2009

Basteln mit dem Lexikaliker (5)

Die fol­gende Idee stammt aus einem japa­ni­schen, her­vor­ra­gend bebil­der­ten Buch, das die Mäpp­chen und ihren Inhalt von 59 Per­so­nen detail­liert zeigt. Gerne hätte ich die­ses Buch hier vor­ge­stellt, doch lei­der blieb meine Anfrage für eine Geneh­mi­gung zur Ver­öf­fent­li­chung von Aus­schnit­ten unbeantwortet.

Warum Radie­rer und USB-Stick getrennt mit sich füh­ren, wenn man bei­des platz­spa­rend kom­bi­nie­ren kann? Wie hier üblich, sind dazu weder spe­zi­el­les Werk­zeug noch beson­dere Fach­kennt­nisse not­wen­dig. Wir brauchen:

USB-Radierer

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  • Einen USB-Stick, genauer: das Innere eines sol­chen mit Stecker.
  • Einen Radier­gummi, der grö­ßer ist als die Elek­tro­nik des USB-Sticks (ich nehme den sehr guten Pilot Foam Era­ser EE-F10).
  • Ein spit­zes, schar­fes Mes­ser mit mög­lichst schma­ler Klinge (hier: das kleine, prak­ti­sche Vic­to­rinox Clas­sic SD).

Zum Zusam­men­bau ver­fah­ren wir wie folgt:

  1. Radie­rer aus der Papp­hülle nehmen.
  2. Hülle des USB-Sticks ent­fer­nen (falls nicht bereits geschehen).
  3. Abmes­sun­gen der USB-Elektronik so auf den Radie­rer über­tra­gen, dass der Ste­cker noch her­aus­schaut, aber die rest­li­che Elek­tro­nik stramm sitzt und bün­dig abschließt.
  4. Aus­spa­rung in den Radie­rer schneiden.

USB-Radierer

  1. USB-Elektronik in die Aus­spa­rung einsetzen.

USB-Radierer

  1. Papp­hülle ggf. kür­zen und wie­der auf den Radie­rer schieben.

USB-Radierer

Fer­tig!

Natür­lich kommt man mit klei­ner wer­den­dem Radie­rer irgend­wann an den Punkt, ab dem sich diese Kom­bi­na­tion nur noch ein­ge­schränkt nut­zen lässt, doch dann ist es ein Leich­tes, den USB-Stick in einem neuen Radie­rer unter­zu­brin­gen. Ein Ver­kle­ben des Radie­rers mit der Elek­tro­nik ist daher nicht rat­sam und auch unnö­tig, denn der Kraft­schluss beim Grei­fen hält bei­des sicher zusammen.

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Handschriftbleistift

Handschriftstift

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Obwohl Auf­dru­cke wie „Stift“, „Pen­cil“ oder ähn­lich auf einem Blei­stift ja eigent­lich nicht nötig sind, trifft man der­ar­tige Kenn­zeich­nun­gen recht häu­fig an. Bei einem Pro­dukt von STAEDTLER UK ging die Red­un­danz noch wei­ter, und so kam es zu der Beschrif­tung des „Hand­wri­ting Pen­cil“ aus der bekann­ten „Noris“-Reihe.

Handschriftstift

Hier deut­lich sicht­bar sind die Jah­res­ringe des Hol­zes. Der Abstand die­ser zeige, so sagte mir ein Fach­mann, dass das Holz in gemä­ßig­ten, aber nicht tro­pi­schen Brei­ten gewach­sen sei und sehr nach kali­for­ni­scher Zeder aussähe.

Die Falt­schach­tel infor­miert aus­führ­lich über die­sen 9,5 mm dicken Stift mit 2-mm-Mine: „Large Dia­me­ter Pen­cils“ von „STAEDTLER, Britain’s Lar­gest Pen­cil Manu­fac­tu­rer“ sowie „12 Noris Hand­wri­ting Pen­cil 128 NHP“, „Made in Great Bri­tain by STAEDTLER (UK) Limi­ted Pon­ty­clun, Mid Glam. CFY 8YJ“ (Anm.: „Glam.“ steht für Glamor­gan; die­ses Werk in Süd-Wales wurde Ende 2008 geschlos­sen). Das Feh­len einer Arti­kel­num­mer o. ä. auf dem Blei­stift über­rascht jedoch.

