Suchergebnisse für: verlängerer

Hölzerner Halter

Auch wenn ich Minen­hal­ter und Fall­mi­nen­stifte eher sel­ten benutze, so üben sie doch eine große Anzie­hungs­kraft auf mich aus. Ich habe daher Gerolf Hering, den Kunst­hand­wer­ker hin­ter www.bleistiftverlaengerung.de, gebe­ten, mir einen 2-mm-Minenhalter aus Holz nach sei­nen Vor­stel­lun­gen zu fer­ti­gen (von mir kam nur die Länge1 und der Wunsch, ihn ähn­lich dem Ver­län­ge­rer zu gestal­ten). Hier das in mei­nen Augen sehr gelun­gene Stück aus Buche und Nussbaum:

Hölzerner Halter

Mit im Bild und für die gezeigte Mine benutzt: Der Minen­spit­zer Faber-Castell Min­fix 50/65.

Doch wie wird die Mine gehal­ten? Ebenso ein­fach wie pfiffig:

Hölzerner Halter

Die Mine sitzt fest, aber noch ver­schieb­bar in der geschlitz­ten Spitze. Steckt man die Spit­ze in den Schaft, sorgt ihr koni­sches Ende dafür, dass sie zusam­men­ge­drückt und die Mine geklemmt wird. (Der Schaft ist übri­gens bis auf fünf Mil­li­me­ter am abge­run­de­ten Ende aus­gehöhlt und kann so Ersatz­mi­nen auf­neh­men.) – Der Hal­ter ist 15 cm lang, gut 9 mm dick und hat 10,50 Euro gekostet.

  1. Ich habe mich aller­dings spä­ter ument­schie­den und den Hal­ter gekürzt.

Verlängern mit Stil (2)

Als ich von dem Ange­bot unter www.bleistiftverlaengerung.de erfuhr, wusste ich, dass es nicht bei einer Erwäh­nung bleibt, und so dau­erte es nicht lange, bis ich mich in ein Exem­plar ver­guckt hatte.

Verlängern mit Stil (2)

Vor­ges­tern traf das gute Stück wohl­be­hal­ten ein und erfreute mich bereits ver­packt, denn es war in einen infor­mie­ren­den Bei­le­ger gehüllt und mit einem Krei­sel aus Kirsch­holz geschmückt.

Verlängern mit Stil (2)

Mein Ver­län­ge­rer ist aus dem Laub­holz Ara­riba Ama­rello (regio­nal „Putu­muju“), das in Mittel- und Süd­ame­rika wächst und mir auf­grund sei­ner Fär­bung sehr gefällt.

Verlängern mit Stil (2)

Das Uten­sil ist 125 mm lang, hat einen Durch­mes­ser von 11 mm an der Griff­zone bis knapp 13 mm am Ende und wiegt mit Klemm­ring gut 10 g. Die Öff­nung für den Stift misst etwa 7,5 mm und ist 102 mm tief; gerade letz­te­res ist sehr prak­tisch, kann man doch so auch Stifte ver­län­gern, die für die her­kömm­li­chen Ver­län­ge­rer noch nicht kurz genug sind. – Der 4,5 mm breite Klemm­ring hat einen Außen­durch­mes­ser von 12,5 mm.

Verlängern mit Stil (2)

Die Tech­nik ist ein­fach und zuver­läs­sig und hat eine eigene Ästhe­tik. Durch den leicht koni­schen und gut sit­zen­den Ring wer­den sogar Stifte mit nur 10 mm Länge (exklu­sive Spitze) sicher gehal­ten, was am mit­ge­lie­fer­ten Stum­mel gezeigt wird.

Verlängern mit Stil (2)

Auch die strenge, fast zylin­dri­sche Form und die Ein­dre­hung am abge­run­de­ten Ende halte ich für gelungen.

Verlängern mit Stil (2)

Die Ver­ar­bei­tung des Ver­län­gerers ist sehr gut, und es macht Freude, ihn zu benut­zen. Nicht uner­wähnt las­sen möchte ich jedoch, dass sein Innen­durch­mes­ser die Aus­wahl der ver­län­ger­ba­ren Stifte etwas ein­schränkt, doch die hier­zu­lande erhält­li­chen Blei­stifte von STAEDTLER, Schwan-STABILO und Faber-Castell pas­sen per­fekt1. Nut­zer von Blei­stif­ten mit abwei­chen­den Durch­mes­sern haben aber die Mög­lich­keit, sich einen Ver­län­ge­rer nach Wunsch anfer­ti­gen zu las­sen. – Der Ring stört mich beim Grei­fen nicht.

