här­ter als der Mars pla­s­tic wirkt, radiert den WOPEX sehr gut, ohne dabei allzu sehr zu krü­meln. Da sich die Mine des WOPEX ein wenig schlech­ter radie­ren lässt als die kera­mik­ge­bun­de­ner Blei­stifte, ent­fernt der ras­oplast die Schrift des WOPEX nicht ganz rück­stands­frei6, wenn man beim Schrei­ben fes­ter auf­ge­drückt hat. Die ver­blei­ben­den Spu­ren sind jedoch mini­mal und ver­tret­bar. – Im Test auf­ge­fal­len und auch in obi­gem Bild sicht­bar sind geringe schwar­zen Spu­ren im Mate­rial des Schaf­tes. Mich hat das zunächst gestört, doch dann hatte ich eine Idee: Wie wäre es mit Zusät­zen, die die Schnitt­flä­che des WOPEX bunt oder meliert machen? Das könnte reiz­voll aus­se­hen und jun­ges Publi­kum ansprechen.

WOPEX + 2

Der WOPEX und der ras­oplast sind erste Wahl, doch der in China gefer­tigte Spit­zer passt über­haupt nicht dazu. Für mich qua­li­ta­tiv ent­spre­chend wäre z. B. der Magnesium-​Hand­spitzer M+R 0200 (im Bild7). Man könnte die­sen schwarz lackie­ren, aber auch das Metal­lene wäre stim­mig (weil mit dem reflek­tie­ren­den Auf­druck kor­re­spon­die­rend). Damit kämen alle drei Pro­dukte aus einem Umkreis von noch nicht ein­mal 25 km, und der Auf­druck „Made in Ger­many“ auf der Blis­ter­pa­ckung hätte seine volle Berech­ti­gung. Der Knül­ler wäre aller­dings ein eigens für den WOPEX gefer­tig­ter Spit­zer in einem beson­de­ren Design – die­ser außer­gewöhnliche Blei­stift hätte es verdient!

WOPEX + 2

Vie­len Dank an STAEDTLER für das WOPEX-Set!

Nach­trag vom 12.3.12: Mein Kol­lege deh hat mich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass es sich bei dem für „WOPEX“ ver­wen­de­ten Font nicht um die (unver­än­derte) Euro­stile Exten­ded Bold han­deln kann. Und er hat recht:

Font-Vergleich

Auch mit nicht­pro­por­tio­na­lem Stau­chen und Stre­cken (was man mit Schrif­ten ohne­hin nicht machen sollte) ist es hier wohl nicht getan. – Ich werde mir das noch­mal in Ruhe anschauen.

Nach­trag vom 4.4.12: Eini­ges zur Geschichte des extru­dier­ten Blei­stifts und sei­ner Tech­nik gibt es unter „Der EPCON-​Bleistift“.

  1. Auf das hohe Gewicht des WOPEX von 8,5 g bin ich bereits in einem älte­ren Bei­trag einge­gangen, und die mit dem dich­ten Werk­stoff ver­bun­dene Pro­ble­ma­tik beim Gebrauch eines Kur­bel­spit­zers habe ich in einem Kom­men­tar erwähnt.
  2. Der Unter­schied ist jedoch gering und ginge viel­leicht noch als Fer­ti­gungs­to­le­ranz durch.
  3. Eine Anmer­kung zum Foto­gra­fie­ren die­ser reflek­tie­ren­den Ober­flä­chen: Zunächst habe ich mit wei­ßen Papier auf­ge­hellt, doch der reflek­tie­rende Auf­druck wurde dabei eben­falls weiß (wen wundert’s). Nach ein paar Tests mit ande­ren Mate­ria­lien habe ich schließ­lich leicht zer­knit­terte Alu­mi­ni­um­fo­lie benutzt, was zu der für mich bes­ten Wie­der­gabe des Prä­ge­drucks geführt hat (zu starke Refle­xio­nen sollte man jedoch ver­mei­den, da diese aus­ge­fres­sene Lich­ter zur Folge haben kön­nen). – Die in den Fotos sicht­ba­ren Unre­gel­mä­ßig­kei­ten kom­men also von der Folie, nicht vom Druck; die­ser ist sehr gleich­mä­ßig.
  4. Bei den Spitz­do­sen von STAEDTLER ist diese Kenn­zeich­nung nicht sicht­bar.
  5. Bei einem Mars Lumo­graph kam die­ser Spit­zer auf eine Span­stärke von 0,37 mm.
  6. Dies im Foto dar­zu­stel­len wollte mir lei­der nicht gelin­gen.
  7. Hier in der gestrahl­ten Vari­ante; die glän­zende würde sich bestimmt noch bes­ser machen.

