2018

Jahr des Hundes

Jahr des Hundes

Heute hat in China das Jahr des Hun­des begon­nen; es geht bis zum 4. Februar 2019. Un­nötig zu sagen, dass bei uns dank Kisho immer Jahr des Hun­des ist :-)

Paperworld 2018

Vor gut einer Woche gin­gen in Frankfurt/Main die Paper­world und die zeit­gleich statt­fin­dende Crea­ti­ve­world zu Ende; hier ein paar sub­jek­tive Noti­zen1. – Gerne besucht hätte ich Brun­nen, Carl, Conté à Paris, Doms, Lamy, Ohto, Pilot, Sakura, Schwan-Stabilo, Staedt­ler, Tom­bow und Mitsubishi/uni, aber diese Fir­men waren dies­mal lei­der nicht vertreten.

Möbius+Ruppert

Mein ers­tes Ziel war der Stand von Möbius+Ruppert, dem Erlan­ger Her­stel­ler von Spit­zern, Zei­chen­ge­rä­ten und Schnei­de­ma­schi­nen. Dort gab dies­mal zwar keine Neu­ig­kei­ten, doch die Gesprä­che und die geschmack­volle Prä­sen­ta­tion nicht nur der Mes­sing­spit­zer waren eine Freude.

Paperworld 2018

Steinhöringer Werkstätten

Diese Ein­rich­tung mit Haupt­sitz in Mün­chen för­dert und beglei­tet Men­schen mit Behin­de­run­gen. Prä­sen­tiert wur­den Pro­dukte aus Holz, die in den Werk­stät­ten gefer­tigt wer­den, dar­un­ter ein Kle­be­band­ab­rol­ler in Form einer Schne­cke, ein immer­wäh­ren­der Kalen­der und Stift­kö­cher sowie -abla­gen, die sehr gelun­gen sind und oben­drein zu attrak­ti­ven Prei­sen ange­bo­ten wer­den. Ein Foto durfte ich lei­der nicht machen, aber eine Über­sicht der Pro­dukte gibt es hier.

Chameleon

Wäh­rend die meis­ten Her­stel­ler zwei­far­bi­ger Stifte kon­tras­tie­rende oder Kom­ple­men­tär­far­ben kom­bi­nie­ren, ver­ei­nen die holz­ge­fass­ten Farb­stifte von Cha­me­leon ähn­li­che Töne, um das Erstel­len von Über­gän­gen zu erleich­tern. – Die Stifte wer­den in Öster­reich gefertigt.

Paperworld 2018

KUM

Den Stand von KUM habe ich nur wegen einer Rekla­ma­tion auf­ge­sucht, denn ein in der Schub­lade auf­be­wahr­ter Masterpiece-Spitzer hatte sich unschön ver­än­dert, und vom Ser­vice von KUM kam keine Ant­wort auf meine E-Mail. Ich hatte das Glück, mit dem Geschäfts­füh­rer spre­chen zu kön­nen; er gab mir einen neuen Mas­ter­piece und kün­digte an, nach der Ursa­che für die Ver­än­de­rung am Spit­zer schauen und mich infor­mie­ren zu lassen.

KACO

Bei KACO, einem chi­ne­si­schen Her­stel­ler von Füll­fe­der­hal­tern, Kugel­schrei­bern, Gel­rol­lern und Zube­hör haben mich das Design und die Qua­li­tät der Pro­dukte sowie die Gestal­tung des Auf­tritts sehr ange­nehm über­rascht; auch der Kata­log hat mich beeindruckt.