Verlängern mit Stil (2)

Der Ver­län­ge­rer hat 9,95 Euro gekos­tet und für den Ver­sand fie­len 2,95 Euro an – ein fai­rer Preis, wie ich finde. Man­che Stü­cke sind etwas teu­rer, doch der Blick auf das Sor­ti­ment lohnt, nicht zuletzt des­halb, weil die­ses Ange­bot in Deutsch­land mei­nes Wis­sens ein­ma­lig ist.

  1. Die aktu­el­len Blei­stifte der erwähn­ten Her­stel­ler haben einen Durch­mes­ser von etwa 7,3 bis 7,4 mm (Schlüs­sel­weite 6,8–7,0 mm); der Pen­tel Black Poly­mer 999 und der Mitsu­bi­shi uni (beide 7,8 mm und Schlüs­sel­weite 7,0 mm) pas­sen nicht mehr.

Verlängern mit Stil

Hand­ge­fer­tigte Blei­stift­ver­län­ge­rer aus ein­hei­mi­schen und exo­ti­schen Höl­zern bie­tet Gerolf Hering aus Mei­ßen unter www.bleistiftverlaengerung.de an. Neben Vari­an­ten aus gefärb­tem Holz und meh­re­ren Holz­ar­ten gibt es Aus­füh­run­gen mit Ein­la­gen und Ver­zie­run­gen; dar­über hin­aus wird auch nach Wunsch gefer­tigt. Die Uni­kate neh­men 10 cm des Blei­stifts auf, hal­ten noch Stum­mel mit einer Schaft­länge von 1 cm und kos­ten 9,95 bis 13,95 Euro zzgl. Versandkosten.

Danke an Kai für den Hinweis!

Zwei Fundstücke

Gese­hen im Pfunds-Museum1 in Hofbieber-Kleinsassen, etwa 15 km öst­lich von Fulda: Ein Vierkant-Verlängerer und eine Kom­bi­na­tion aus Stift­hal­ter und Stahlfeder.

Zwei Fundstücke

Die­ser Ver­län­ge­rer ist mit sei­ner kan­ti­gen Form natür­lich kein Hand­schmeich­ler und durch die geringe Abmes­sung kein voll­wer­ti­ger Lineal-Ersatz, aber die Idee gefällt mir.

Zwei Fundstücke

Auch diese Kom­bi­na­tion hat mich ange­spro­chen. – Das war’s bereits für heute2.

  1. Der Besuch die­ses deutsch­land­weit ein­zig­ar­ti­gen Muse­ums sei allen kultur- und technikge­schichtlich Inter­es­sier­ten wärms­tens emp­foh­len. Es zeigt auf etwa 250 m² in sie­ben Stock­werken eines denk­mal­ge­schütz­ten Fach­werk­hau­ses anhand von unzäh­li­gen Expo­na­ten aus der Antike bis heute die fas­zi­nie­rende Welt des Mes­sens und Wie­gens und bie­tet mit eini­gen be­nutzbaren Expo­na­ten auch etwas zum Anfas­sen. Der Eigen­tü­mer, der die Schätze in über drei Jahr­zehn­ten zusam­men­ge­tra­gen hat, ist äußerst kun­dig und weiß zu jedem Stück etwas zu erzäh­len. Mir hat zudem gut gefal­len, dass die Expo­nate oft in Beglei­tung dazu­ge­hö­ri­ger und meist ebenso sehens­wer­ter Dinge aus­ge­stellt sind.
  2. Damit hat die­ses Web­log end­lich einen Bei­trag, bei dem die Fuß­no­ten umfang­rei­cher sind als der eigent­li­che Text.

