Basteln mit dem Lexikaliker (10)

Hier wird gebas­telt, was das Zeug hält, und dies­mal hält die Bas­te­lei einen (wer hätte das gedacht?) Blei­stift. Dem bekla­gens­wer­ten Umstand, dass kaum noch jemand Zeit hat, trage ich aus­nahms­weise mal Rech­nung, denn das, was ich heute vor­schlage, ist nicht nur bil­lig, nütz­lich und ziem­lich albern, son­dern auch blitz­fix umgesetzt.

Notizbuch „Kompagnon ” (A6) von Brunnen und Bleistift „Black Polymer 999” von Pentel

Nicht alle Notiz­bü­cher, Klemm­bret­ter und andere Hilfs­mit­tel zur hand­schrift­li­chen Erfas­sung von Infor­ma­tio­nen erlau­ben das An- oder Ein­ste­cken des benö­tig­ten Schreib­werk­zeugs. Schnelle Abhilfe schafft da ein klei­nes Stück Heft­pflas­ter (ich bevor­zuge Han­sa­plast Clas­sic), wel­ches wir an geeig­ne­ter Stelle so anbrin­gen, dass es unser Schreib­ge­rät zuver­läs­sig hält. Sehr zupass kom­men uns hier übri­gens das wei­che und damit stift­scho­nende Innere des nicht­kle­ben­den Abschnitts, die Dehn­bar­keit sowie die hohe Kle­be­kraft des Pflasters.

Notizbuch „Kompagnon ” (A6) von Brunnen und Bleistift „Black Polymer 999” von Pentel in einer Hansaplast „Classic”-Schlaufe

Selbst­ver­ständ­lich sind den Varia­ti­ons­mög­lich­kei­ten kaum Gren­zen gesetzt.

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6 Kommentare zu „Basteln mit dem Lexikaliker (10)“

  1. Jetzt weiss ich end­lich wie Leucht­turm auf die Idee der Pen­loop Schlaufe gekom­men ist: bestimmt nach­dem sich der Lei­ter der Abtei­lung „Rese­arch & Deve­lo­p­ment“ in den Fin­ger geschnit­ten hatte und nach einem Heft­pflas­ter griff…

  2. sehr schöne idee. für far­bige notiz­bü­cher könnte man dann far­bige kin­der­pflas­ter neh­men, ggf. auch mit wunsch-tierchen drauf. :)

  3. Mat­thias und viola, danke für Eure Kommentare.

    Hin­ter nicht weni­gen Erfin­dun­gen ste­cken Zufalls­funde, so dass ich mir gut vor­stel­len kann, dass es in die­sem Fall auch so war.

    Far­bige Kin­der­pflas­ter sind eine gute Idee – wer in sei­nem Notiz­buch die Beob­ach­tung wild­le­ben­der Tiere fest­hält, könnte ein Dino-Pflaster nehmen ;-)

  4. Naja – ich denke die Paten­schaft für diese „Erfin­dung“ sollte – zumin­dest teil­weise – mir gebüh­ren, denn Lexi­ka­li­ker ist täg­lich bemüht, meine Arbeits­stätte samt aller darin ent­hal­te­nen Arbeits­mit­tel mit Din­gen, wie z.B. auch die­sem beschrie­be­nen Hilfs­mit­tel zur Befes­ti­gung von Stif­ten, zu „beglü­cken“. Dies aber ist vor allem dem Umstand geschul­det, dass L. nur an mei­nem Arbeit­zplatze auf­grund von Ein­rich­tung, Ruhe, Zuge­wand­heit, Offen­heit, kri­ti­sche, aber wohl­wol­lende Distanz etc. jenen Erfin­dungs­reich­tum zu ent­wi­ckeln in der Lage ist, wel­chen wir hier so oft bewun­dern dürfen.

  5. fiffi1780, danke für Dei­nen Kommentar.

    Du hast recht – Deine Arbeits­stätte bie­tet wirk­lich die idea­len Bedin­gun­gen für pro­duk­tive Tätig­kei­ten aller Art, und so gewähre ich Dir sehr gerne die Teil-Patenschaft für diese Bastelei.

    P.S.: Zur Schrei­bung von „Erfin­dung“ und „beglü­cken“ in Anfüh­rungs­zei­chen sag‘ ich jetzt mal nix ;-)

  6. Pingback: Notebook and pencil » Bleistift

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