Paperworld 2018

Brevi Madu Trade

Brevi Manu Trade mit Sitz in Bie­le­feld ver­treibt seit 2010 u. a. die Pro­dukte von Cali­for­nia Cedar und Papier des japa­ni­schen Her­stel­lers LIFE. Letz­te­res finde ich inter­es­sant, und so habe ich mich gefreut, dass es einen deut­schen Ver­trieb gibt. Wie immer habe ich mich kor­rekt als End­kunde zu erken­nen gege­ben, und auf Bezugs­quel­len ange­spro­chen, nannte mir ein Mit­ar­bei­ter Manu­fac­tum. Als ich sagte, dass ich Manu­fac­tum nicht mag und ihn fragte, wel­che Händ­ler er noch belie­fere, ant­wor­tete er: „Warum soll ich ihnen das sagen? Ich kenne sie doch gar nicht.“ Ich war auch neu­gie­rig, wie das LIFE-Papier im Ver­gleich zum Tomoe River ist, wor­auf der Mit­ar­bei­ter sagte, dass das Tomoe River wesent­lich schlech­ter sei, weil fast alle Tin­ten durch­schla­gen wür­den (was ich nicht bestä­ti­gen kann). Er ging, um ein Blatt eines 26-Gramm-Papiers von LIFE zu holen, kam aber nicht mehr zurück.

LYRA

Das 1806 in Nürn­berg gegrün­dete Unter­neh­men LYRA gehört seit 2008 zum ita­lie­ni­schen FILA-Konzern, der eini­ges in China fer­ti­gen lässt, so auch die Blei- und Farb­stifte der neuen „Graduate“-Serie. Die Gestal­tung der Blei- und Farb­stifte finde ich anspre­chend, doch ihre Qua­li­tät ent­täu­schend: Ihr Äuße­res ist ungleich­mä­ßig, ja stel­len­weise sogar rauh, und die Minen der Blei­stifte, die ich getes­tet habe, schrie­ben nicht glatt.

Paperworld 2018

SUPER5

Am Stand des Ver­triebs Aratrum wur­den die Füll­fe­der­hal­ter und Tin­ten von SUPER5 prä­sen­tiert. Die Rezep­tur der was­ser­fes­ten SUPER5-Tinte hat man vor kur­zem ver­bes­sert; zudem gibt es die Tin­ten jetzt auch in Patro­nen. – Eben­falls zu sehen war ein zylin­dri­sches Glas, in dem sich ein zusam­men­ge­roll­tes und mit SUPER5-Tinte beschrif­te­tes Papier befand2; dies demons­trierte die Was­ser­fes­tig­keit der Tinte auf beein­dru­ckende Weise.

Paperworld 2018

Tokyo Kinzoku Industry Co. Ltd.

Bei der Tokyo Kin­zoku Indus­try Co. sind mir die Clips mit Pro­fi­len von Shi­bas auf­ge­fal­len, und so musste ich unbe­dingt um ein Mus­ter bit­ten, natür­lich nicht ohne unse­ren Kisho zu erwähnen.

Paperworld 2018

Leuchtturm1917

Leuchtturm1917, Anbie­ter von Notiz­bü­chern und Kalen­dern, hat jetzt auch holz­ge­fasste Blei­stifte im Sor­ti­ment. Sie sind in 17 auf die Papier­pro­dukte abge­stimm­ten Far­ben, aber nur im Här­te­grad HB erhält­lich und wer­den in Por­tu­gal hergestellt.

Paperworld 2018

Faber-Castell

Bereits auf der Insights X im letz­ten Okto­ber hat Faber-Castell die „Goldfaber“-Farbstifte vor­ge­stellt. Es gibt sie in einer per­ma­nen­ten (rund) und einer was­ser­ver­mal­ba­ren Vari­ante (sechs­flä­chig) und in 48 Far­ben; ihre Mine ist 3,3 mm dick. Mit einer unver­bind­li­chen Preis­emp­feh­lung von 13 Euro für das 12er-Set sind diese in Deutsch­land her­ge­stell­ten Stifte ver­gleichs­weise güns­tig, doch man sieht die Ein­spa­run­gen: Bei eini­gen sechs­flä­chi­gen Exem­pla­ren fiel mir auf, dass der Lack der Tauch­kappe an den Kan­ten recht dünn ist und das Grau des Schafts durch­scheint. Zudem wer­den die Farb­stifte aus Gme­lina gefertigt.

Paperworld 2018

Den auf Farb­stifte abge­stimm­ten Radie­rer CP-10 von SEED hatte ich zufäl­lig dabei; auch beim Gold­fa­ber hat er überzeugt.