Ecken und Kanten

Ein rund­ge­rub­bel­ter Radie­rer arbei­tet unge­nau, und die­sem Übel­stand setzt der japa­nische Her­stel­ler Kokuyo sei­nen Kado­ke­shi entgegen.

Ecken und Kanten

Der in drei Grö­ßen und drei Far­ben erhält­li­che Radie­rer hat 28 Ecken und ebenso viele Kan­ten und damit das Zeug für ein Präzisionswerkzeug.

Ecken und Kanten

Hier mit einem Tom­bow KM-​KMSC.

Der Kado­ke­shi radiert sehr gut und erfreu­lich krü­mel­arm, so dass ich ihn emp­feh­len kann. Die kleinste Vari­ante – hier gezeigt – misst 14 × 14 × 35 mm und kos­tet im Dop­pel­pack 150 Yen (gut 1,50 Euro). – Der pfif­fige, von Hideo Kan­bara gestal­tete Radie­rer hat es auch in das Museum of Modern Art geschafft.

Ecken und Kanten

Wei­tere Radie­rer mit ähn­li­cher Ziel­set­zung sind der Miri­ke­shi aus glei­chem Hause und der METAPHYS 44050 viss.

Rüssel und Radierer (4)

Offen­bar hat es sich her­um­ge­trö­tet, dass ich den gemüt­li­chen Dick­häu­tern gewo­gen bin, vor allem dann, wenn sie als Radie­rer auf­tre­ten: Es hat nicht lange gedau­ert, bis vier wei­tere Ver­tre­ter die­ser spe­zi­el­len Gat­tung vor­stel­lig wur­den – Vor­hang auf!

Elefanten-Radierer-Bausatz von IWAKO

Billy (links oder rechts) und sein Zwil­lings­bru­der (rechts oder links)

Die weite Reise aus dem fer­nen Japan nicht gescheut hat die­ser lie­bens­wür­dige Gefährte, der als Mit­glied der gro­ßen Fami­lie IWAKO eine kaum zu über­schau­ende Zahl naher und ent­fern­ter Ver­wand­ter hin­ter sich weiß. In Kin­der­hand fühlt er sich am wohls­ten, und da er vor sei­nem ers­ten Ein­satz eine ein­fa­che Mon­tage erfor­dert, nimmt er mir den Spitz­namen „Billy“ sicher nicht übel.

Der Elefant aus der „Sendung mit der Maus”

Es ist mir eine außer­or­dent­li­che Freude, ein ech­tes Schwer­ge­wicht des Show­ge­schäfts in unse­rer illus­tren Runde begrü­ßen zu dür­fen. Der immer in blau, mit typi­schem Getöse und schlicht als „der Ele­fant“ auf­tre­tende Star erfreut sich beson­ders bei Kin­dern jeden Alters größ­ter Beliebt­heit und weiß stets durch pfif­fige Ideen und über­ra­schende Aktio­nen zu überzeugen.

Wichmann AKA 1200/20 für Blei und Kohle

Der dritte Gast kann heute lei­der nicht per­sön­lich anwe­send sein und ver­weist statt­des­sen auf sein (zuge­ge­be­ner­ma­ßen nicht mehr ganz so aktu­el­les) Kon­ter­fei in der 20. Aus­gabe des Haupt­ka­ta­lo­ges der Gebrü­der Wich­mann aus dem Jahr 1940. Ich bedaure sehr, dass er ver­hin­dert ist und hoffe trotz sei­nes etwas grim­mi­gen Blicks auf ein Gespräch zu einem spä­teren Zeitpunkt.

Kantiges Kaliber unbekannter Provenienz

Kas­ten­för­mig und kom­pakt kommt die­ser Kol­lege daher, des­sen große blaue Ohren ebenso flach anlie­gen wie sein schlan­ker Rüs­sel. Eine Per­sön­lich­keit mit Ecken und Kan­ten – das gefällt mir!

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1+1=2

Mit einer unge­wöhn­li­chen Kom­bi­na­tion über­raschte bereits im Februar der japa­ni­sche Her­steller Sharp in Zusam­men­ar­beit mit Tom­bow.

1+1=2

Das Set „MONO × SHARP“ mit der Arti­kel­num­mer EL-​MN110X ent­hält einen solarbetriebe­nen, 140 × 57 mm gro­ßen und 10 mm fla­chen Taschen­rech­ner mit Kunst­stof­f­etui und den Radierer-​Klassiker „Mono“ in der mitt­le­ren Größe.

1+1=2

Der Rech­ner bie­tet die Grund­re­chen­ar­ten und Pro­zent, einen Spei­cher sowie Steuerbe­rechnungsfunktionen für Japan. – Zum bekann­ten und belieb­ten „Mono“ muss man wohl nichts mehr sagen.