Handschriftstift

Ein Strich­code ist nicht vor­han­den, was ver­mu­ten lässt, dass der „Hand­wri­ting Pen­cil“ bereits vor eini­ger Zeit her­ge­stellt wurde. – STAEDTLER UK führt ihn nicht mehr auf.

Handschriftstift

Das gerad­li­nige, fast schon gene­ri­sche und heute etwas alt­mo­disch wir­kende Design die­ses Blei­stifts spricht mich sehr an, ebenso der Umstand, dass hier etwas mehr getan wurde als unbe­dingt nötig.

Vie­len Dank an Ste­phen von pen­cil talk für den „Noris Hand­wri­ting Pencil“!

Nützliche Begleiter (1)

Kleine Werk­zeuge sind ein­fach klasse. Sie pas­sen in jede Tasche (nicht sel­ten sogar an den Schlüs­sel­bund), kön­nen fast immer dabei sein und oft unschätz­bare Dienste leis­ten. Eine beson­ders emp­feh­lens­werte Ver­tre­te­rin die­ser hilf­rei­chen Gat­tung ist die Klapp­schere von Fis­kars aus der „Classic“-Reihe.

Klappschere von Fiskars

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Die 16 g leichte und in geschlos­se­nem Zustand gerade mal 63 × 30 × 9 mm kleine Schere hat die für Fis­kars typi­schen oran­ge­far­be­nen Kunst­stoff­griffe und ist sehr gut ver­ar­bei­tet. Außer „FISKARS FINLAND“ auf einem Griff gibt es keine wei­te­ren Kennzeichnungen.

Klappschere von Fiskars

Geöff­net bie­tet die 112 × 67 × 9 mm große Schere eine effek­tiv nutz­bare Klin­gen­länge von 4 cm (die Angabe „10 cm“ auf der Ver­pa­ckung ist etwas miss­ver­ständ­lich). Die 1,2 mm star­ken und mit einer Kunst­stoff­niete ver­bun­de­nen Klin­gen sind leicht nach innen gewölbt, wodurch sie sich immer nur in einem Punkt berüh­ren und somit sehr wirk­sam arbei­ten. So kann man auch dünne Haus­halts­fo­lie, die sich bei weni­ger hoch­wer­ti­gen Sche­ren ungüns­tig zwi­schen die Klin­gen legt, zuver­läs­sig schnei­den. – Es emp­fiehlt sich, vor dem ers­ten Gebrauch der Schere einen Trop­fen Öl auf das Gelenk zu geben und dies auch ab und an zu wiederholen.

Klappschere von Fiskars

Die Griff­lö­cher mit einem Innen­durch­mes­ser von 22 mm sind dort, wo die Fin­ger anlie­gen, ergo­no­misch gerun­det, wobei jedoch nur Rechts­hän­der davon pro­fi­tie­ren (auch wenn die Schere dank der Span­nung der Klin­gen zuein­an­der ebenso für Links­hän­der geeig­net ist). Neben der 4,5 mm gro­ßen Öse bie­ten die durch­dach­ten Griffe einen guten Schutz der unter­schied­lich geform­ten Klin­gen­spit­zen bei geschlos­se­ner Schere.

Nicht uner­wähnt blei­ben darf die Ver­pa­ckung, denn im Gegen­satz zu vie­len ande­ren lässt sich diese Blis­ter­pa­ckung ohne rohe Gewalt öff­nen: Ledig­lich zwei Nop­pen sor­gen für den Form­schluss zwi­schen Kar­ton und ein­ge­scho­be­nem Kunststoff-Oberteil und erlau­ben damit zudem eine sau­bere Tren­nung bei der Entsorgung.

Die Halt­bar­keit der Ver­bin­dun­gen und des Gelenks sowie die Qua­li­tät des Stahls wird die Zeit zei­gen – mein Exem­plar hat sich bis jetzt aller­dings sehr gut gemacht.

Die von Fis­kars in der Kate­go­rie „Haus­halt“ geführte Klapp­schere hat die Arti­kel­num­mer 859512 und kos­tet knapp 6 Euro.