Paperworld 2018

Viarco

Der por­tu­gie­si­sche Her­stel­ler Viarco ist mir ans Herz gewach­sen, und so war ich gleich mehr­mals am Stand. Neben Retro-Motiven hat­ten es mir vor allem das an ein Hemd erin­nern­des Mäpp­chen und die Umhän­ge­ta­sche für bis zu 60 Stifte, Zube­hör und einen Block angetan.

Paperworld 2018

Paperworld 2018

Sehr erfreu­lich waren auch die anre­gen­den Gesprä­che, in denen ich viel über das Unter­neh­men und die Pro­dukte erfah­ren konnte.

Paperworld 2018

Paperworld 2018

Awagami

Bei Awa­gami aus Japan gab es nicht nur geschmack­voll bedruck­tes Papier zu sehen, son­dern auch Pro­dukte von Washida-Daigaku. Die Post­karte, die ich ergat­tern konnte, ist wie die ande­ren in die­ser Reihe aus Baum­wolle her­ge­stellt und zeigt Toku­gawa Tsu­nayo­shi, einen Shō­gun des spä­ten 17. Jahr­hun­derts, der sich sehr für die Rechte und den Schutz der Tiere ein­ge­setzt hat, aber beson­ders für Hunde, und daher auch als „Hunde-Shōgun“ bekannt war. Natür­lich gefal­len mir diese Motive wegen des Shi­bas beson­ders gut!

Paperworld 2018

Caran d’Ache

Der Schwei­zer Her­stel­ler Caran d’Ache hat die­ses Jahr nur wenig neues gezeigt. Zudem fiel auf, dass ein gro­ßer Teil des Stands, der im ver­gan­ge­nen Jahr noch der Prä­sen­ta­tion vor allem des Künst­ler­sor­ti­ments diente, nur mit Tischen und Stüh­len bestückt war.

In Zusam­men­ar­beit mit Nestlé ent­stand eine limi­tierte Vari­ante des Kugel­schrei­bers 849, des­sen Schaft aus wie­der­ver­wen­de­ten Nespresso-Kapseln her­ge­stellt wird.

Paperworld 2018

Vor­ge­stellt wurde das „Bul­let Jour­nal Star­ter Set“, das den holz­ge­fass­ten Graphit-Highlighter-Stift GRAPHICOLOR 370.240 ent­hält. Er kam zusam­men mit dem Graphit-Rot-Stift GRAPHICOLOR 370.070 auf den Markt und hat ebenso wie die­ser eine 3 mm starke Mine; beide sind auch ein­zeln erhält­lich. – Letz­te­rer unter­schei­det sich vom „Edi­tor“ nur durch seine Kennzeichnung.

Paperworld 2018

Paperworld 2018

Ab März im Han­del ist ein wei­te­rer Blei­stift der „Swiss Wood“-Reihe3. Er ist aus Wald­kie­fer gefer­tigt und wird nicht ein­zeln, son­dern nur zusam­men mit den Blei­stif­ten aus Jura-Buche und Zirbe ange­bo­ten. – Der aktu­elle Kata­log führt übri­gens einen „Edelweiss“-Bleistift auf, der eben­falls aus Schwei­zer Wald­kie­fer gefer­tigt ist (Art.-Nr. 341.282), doch von Caran d’Cache konnte ich erfah­ren, dass die­ser nicht in Deutsch­land erhält­lich sein wird.

Paperworld 2018

Das war’s! Die nächste Paper­world beginnt am 26. Januar 2019.

  1. Ich war auch im ver­gan­ge­nen Jahr dort und habe eini­ges gese­hen, hatte aber keine Lust, dar­über zu schrei­ben.
  2. Die sehr anspre­chende Schrift auf dem Papier stammte von der Kal­li­gra­fin Elke Wunsch.
  3. Die Abkür­zung „COBS“ auf dem Blei­stift steht für „Cer­ti­fi­cat d’origine bois Suisse“, d. h. das Holz die­ses Blei­stifts kommt aus der Schweiz.