Markenware

Der holz­ge­fasste Blei­stift hat den Nach­teil, beim Gebrauch kür­zer zu wer­den und ab einer gewis­sen Länge nur noch mit einem Ver­län­ge­rer kom­for­ta­bel nutz­bar zu sein. Die­sem Übel­stand begeg­nete man schon früh mit Minen­hal­tern, deren nach­füll­bare Minen mit Schiebe- und Dreh­me­cha­nis­men trans­por­tiert wur­den1. Eine Neue­rung bot der von dem Maschinen­bauingenieur Carl Schmid im Jahr 1929 erdachte Minen­hal­ter2, an des­sen Spitze ein Spann­futter sitzt3. Die­ses wird durch Feder­kraft geschlos­sen und greift die Mine; der Druck auf den Knopf am Stif­tende öff­net es, so dass die Mine in Schreib­po­si­tion rut­schen kann. Das wenige Jahre zuvor gegrün­dete Unter­neh­men Caran d'Ache in Genf setzte Carl Schmids Erfin­dung um und brachte den Stift 1930 unter dem Namen „Fix­pen­cil“ auf den Markt.

Markenware

2005, also 75 Jahre nach sei­ner Markt­ein­füh­rung, erfuhr der „Fix­pen­cil“ eine Wür­di­gung durch die Schwei­ze­ri­sche Post – eine ver­diente, ist doch seine Tech­nik die am wei­tes­ten ver­brei­tete für mecha­ni­sche Blei­stifte mit Minen ab 2 mm Durch­mes­ser4 und in sei­ner ele­ganten Ein­fach­heit bis heute unerreicht.

  1. Zwei unge­wöhn­li­che Aus­füh­run­gen zeigt das Buch „Blei­stifte, Farb­stifte, far­bige Krei­den und Pas­tell­stifte, Aquarell­farben, Tusche und ihre Herstel­lung nach bewähr­ten Ver­fah­ren“ von August Buch­wald (1904), zu sehen hier und hier.
  2. Quelle: Unbe­kannt – Ver­traut. „Anony­mes“ Design im Schwei­zer Gebrauchs­ge­rät seit 1920 (Aus­stel­lungs­ka­ta­log, Museum für Gestal­tung Zürich, 1987).
  3. Spann­fut­ter gab es bereits vor­her, doch diese wur­den mit einem zu schrau­ben­den Über­wurf geschlos­sen (wie z. B. beim Eber­hard Faber 573 oder beim Staedt­ler Mars Lumo­graph 1019) und waren daher nicht so leicht zu hand­ha­ben.
  4. Und wer einen Feinminen-Druckbleistift zer­legt, fin­det in den meis­ten Fäl­len eine klei­nere Vari­ante des im „Fix­pen­cil“ genutz­ten Spann­fut­ters.

Pocket Pencil

Bereits zehn Jahre alt ist der „Pocket Pen­cil“ des Desi­gners Alex­an­der Hulme.

Pocket Pencil

Das Beson­dere an die­sem Blei­stift ist sein Clip, den man durch Her­aus­schnei­den eines Teils des Schafts geformt hat.

Pocket Pencil

Der sechs­flä­chige „Pocket Pen­cil“ hat die übli­chen Maße, mit weiß glän­zen­dem Lack und matt­schwar­zer Tauch­kappe aber eine unge­wohnte und in mei­nen Augen geschmack­volle Farbgebung.

Pocket Pencil

Der zunächst gute Ein­druck wird durch die Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät getrübt. Der weiße Lack ist recht dünn, nicht ganz gleich­mä­ßig und zeigt auf mei­nem Exem­plar Kra­ke­lü­ren. Zudem ist die Aus­spa­rung sehr rauh und innen nur unvoll­stän­dig lackiert. – Der 43 mm lange Clip mit 2 mm brei­ter Öff­nung ist sta­bi­ler, als ich dachte; ich gehe davon aus, dass er im norma­len Gebrauch hält.

Pocket Pencil

Die Spu­ren an der Mine sind cha­rak­te­ris­tisch für den Kur­bel­spit­zer Carl Decade DE-100.

Deut­lich bes­ser sind Holz und Mine. Das Spit­zen fällt leicht und legt ein röt­li­ches, fein gema­sertes Holz und eine 2,5 mm starke Mine frei. Diese ist weich (ähn­lich 2B), schreibt sau­ber, schwärzt ordent­lich und lässt sich gut radie­ren. Bei einer Stift­länge von 55 mm ist jedoch Schluss – wäh­rend andere Blei­stifte in den Ver­län­ge­rer wan­dern, bleibt hier der Clip und damit ein unbe­nutz­ba­rer Rest übrig.

Pocket Pencil

Der „Pocket Pen­cil“ kommt auf einem Kar­ton in trans­pa­ren­ter Ver­pa­ckung in den Han­del; ich habe mei­nen von Pre­sent & Cor­rect, wo er für £ 4.75 (gut 5,90 Euro) pro Stück ange­boten wird. Fazit: Die Idee ist gut, aber die Ver­ar­bei­tung unter­durch­schnitt­lich und der Preis zu hoch.