Nach­trag vom 13.2.09: Wäh­rend zahl­rei­che andere platz­spa­ren­den Sche­ren nach dem glei­chen (Falt-)Prinzip wie die von Fis­kars arbei­ten, wer­den zum Schlie­ßen der „Coghlan’s Fol­ding Scis­sors“ die Griffe ver­scho­ben und ver­de­cken dann sowohl die Spit­zen der ge­spreizten Klin­gen als auch das Gelenk.

EX-EXB

EX-EXB

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Wahr­schein­lich über 70 Jahre und fast 8800 km Luft­li­nie lie­gen zwi­schen die­sen bei­den Blei­stif­ten, die sich äußer­lich ver­blüf­fend ähn­lich sind. Auch wenn der Gedanke an eine Pro­duktkopie nahe­liegt, so möchte ich nicht dar­über spe­ku­lie­ren, son­dern mich nur mit den Stif­ten selbst beschäftigen.

EX-EXB

Die in den 30er Jah­ren übli­che Bezeich­nung EX-EXB („Extra Extra Black”) für den beson­ders wei­chen Blei­stift wurde in den 70ern nach EE und zwi­schen 1996 und 2001 nach 8B geän­dert; der nächst­här­tere Grad war EXB (EB, 7B). Viele bedau­ern das Ver­schwin­den des EE-Bleistifts und sehen im 8B nicht nur eine Ände­rung des Namens, son­dern auch des Minen­ma­te­ri­als. Der Här­te­grad EE, der mei­nes Wis­sens nur noch bei STAEDTLER Thai­land erhält­lich ist, genießt daher einen beson­de­ren Ruf.

EX-EXB

Wäh­rend sowohl der Chung Hwa 111 von China First Pen­cil als auch der STAEDTLER MARS-LUMOGRAPH 2886 die Stan­dard­länge von etwa 17,5 cm haben, so sind sie mit ihrem Durch­mes­ser von gut 9 mm ver­gleichs­weise dick.

EX-EXB

Der Auf­druck des MARS-LUMOGRAPH ist schlicht, der des Chung Hwa hin­ge­gen aus­führ­lich und zwei­spra­chig. Die Abkür­zung „DRP“ auf dem Lumo­graph ver­weist auf eine Ein­tra­gung beim 1919 ein­ge­rich­te­ten Reichs­pa­tent­amt, das 1945 seine Tätig­keit ein­ge­stellt hat.

EX-EXB

Links: STAEDTLER MARS-LUMOGRAPH 2886, rechts: Chung Hwa 111

Bei genaue­rem Blick offen­ba­ren sich jedoch Unter­schiede zwi­schen die­sen bei­den Stif­ten. Die Mine des gespitzt ange­bo­te­nen MARS-LUMOGRAPH ist knapp 4,5 mm dick und damit 0,5 mm dicker als die des Chung Hwa, der unge­spitzt in den Han­del kommt (kam?).

EX-EXB

STAEDTLER MARS-LUMOGRAPH 2886 mit M+R 602

Im Messing-Doppelspitzer M+R 602 von Möbius+Ruppert machen beide eine gute Figur, wobei die sie­ben Jahr­zehnte dem Holz des MARS-LUMOGRAPH offen­bar nichts anha­ben konnten.

EX-EXB

Chung Hwa 111 mit M+R 602

Noch grö­ßere Unter­schiede zei­gen sich im Gebrauch: Der MARS-LUMOGRAPH 2886 ist rauer und deut­lich schwär­zer als der Chung Hwa, der dafür leich­ter über das Papier glei­tet und sich auch wesent­lich bes­ser radie­ren lässt; letz­te­rer ähnelt eher dem aktu­el­len Mars Lumo­graph 4B. – Der noch erhält­li­che Mars Lumo­graph EE schwärzt jedoch noch bes­ser als sein 70 Jahre alter Vorgänger.

EX-EXB

EX-EXB

Wei­tere Details zum Här­te­grad EE gibt es unter „The hunt for the EE grade pen­cil“ und „Staedt­ler Mars Lumo­graph EE update“ bei pen­cil talk.

Vie­len Dank an Sabine für den Chung Hwa 111 EX-EXB!