1+1=2

Mir gefal­len die farb­li­che Abstim­mung des Rech­ners auf den Radie­rer und das etwas Ana­chronistische – in einer Zeit, in der selbst im ein­fachs­ten Mobil­te­le­fon ein Rech­ner steckt und fast jedes elek­tro­ni­sche Gerät mehr als einen Zweck erfüllt, wirkt ein Taschen­rech­ner ohne Zusatz­nut­zen bei­nahe überholt.

1+1=2

Das Duo kos­tet umge­rech­net etwa 10 Euro; die bei­den ande­ren Vari­an­ten ent­hal­ten leis­tungsfähigere Rech­ner und den Stangen-​Radierer „Mono One“.

Nach­trag vom 8.6.11: Zu die­sem Rech­ner bau­ähn­lich ist der Sharp EL-​W200E.

Schwarz

Klein und schwarz ist der Radie­rer mit dem schlich­ten Namen „Black“ aus der Ain-​Serie von Pen­tel, der aus­schließ­lich für den US-​amerikanischen Markt her­ge­stellt wird.

Schwarz

Der trans­pa­rent foli­en­ver­packte Radie­rer mit Papp­man­schette misst etwa 44 × 28 × 12 mm und macht das Mäpp­chen um gut 12 Gramm schwe­rer. Seine Leis­tung ist beacht­lich und deut­lich bes­ser als die der meis­ten ande­ren mir bekann­ten schwar­zen Radie­rer: Er krü­melt wenig, schont das Papier, schmiert nicht, ver­braucht sich sehr lang­sam und kommt damit fast an den Mitsu­bi­shi BOXY, den für mich bes­ten sei­ner Gat­tung, heran.

Schwarz

Hier mit einem schwar­zen Spit­zer von Eisen und einem Pen­tel Black Poly­mer 999 HB.

Vie­len Dank an Jürg für den Pen­tel Black!

Kleine Komplizen

Kleine Komplizen

Ich zeige die­ses lus­tige Trei­ben übri­gens nicht nur zum Spaß, son­dern auch stell­ver­tre­tend für eine mei­ner der­zei­ti­gen Akti­vi­tä­ten – wir sind mit­ten im Umzug unse­res reel­len Heims, und so wird es in mei­nem vir­tu­el­len vor­erst etwas ruhiger.

Kokuyo Mirikeshi

Der 72-​jährige Desi­gner Yuji Baba aus Japan hat sich des Pro­blems, beim Radie­ren z. B. in einer Zeile manch­mal auch ande­res ver­se­hent­lich zu ent­fer­nen, erfolg­reich ange­nom­men. Ent­stan­den ist dabei der unge­wöhn­li­che und nütz­li­che Radie­rer „Miri­ke­shi“, der seit einem Vier­tel­jahr beim japa­ni­schen Her­stel­ler Kokuyo im Pro­gramm ist.

Kokuyo Mirikeshi

Hilf­reich für das prä­zise Radie­ren sind schmale Kan­ten, von denen der „Miri­ke­shi“ gleich fünf bie­tet. Sie sind etwa ein sowie drei bis sechs Mil­li­me­ter breit, womit der Radie­rer wohl den meis­ten Auf­ga­ben gewach­sen sein dürfte.

Kokuyo Mirikeshi

Der 50 mm lange „Miri­ke­shi“ hat einen Durch­mes­ser von ca. 23 mm und einen Schu­ber aus trans­pa­ren­tem Kunst­stoff, der ihn schützt und seine Hand­ha­bung erleich­tert. Ebenso wie der Radie­rer und die Hülle ist auch die Ver­pa­ckung – wie so oft bei Pro­duk­ten aus Japan – auf­wän­dig gestal­tet, wobei mich die Ästhe­tik sehr anspricht.

Kokuyo Mirikeshi

Man sagte mir, dass „miri“ (ミリ) für „Mil­li­me­ter“ und „keshi“ (ケシ) für „radie­ren“ stehe.

Kokuyo Mirikeshi

Der „Miri­ke­shi“ radiert gründ­lich, sau­ber und spar­sam. Wer mag, trennt (wie bei Kokuyo gezeigt) eine dünne Scheibe ab und erhält dadurch wie­der neue Kan­ten. – Mit gut 1,60 Euro bie­tet der Radie­rer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Kokuyo Mirikeshi

Vorne der Pen­tel Graph­Gear 500.

Der „Miri­ke­shi“ ist ein anspre­chen­des Pro­dukt und zudem ein wei­te­res Bei­spiel für die hohe Krea­ti­vi­tät und die Liebe zum Detail, die ich in vie­len japa­ni­schen Schreib­wa­ren sehe und sehr schätze.

Kokuyo Mirikeshi

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