Papier

Von A.C. bis Zinco

Von A.C. bis Zinco

Albert.—A popu­lar small size of pri­vate note paper, 6 by 3⅞ in. when folded to fly sheet, prin­ci­pally pre­fer­red for ladies‘ uses despite its mas­cu­line description.

Ele­phant.—A size of paper, 23 in. by 28 in., used occa­sio­nally in car­tridge paper and paper han­gings. It is sup­po­sed to derive its name from the fact that it origi­nally con­tai­ned a water­mark of an ele­phant, but there is not much evi­dence to sup­port this theory.

Von A.C. bis Zinco

H., H.B., H.H. etc.—Abbre­via­ted descrip­ti­ons applied to black­lead pen­cils. H. signi­fies hard, and the exact degree of hard­ness is fur­ther spe­ci­fied by the num­ber of H’s., thus one H. would repre­sent a merely hard pen­cil while 6H would cor­re­spond to about the maxi­mum degree of hard­ness. H.B. deno­tes hard and black, while fur­ther degrees of soft­ness and black­ness are spe­ci­fied by the num­ber of B.’s. Thus, while B. repres­ents a soft black pen­cil, B.B. would indi­cate a fur­ther degree of softness.

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Music Paper.—A class of high qua­lity prin­ting paper of stan­dard size made with spe­cial con­side­ra­tion to thic­k­ness, sur­face, flat­ness and fle­xi­bi­lity. The cor­rect way of grain for ope­ning easily and not cur­ling is important.

Pro­pel­ling Pen­cils.—The type of pocket pen­cil which car­ries a slen­der lead in a tube and which has a screw of simi­lar mecha­nism for the pur­pose of pro­pel­ling the lead point up for wri­ting or down into the case for safety.

Von A.C. bis Zinco

Style.—From “stylus”, the imple­ment with which the early Egyp­ti­ans incised their his­to­ri­cal records or bees­wax tablets, the incis­i­ons being after­wards fil­led in with ear­thy colour for distinc­tion, effect and endu­rance. The modern “style” is a short blunt pen­cil with a bone or agate point, and is used for wri­ting on mani­fold dupli­ca­tes where two-​sided car­bon bet­ween the lea­ves pro­du­ces a dou­ble copy. The leaf on which the style is used is thin mani­fold, the trans­pa­rency of which per­mits the car­bon impres­sion to show through cle­arly from the back.

Von A.C. bis Zinco

Water­line Ruling.—A method of ruling employed when the lines are requi­red to be barely visi­ble, as in occa­sio­nal note paper and for­eign bank­post orders. The ruling ink is thin­ned down for the pur­pose of a mere tint. Water­li­ning is also accom­plished by the paper­ma­ker in the manu­fac­ture of brief fool­scaps and other legal forms by embo­dy­ing the pat­tern as a water­mark. Mainly this method is employed in the pro­duc­tion of hand-​made papers, in which case the wire­mould in which the sheets are for­med con­ta­ins the water­line pat­tern in relief. The impres­sion of the rai­sed wires on the moist pulp crea­tes the neces­sary watermark.

Von A.C. bis Zinco

Harry A. Mad­dox: A Dic­tion­ary of Sta­tio­nery. J. Whita­ker and Sons, Ltd, Lon­don. 2. überar­beitete Auf­lage 1942, Nach­druck 1946. Gedruckt in Eng­land von Unwin Brot­hers Limi­ted, Lon­don and Woking. 10,5 × 16,5 cm, 124 Sei­ten. Ehe­ma­li­ges Bibliotheks-​Exemplar. – Der Blei­stift im ers­ten Bild ist ein Wolff’s Royal Sove­reign 5151 HB, her­ge­stellt in Pon­ty­clun, Gla­morgan (Wales).

Schrift und Skizze

Ein beson­de­res Skiz­zen­buch enstand aus der Zusam­men­ar­beit des Gestal­ters Ian Lynam und Aus­tin Whipple (Scout Books/​Pinball Publishing).

