Eine der Schönheit verpflichtete Unternehmerin aus meiner näheren Umgebung zieht mich immer wieder aufs Neue in ihren Bann. Dabei faszinieren mich weniger die Dienstleisterin selbst und ihre Mitarbeiterinnen, sondern vielmehr die bemerkenswerten Bezeichnungen ihrer Angebote zur Verschönerung, die unter die Lupe zu nehmen mir jedes Mal große Freude bereitet.
Geweckt wurde mein Interesse schon vor einiger Zeit durch die vielversprechende Basis-Gesichtsbehandlung (spontan dachte ich dabei an Max Schmeling), doch bevor ich nähere Details zu dieser erfuhr, wurde bereits das Ganzkörper-Peeling offeriert. Wohl als Kontrast zu dieser sehr umfassenden Abreibung gab es kurz darauf die Körperwickel der Extraklasse; ob da ein Zusammenhang mit den Krautwickeln des Metzgers schräg gegenüber bestand, konnte ich leider nicht herausfinden. Neu im Pflegeprogramm ist nun die Happy Nails Hour, die mich jedoch nicht so anspricht, wie es eine „Happy Hair Hour“ getan hätte (allerdings nur wegen der Alliteration, denn bei meiner übersichtlichen Frisur brauche ich eine aufwändige Haarpflege so dringend wie parfümierte Schnürsenkel).
Was kommt als nächstes? Ich bin so gespannt, dass sich meine reife Haut – so sagt man ja bei über 40 Lenzen – von selbst strafft und ich vorerst sicher ohne glättende Maßnahmen auskomme.