Im Schnee

Kisho im Schnee

Nicht nur wenn es schneit, ver­brin­gen Kisho und ich viel Zeit drau­ßen. Hier war­tet er da­rauf, dass es end­lich los­geht, und selbst­ver­ständ­lich musste er sich nicht lange gedulden!

Drei Stifte

Als ich das Emblem auf den Minen № 1904 von J.S. STAEDTLER sah, kamen mir die drei Stifte1 oben in der Mitte bekannt vor.

Drei Stifte

Und tat­säch­lich: Auch auf dem Titel der Schrift „Der Staedtler-Stift. Seine viel­sei­tige Ver­wen­dung, Geschichte und Her­stel­lung“ aus dem Jahr 1928 waren sie zu sehen2.

Drei Stifte

Auf der Schach­tel des Kopier­stift Tra­di­tion No. 402 (ver­mut­lich aus den 1930er Jah­ren) gab es diese Stifte eben­falls, aber nicht mehr zusam­men mit einem Rit­ter­helm (?) und dem Drei­eck mit Vier­tel­mond, Stift und „Mars“-Schriftzug. Der Schild ist geblie­ben, aber seine Form wurde leicht verändert.

Drei Stifte

Noch deut­li­cher wur­den die drei Stifte auf dem Titel der Schrift „275 Jahre Staedtler-Stift“ von 1937 dargestellt.

Drei Stifte

Im Vor­ti­tel die­ser Schrift war eine mini­ma­lis­ti­sche Vari­ante zu finden.

Drei Stifte

Die ist es wert, ver­grö­ßert dar­ge­stellt zu werden.

Drei Stifte

Woher diese drei Stifte kom­men und wel­che Bedeu­tung sie hat­ten, weiß ich nicht; auch im Archiv von STAEDTLER gibt es dazu lei­der nichts. So belasse ich es bei der Dar­stel­lung und hoffe, irgend­wann mehr herauszufinden.

  1. Oder: einige Stifte.
  2. Die Emblems in den ers­ten bei­den Bil­dern sehen natür­lich sehr nach Wap­pen aus: Wahl­spruch, Schild mit Schild­fi­gur, Helm mit Helm­zier (letz­te­rer wären dann wohl die drei Stifte zuzu­ord­nen).

„America’s finest Pencil“

Mit die­sem Etui von J.S. STAEDTLER USA lie­ßen sich bis zu vier Stifte geschmack­voll präsentieren.

„America's finest Pencil”

Das in mei­nen Augen attrak­tiv gestal­tete Etui ist aus Kar­ton und hat einen Falz aus einem tex­ti­len Werk­stoff. Sein Design ist ganz anders als das, was ich von STAEDTLER kenne, und so denke ich, dass es aus der Früh­zeit der 1923 gegrün­de­ten US-amerikanischen Nieder­lassung stammt und damit gut 90 Jahre alt sein dürfte. Ob die Blei­stifte dazu­ge­hö­ren, kann ich nicht sagen, aber zeit­lich pas­sen sie, denn der MARS 1225 kam 1908 auf den Markt und war noch ein paar Jahre nach der Ein­füh­rung sei­nes Nach­fol­gers MARS-LUMOGRAPH 2886 am 1. August 1930 erhältlich.

„America's finest Pencil”

Danke an Sean von Con­trap­un­ta­lism für die­ses schöne Etui!

№ 1904

Heute ein rascher Blick auf die Mars Lumo­graph Tra­cing Refills № 1904 von J.S. STAEDTLER.

№ 1904

Die Gestal­tung finde ich außer­or­dent­lich gelun­gen. Der Auf­wand, der getrie­ben wurde, ist beträcht­lich: Das Innere ist unter­teilt, so dass jede Mine spiel­frei in einem eige­nen Fach steckt, und das soge­nannte Zwing­chen am Mine­n­ende, das ein Her­aus­fal­len aus dem Minen­hal­ter ver­hin­dert, ist mit „GERMANY“ und dem Här­te­grad gekennzeichnet.