Paperworld 2012 (2)

Zu den weni­gen Druckbleistift-Neuheiten, die ich auf der Paper­world 2012 sehen konnte, gehör­ten einige von OHTO aus Japan.

Paperworld 2012 (2)

Bemer­kens­wert ist der in zwei Aus­füh­run­gen erhält­li­che APS-280ES mit Holz­schaft (er ist die kleine Vari­ante des APS-280E).

Paperworld 2012 (2)

Noch dün­ner ist der minimo, der als der Welt kleins­ter Druck­blei­stift ange­prie­sen wurde.

Paperworld 2012 (2)

Der Hori­zon (AP-585H) hat eine ver­senk­bare Mecha­nik und eine 2-mm-Mine, die automa­tisch vor­ge­scho­ben wird.

Paperworld 2012 (2)

Schere und Klinge in einem ist das sehr prak­tisch wir­kende Schnei­de­ge­rät „Kiri­nuki Pro 2 in 1“ (KNP-650). – Zu mei­ner Freude sagte OHTO, dass man nun einen deut­schen Ver­trieb gefun­den habe.

Paperworld 2012 (2)

Eben­falls dabei war OHHIRA, der neben Koto­buki größte Anbie­ter von Stift­mechaniken. Zu sehen waren u. a. diese win­zi­gen Druckbleistift-Einsätze für Zirkel.

Der in Lüne­burg ansäs­sige Ver­trieb art sel­ect, ein­zi­ger mir bekann­ter Impor­teur von Blei­stiften des ame­ri­ka­ni­schen Her­stel­lers Gene­ral Pen­cil, zeigte die Künst­ler­map­pen „Art Profo­lio“ von ITO-YA. Im Gespräch konnte ich erfah­ren, dass man erwäge, mehr von ITO-YA in das Pro­gramm zu neh­men (ich hoffe da beson­ders auf solch ele­gante und hoch­wer­tige Dinge wie den Ver­län­ge­rer und die Bleistifte).

Paperworld 2012 (2)

Am Stand von Der­went zu bestau­nen gab es einen Blei­stift, von dem nur zwei Exem­plare gefer­tigt wur­den. Die­ses Schmuck­stück zum dia­man­te­nen Thron-Jubiläum der Queen Eliza­beth II. im Juni 2012 ent­hält Gra­phit aus der Borrowdale-Mine in Cum­ber­land und trägt eine Krone aus Weiß­gold mit 60 Diamanten.

Paperworld 2012 (2)

KUM aus Erlan­gen hat sein Sor­ti­ment um einige Radie­rer, Spit­zer und eine neue Inter­pretation des per­fek­ten Blei­stifts erweitert.

Paperworld 2012 (2)

Der TIPTOP POP-Line hat einen ent­nehm­ba­ren, ver­schließ­ba­ren Spit­zer und sieht für mich wie eine bes­sere Vari­ante des Blue Ocean aus. – Die Radie­rer schie­nen mir alle aus dem glei­chen Mate­rial, doch weder sie noch die Spit­zer konnte ich testen.

Paperworld 2012 (2)

Par­al­lel zur Paper­world fand die Crea­tive World statt, auf der – wie der Name schon sagt – die Krea­ti­ven ver­sorgt wer­den. Dort prä­sen­tierte Conté à Paris u. a. eine große Zahl holz­ge­fass­ter Stifte mit run­dem Schaft.

Paperworld 2012 (2)

Für mich am inter­es­san­tes­ten waren hier die run­den Blei­stifte in vie­len Här­te­gra­den. Er­freulich war auch die Infor­ma­tion, dass die in Frank­reich gefer­tigten Pro­dukte von Conté à Paris in Deutsch­land bei Boes­ner und Ger­stae­cker erhält­lich sein sollen.

Paperworld 2012 (2)

Der dritte Teil folgt morgen.

Noch einer

Fei­er­tage kann man nicht ver­län­gern, wohl aber Blei­stifte. Das nehme ich zum Anlass, um am heu­ti­gen zwei­ten Weih­nachts­fei­er­tag ein wei­te­res dafür not­wen­di­ges Zube­hör vorzustellen.

