Mein Leser MarÂtin EngeÂwicht hat auf dem FlohÂmarkt alte BleiÂstifte entÂdeckt und mich geÂfragt, ob ich zu dieÂsen etwas sagen kann. Da ich pasÂsen musste und ebenÂfalls mehr wisÂsen möchte, wende ich mich an meine geschätzte Leserschaft.
(BilÂder zum VerÂgröÂĂźern anklicken)
Der goldÂfarÂbene, vom Ende zur Spitze lauÂfende PräÂgeÂdruck umfasst den HärÂteÂgrad „№ 2“, einen Stern, die NumÂmer 3502, den (ĂĽbriÂgens granÂdioÂsen) Namen „PROMINENT“ sowie den Zusatz „FEINER BLEISTIFT“; zwei in meiÂnen Augen ungeÂwöhnÂliÂche SchmuckÂeleÂmente schlieÂĂźen den Namen ein.
Der BleiÂstift, den es in minÂdesÂtens fĂĽnf FarÂben gab, ist von mittÂleÂrer QuaÂliÂtät. Der nicht immer gleichÂmäÂĂźige Lack ist sehr dĂĽnn, so dass das Holz manchÂmal an den KanÂten durchÂscheint, und der PräÂgeÂdruck lässt sich mit dem FinÂger abreiÂben. Wie so oft kann ich das Holz nicht idenÂtiÂfiÂzieÂren: Die feine, gleichÂmäÂĂźige MaseÂrung könnte fĂĽr die KaliÂforÂniÂsche Weihrauch-​Zeder spreÂchen, nicht jedoch die Härte, bei der sich sogar der KurÂbelÂspitÂzer CARL Decade DE-​100 schwer tut. Die fĂĽr â„– 2 verÂgleichsÂweise weiÂche Mine hat eine sauÂbere Abgabe, schreibt recht ordentÂlich und schwärzt gut, ist aber nur mäßig radierbar.
WeiĂź jemand unter meiÂnen Lesern, woher der PROMINENT 3502 kommt und wie alt er ist?
Danke an MarÂtin EngeÂwicht fĂĽr die Bleistifte!


The world of penÂcils just seems endless…
Indeed! And I like that – there is always one more pencil ;-)
Der Name ist spitzenmäßig!
AllerÂdings!