№ 1904

Die Lumograph-Minen mit der Arti­kel­num­mer 1904 gab es in ver­schie­de­nen Aus­füh­run­gen. Die deut­sche Vari­ante der hier gezeig­ten Ver­pa­ckung trug die Bezeich­nung „Blei-Einlagen“, und eine andere mit dem Mar­s­kopf von 1925 war mit „Blei-Minen“ beschrif­tet. – „Tra­cing Refills“ bezieht sich wohl auf den Ein­satz die­ser Minen für das tech­ni­sche Zeichnen.

Eine Datie­rung fällt mir schwer. Die Marke „Lumo­graph“ wurde 1931 ein­ge­tra­gen, und in den 1950er Jah­ren sahen die Minen­ver­pa­ckun­gen anders aus. So könnte die­ses Set etwa 70 bis 80 Jahre alt sein.

Die 2,5 mm dicken und werk­sei­tig gespitz­ten Minen sind gerif­felt, was den Halt in der Zwinge des Fall­mi­nen­stift ver­bes­sert, und schrei­ben bemer­kens­wert sau­ber und glatt.

Danke an Sean von Con­trap­un­ta­lism für diese Minen!

Nach­trag: Gar nicht ange­spro­chen habe ich das Logo (wie konnte ich das versäumen?).

№ 1904

Bis auf den Vier­tel­mond sind mir die Her­kunft und die Bedeu­tung der gra­fi­schen Ele­mente fremd, aber ich werde ver­su­chen, mehr her­aus­zu­fin­den. – Oben in der Mitte könn­ten sich drei Stifte befin­den, ähn­lich die­ser Dar­stel­lung, aber das ist nur eine Vermutung.

J.S. STAEDTLER LUNA 6315

Aus einem Kon­vo­lut alter Stifte von J.S. STAEDTLER: Der Blei­stift LUNA 63151.

J.S. STAEDTLER LUNA 6315

Das Beson­dere an die­sem Blei­stift ist sein wel­len­för­mi­ges Dekor aus drei brei­ten und drei schma­len Strei­fen. Es sieht nicht so aus, als wäre eine Scha­blone wie z. B. beim Bajazzo ver­wen­det wor­den; viel­mehr machen die Strei­fen den Ein­druck, als hätte man sie mit einem Pin­sel aufgetragen.

J.S. STAEDTLER LUNA 6315

Das genaue Alter des LUNA 6315 kenne ich nicht, aber auf einem Eti­kett neben die­sem Stift in der Ver­tre­ter­mappe, die das Kon­vo­lut beher­bergt, steht „1948“. – Die Wort-/Bildmarke „LUNA“ wurde 1914 ein­ge­tra­gen; mei­nes Wis­sens wird sie nur noch von STAEDTLER Japan für den Druck­blei­stift LUNA 7612 und von STAEDTLER Malay­sia genutzt.

J.S. STAEDTLER LUNA 6315

Die Jahr­zehnte hat der LUNA 6315 gut über­stan­den. Der Lack und die Tauch­kappe sind bis auf kleine, wohl durch die Lage­rung bedingte Ober­flä­chen­schä­den in gutem Zustand und die Ver­lei­mung ist intakt. Die Mine ist etwa so hart wie die des STAEDTLER Mars Lumo­graph F und schreibt glatt und sauber.

J.S. STAEDTLER LUNA 6315

Unnö­tig zu sagen, dass mir die­ser Blei­stift sehr gut gefällt. Das Dekor, der mit dem Ring kor­re­spon­die­rende gold­far­bene Prä­ge­druck, der Vier­tel­mond2, die geschmack­volle Typo­gra­fie (man beachte den unge­wöhn­li­chen Quer­strich des „A“), die lange Tauch­kappe – das alles finde ich sehr gelungen.

  1. Im Inter­esse der bes­se­ren Les­bar­keit lasse ich die Anfüh­rungs­zei­chen weg. – Ich wüsste zu gerne, warum man damals den Pro­dukt­na­men oft in Anfüh­rungs­zei­chen ein­ge­schlos­sen hat.
  2. Der Vier­tel­mond ist das älteste Waren­zei­chen von STAEDTLER, denn er wurde bereits 1887 ange­mel­det (genutzt hat man ihn bis in die 1960er Jahre hin­ein).
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