Noch einer

Die­ses his­to­ri­sche Uten­sil unbe­kann­ten Fabri­kats und Alters dient nicht nur der Verlänge­rung eines Blei­stift­rests, son­dern auch des­sen taschen­freund­li­chem Transport.

Noch einer

Die schüt­zende Kappe, abge­zo­gen und auf das Ende gesteckt, macht den Umsteckscho­ner län­ger und damit gut handhabbar.

Noch einer

Gleich­zei­tig schränkt sie jedoch die Länge des nutz­ba­ren Blei­stifts ein: Er muss min­des­tens 25 mm lang sein, um vom Über­wurf noch zuver­läs­sig geklemmt zu wer­den, darf aber 75 mm nicht über­schrei­ten, da sonst die Kappe nicht mehr schließt.

Noch einer

Hier mit einem STABILO GRE­EN­graph 6003.

Mich beein­druckt der Auf­wand, der hier für einen klei­nen Blei­stift getrie­ben wurde.

Noch einer

Vie­len Dank an Kai für die­ses schöne Stück!

Verlängern mit ITO-YA

Ein beson­ders pfif­fi­ger unter den Blei­stift­ver­län­ge­rern ist die­ser von ITO-YA, der Ei­genmarke des gro­ßen japa­ni­schen Anbie­ters glei­chen Namens.

Verlängern mit ITO-YA

Der 105 mm lange, gut 9 mm dicke und mit 20 g feder­leichte Ver­län­ge­rer besteht aus zwei Tei­len, bei deren Ver­schrau­ben sich die drei­ge­teilte Klemme am inne­ren Teil schließt und den Blei­stift greift. Wie manch andere sei­ner Art nimmt er den größ­ten Teil des Stifts auf (hier: mehr als 100 mm) und lässt sich daher nicht nur mit Stum­meln verwenden.

Verlängern mit ITO-YA

Das Gewinde ist auch außen sicht- und fühl­bar und macht so das gum­mi­be­schich­tete, aber ange­nehm anzu­fas­sende Äußere noch grif­fi­ger. – Eine Längs­rif­fe­lung am Ende erleich­tert die Handhabung.

Verlängern mit ITO-YA

Außer in schwarz gibt es die­sen Ver­län­ge­rer in rot, weiß und grau; er kos­tet zwi­schen 3,70 (Bun­doki) und 5,20 Euro (ITO-YA).

Verlängern mit ITO-YA

Hier mit einem Pen­tel Black Poly­mer 999 HB.

Für mich ein güns­ti­ges, prak­ti­sches und attrak­ti­ves Zube­hör. – Eine eng­li­sche Bespre­chung die­ses Ver­län­gerers gibt es unter „Ito-ya pen­cil hol­der“ bei pen­cil talk.

Allen Lesern ein fro­hes Weihnachtsfest!

e+m Endless 1156

Heute ein rascher Blick auf den End­less 1156, einen Blei­stift­ver­län­ge­rer der e+m Holz­pro­dukte in Neu­markt nahe Nürnberg.

e+m Endless 1156

Der ange­nehm schlichte End­less hat einen zylin­dri­schen Kor­pus aus Wild­kir­sche, der 80 mm lang und etwa 14 mm dick ist. Die vier­ge­teilte Klem­mung mit matt­ver­chrom­tem, 11 mm star­ken Über­wurf hält den Blei­stift zuver­läs­sig und bie­tet den Fin­gern auf einer Länge von knapp 30 mm Platz.

e+m Endless 1156

Hier mit dem Rest eines Mitsu­bi­shi Hi-uni HB.

Das geringe Gewicht des Ver­län­gerers von 14,6 g kommt daher, dass er fast voll­stän­dig aus­ge­höhlt ist und so auch 96 mm des Blei­stifts auf­neh­men kann; das ist sehr prak­tisch. Seine Hand­ha­bung ist gut, könnte aber noch ange­neh­mer sein, wenn die Holz­kante an der Klem­mung etwas ent­schärft wäre. – Ein klei­ner Wer­muts­trop­fen ist der nicht exakt zen­tri­sche Sitz des Metall­teils im Holz mei­nes Exem­plars, doch man hat mir ange­bo­ten, es umzutauschen.

e+m Endless 1156

Der e+m End­less 1156 wird in einem schwar­zen Papp­kar­ton gelie­fert und kos­tet 16,50 Euro.

Nach oben scrollen