LYRA COLORSTRIPE

LYRA COLORSTRIPE

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Einen außer­ge­wöhn­li­chen Farb­stift, den COLORSTRIPE, stellte LYRA auf der Paper­world 2009 in Frank­furt am Main vor. Das in mehr­fa­cher Hin­sicht her­aus­ra­gende Merk­mal die­ses unge­wöhn­li­chen, drei­flä­chi­gen Stifts ist seine groß­zü­gig dimen­sio­nierte Mine, die nicht – wie sonst üblich – zen­triert im Holz liegt, son­dern bis an den Rand geführt wurde und damit, schaut man auf den Quer­schnitt, ähn­lich einem Docht im Holz sitzt.

LYRA COLORSTRIPE

4 der 16 Far­ben des LYRA COLORSTRIPE

Dadurch erge­ben sich einige Beson­der­hei­ten. Eine far­bige Lackie­rung zur Iden­ti­fi­ka­tion des Stifts kann ent­fal­len, und so schützt ledig­lich eine trans­pa­rente Lackie­rung das schwarz durch­ge­färbte Holz der Weymouth-Kiefer, wodurch es beson­ders gut zur Gel­tung kommt. Die­ser Lack sorgt auch dafür, dass die her­aus­ste­hende Kante der Mine nicht auf die Hand abfärbt.

LYRA COLORSTRIPE

Wei­tere Vor­teile die­ser Form bestehen in der brei­ten Flanke an der Spitze, die das groß­flä­chige Malen und Schraf­fie­ren erleich­tert, sowie der grö­ße­ren Minen­menge – mit einem Quer­schnitt von etwa 15,3 mm² liegt sie 21% über der eines her­kömm­li­chen Farb­stifts mit einem Minen­durch­mes­ser von 4 mm und sorgt damit auch für ein mit 7 g über­durch­schnitt­lich hohes Gewicht des Stifts.

LYRA COLORSTRIPE

Der sil­ber­graue Auf­druck des COLORSTRIPE ist aus­führ­lich, aber wohl­tu­end schlicht. Auf kon­kur­rie­rende Farb­ak­zente wurde ver­zich­tet, und wenn ich mich nicht täu­sche, kam für den Pro­dukt­na­men die her­vor­ra­gende Euro­stile von Aldo Nova­rese aus dem Jahr 1962 zum Ein­satz, die sich in mei­nen Augen hier ganz beson­ders gut macht.

LYRA COLORSTRIPE

Gespitzt mit dem Hand­spit­zer „Dizi“ von V-15 …

Der COLORSTRIPE ist mit knapp 9 mm recht dick und passt daher nicht in für Blei­stifte gedachte Spit­zer. Spitz­ma­schi­nen wie die Dahle 155 (die jedoch lei­der den Schaft beschä­digt) und Mehr­fach­spit­zer – hier der „Dizi“ von V-15 – brin­gen den Farb­stift gut in Form, auch wenn es mir mit letz­te­rem nicht gelun­gen ist, einen exakt axi­al­sym­me­tri­schen Konus zu formen.

LYRA COLORSTRIPE

… und der Spitz­ma­schine Dahle 155

Benutzt habe ich bis jetzt nur den blauen Stift, und die­ser hatte eine bruch­sta­bile, sau­ber schrei­bende Mine mit kräf­ti­ger Fär­bung – eine wahre Pracht!

Neben den 16 Ein­zel­far­ben des in Deutsch­land her­ge­stell­ten COLORSTRIPE gibt es fünf im Design abge­stimmte Dosen­spit­zer sowie Kar­ton­etuis mit 8 und 16 Far­ben, die einen Kunst­stoff­spit­zer ent­hal­ten; mehr dazu fin­det sich auf der Web­site die­ses Farb­stifts. Die unver­bind­li­che Preis­emp­feh­lung beträgt 1,70 € für einen ein­zel­nen Stift sowie den Dosen­spit­zer, und die Sets kom­men für 13,60 € (8er) bzw. 27,20 € (16er) in den Han­del (den in die­sen bei­den Sets ent­hal­te­nen Spit­zer gibt es nicht ein­zeln). Laut Anga­ben des Her­stel­lers ist die COLORSTRIPE-Serie ab April erhältlich.

