- Mit dem MONO graph Lite hat der japanische Hersteller Tombow einen Gelroller mit neu entwickelter wasserbasierter Tinte vorgestellt. Sie soll schnelltrocknend und wischfest sein und wird über eine besonders lange, nadelfeine Spitze abgegeben, deren Kugel so sitzt, dass die Strichstärke auch bei einem größeren Schreibwinkel nicht variiert. Den MONO graph Lite gibt es in den Strichstärken 0,38 und 0,5 mm sowie in den Tintenfarben Schwarz, Rot und Blau (die beiden letzteren nur in 0,5 mm) und in fünf Schaftfarben, natürlich inklusive der klassischen MONO-Farbkombination Blau/Weiß/Schwarz. Er ist seit 30. Oktober erhältlich und kostet 200 Yen (ca. 1,10 Euro); die Minen gibt es für 132 Yen (ca. 0,74 Euro).
- Vom japanischen Anbieter Kitera Shouji wird es einen Druckbleistift mit Holzschaft geben (Gerüchte dazu gab es bereits im Juli). Der LiFT+ Wood, erhältlich in Walnuss und Zebrano, hat wie der LiFT+ einen hexagonalen Griff und einen runden Schaft, aber eine andere Spitze und keinen Härtegradindikator. Bei Amazon Japan ist die Walnuss-Variante bereits vorbestellbar; sie soll ab 16.3.26 lieferbar sein und knapp 38 Euro kosten. Ich mag die Walnuss, doch der hohe Preis und die in meinen Augen wenig attraktive Spitze halten mich vom Kauf ab. – Quelle: Reddit.
- Den Bleistift palette von Mitsubishi/uni, eingeführt 2008, gibt es ab dem 12. November in sechs neuen Designs, darunter auch mit einem Shiba Inu. Der nur in den Härtegraden B und 2B erhältliche palette kostet im Dutzend 720 Yen (etwa 4 Euro). Unnötig zu sagen, dass ich die Shiba-Variante unbedingt brauche.
- Nach dem Agaki und dem Myogi gibt es mit dem Asama die dritte Zusammenarbeit von Hi-Note und STAEDTLER Japan. Inspiration für den auf dem 925 25-05 basierenden Druckbleistift mit grauem Schaft und schwarzen Akzenten war der Berg Asama in der Präfektur Gunma. Er (der Stift, nicht der Berg) kostet 2500 Yen (ca. 14 Euro). – Inzwischen dürfte es über 70 limitierte Varianten des 925 25-05 geben, und wer die Einzelteile zusammensetzt, erlebt die kombinatorische Explosion.
- Endlich ist die Zukunft da: Das Gebrauchsmuster „Intelligenter Korrekturstift mit Papieranpassung und KI-integriertem Tintenmischsystem“ beschreibt ein fortschrittliches Korrekturwerkzeug mit hochauflösender Makrokamera zur detaillierten Abbildung von Papieroberflächen inklusive Bestimmung der RGB/CMYK-Werte, einem vortrainiertem KI-Modell zur Analyse von Papierfarbe und -struktur, einem mikrofluidischen Tintenmischsystem zum Mischen von Tinten in Nanoliter-Mengen und einer Dual-Flow-Spitze zum Auftragen von Korrekturtinte und Mikrostrukturpartikeln. Das intelligente Tintenpatronensystem dieses Stifts überwacht den Tintenstand und verhindert durch eingebettete Chips Manipulationen; zudem beugt ein Selbstreinigungssystem mit automatischer Spülung dem Verstopfen der Spitze vor. Der selbstlernende Algorithmus speichert Papierprofile und für wiederkehrende Dokumente und verbessert so die Effizienz. Der Anwender, dessen Schreibfehler mit diesem Werkzeug korrigiert werden können, bekommt eine One-Touch-Taste und LED-Anzeigen für eine einfache Bedienung. Klingt alles ganz gut, aber ohne 5G, WiFi, Bluetooth, NFC und Cloud-Anbindung ist das leider nichts für mich.
- Meine aufmerksamen Leser werden das neue Menü unter der Kopfzeile sicher schon bemerkt haben. Es soll den Zugriff auf die inzwischen über 1700 Beiträge erleichtern und wird noch erweitert.