Die Agen­tur for­mi­da­ble, von der auch das Design für den GROOVE stammt, erhielt für die Gestal­tung des sehr anspre­chen­den COLORSTRIPE den iF pro­duct design award 2009.

Mit Maß und Ziel

Gute Idee und attrak­tive Umset­zung: Ein Blei­stift mit auf­ge­druck­tem Lineal von Eber­hard Faber, eine der auf der Paper­world 2009 vor­ge­stell­ten Pro­dukt­neu­hei­ten.

Mit Maß und Ziel

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Der drei­flä­chige, in Deutsch­land gefer­tigte Blei­stift mit Stan­dard­ma­ßen und dem Här­te­grad 2½ (HB) ist gut ver­ar­bei­tet und von hoher Qua­li­tät. Die 14 cm lange Skala ist prä­zise; ich konnte keine Abwei­chung zu der eines Stahl­li­ne­als erken­nen. – Prak­ti­scher­weise sitzt der Null­punkt des Line­als an der Tauch­kappe und wird somit nicht gleich weggespitzt.

Mit Maß und Ziel

Auch wenn das Lineal sicher haupt­säch­lich der Deko­ra­tion dient und nur ein­ge­schränkt als sol­ches genutzt wer­den kann, so hat es doch einen gewis­sen Gebrauchs­wert und ist da­mit mehr als nur Zierde.

Mit Maß und Ziel

Paperworld 2009 (3)

Neben dem revo­lu­tio­nä­ren WOPEX, dem coex­tru­dier­ten Blei­stift, prä­sen­tierte STAEDTLER einige wei­tere inter­es­sante Neu­hei­ten, so auch den Mar­ker Lumo­co­lor per­ma­nent retract mit Druck­me­cha­nik, der eine ein­fa­che Hand­ha­bung verspricht.

Paperworld 2009

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Zuwachs gab es auch bei den Alles­schrei­bern, und zwar in dicker, papier­ter Sechs­kant­form. Der wohl haupt­säch­lich für das indus­tri­elle Mar­kie­ren gedachte Lumo­co­lor per­ma­nent omni­graph schreibt u. a. auf Rei­fen und nas­sem Holz.

Paperworld 2009

Die ein­fa­chen und preis­güns­ti­gen Druck­blei­stifte „Noris 763“ und gra­phite 763 mit jeweils 0,5 mm Minen­stärke run­den das Sor­ti­ment der mecha­ni­schen Blei­stifte nach unten ab. – Der Noris 763 wirkt auf mich ein wenig wie der Nach­fol­ger des vor eini­gen Jah­ren aus dem Pro­gramm genom­me­nen „MARS TRI 773“.

Paperworld 2009

Im mitt­le­ren Bereich gesellte sich der gra­phite 760 zu dem auf der vori­gen Paper­world vor­ge­stell­ten gra­phite 771. Wäh­rend letz­te­rer nur mit Minen des Durch­mes­sers 1,3 mm arbei­tet, gibt es den gra­phite 760, der mich sehr an den Aristo 3fit erin­nert, zusätz­lich mit den Minen­stär­ken 0,5 und 0,7 mm.

Paperworld 2009

Waren die her­vor­ra­gen­den Druck­blei­stifte 925 und 925 25 bis­her nur von STAEDTLER Japan erhält­lich, so wer­den sie nun auch in Deutsch­land ange­bo­ten. Mit vier Strich­stär­ken, Härtegrad-Indikator und star­rem, 4 mm lan­gen Minen­füh­rungs­röhr­chen rich­ten sich diese Schreib- und Zei­chen­ge­räte haupt­säch­lich an pro­fes­sio­nelle Nut­zer. (Das Design des 925 von STAEDTLER Japan wurde übri­gens vor eini­ger Zeit geän­dert; ein Foto von bei­den Vari­anten gibt es hier.) – Ob diese bei­den Stifte tat­säch­lich iden­tisch zu den japa­ni­schen Mo­dellen sind, muss noch ein direk­ter Ver­gleich zeigen.

Paperworld 2009

Der gra­phite 925 25 hat einen Ganz­me­tall­kor­pus und dürfte unter den tech­nisch orientier­ten Druck­blei­stif­ten sicher das hoch­wer­tigste hier­zu­lande erhält­li­che Modell sein.

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