Schrift und Skizze

In den drei 127 × 90 mm gro­ßen, sat­tel­ge­hef­te­ten Büchern des „Type Sketcher“-Sets fin­den Schrift­ge­stal­ter und ihre Sym­pa­thi­san­ten auf jeweils 32 Sei­ten Platz für ihre Entwürfe.

Schrift und Skizze

Auf­ge­teilt nach Groß­buch­sta­ben, Klein­buch­sta­ben sowie Zif­fern, Inter­punk­tion und Sym­bolen bie­tet der „Type Sket­cher“ auf sei­nen Umschlag­sei­ten Schrift­bei­spiele und Hin­weise auf wich­tige Details; zudem gibt es Deko­ra­ti­ves wie Zitate und Outlines.

Schrift und Skizze

Die Sei­ten haben ein Ras­ter mit einer Weite von einem zwölf­tel Inch und eine Kopf­zeile für die Kenn­da­ten des Schriftentwurfs.

Schrift und Skizze

Für mich ein schö­nes, unge­wöhn­li­ches Pro­dukt, das sich auch gut ander­wei­tig nut­zen lässt. – Die klei­nen, auch in den Fotos sicht­ba­ren Unre­gel­mä­ßig­kei­ten des Covers sehe ich nicht als Man­gel, son­dern als cha­rak­te­ris­tisch für den ver­wen­de­ten Karton.

Schrift und Skizze

Das „Type Sketcher“-Set gibt es bei Words­hape für 15 USD inkl. welt­wei­tem Versand.

Anm.: Aus mir uner­find­li­chen Grün­den wollte mir bei die­sen Fotos die Beleuch­tung nicht gelin­gen – nach vier Ver­su­chen bei Kunst- und Tages­licht habe ich es bei den letz­ten, lei­der unre­gel­mä­ßig ausge­leuchteten und nicht ganz schar­fen Fotos belassen.

Update vom 26.3.12: Pein­li­che Recht­schreib­feh­ler korrigiert.

Freistil

Ein unge­wöhn­li­cher Ver­tre­ter sei­ner Gat­tung ist der Notiz­block „Tid­biT Free Cut Memo“ von Kokuyo aus Japan.

Freistil

Die 80 Blatt des in den For­ma­ten A7, B7 und A6 erhält­li­chen Blocks haben keine Linea­tur, son­dern sind mikro­per­fo­riert und las­sen sich fein zerteilen.

Freistil

Eine Tasche im Deck­kar­ton, den man dank der Falze kom­plett umschla­gen kann, bie­tet Platz für die Schnipsel.

Freistil

Die­ses Pro­dukt mag wie eine Lösung auf der Suche nach einem Pro­blem aus­se­hen, aber mir gefal­len die Idee und die Umsetzung.

Freistil

Das „Tid­biT Free Cut Memo“ gibt es liniert und kariert – falls man das noch so nen­nen kann – und kos­tet zwi­schen 300 und 380 Yen (etwa 3,– bis 3,90 Euro).

Freistil

Ich bin immer wie­der über­rascht, auf wel­che Ideen man in Japan kommt!

Camouflage

Nicht mehr neu, aber immer noch sehens- und zei­gens­wert ist die­ser – ja, was ist das eigentlich?

Camouflage

Der nähere Blick bestä­tigt den Ein­druck eines Holzklotzes.

Camouflage

Doch mit den Fin­gern sieht man mehr – es ein Notizblock.

Camouflage

Die­ser von Ken­jiro Sano für MR_​Design gestal­tete und einem Stück Holz nach­emp­fun­dene „Kaku­zai Memo Block“1 ist knapp 15 cm hoch und hat 1200 Blät­ter der Größe 6 cm × 6 cm. Jedes Blatt hat eine bedruckte und eine Blanko-​Rückseite, so dass die Illu­sion auch bei ange­bro­che­nem Block gewahrt bleibt.

Camouflage

Das pfif­fige und deko­ra­tive Pro­dukt wurde von Mercros/​nico ver­trie­ben und war lei­der nur kurz erhältlich.

  1. Das Online-​Wörterbuch Jisho über­setzt „kaku­zai“ mit „Vier­kant­holz“.

L

Dem Versal-​L bin ich aus diver­sen Grün­den zuge­neigt, und so konnte ich mir nicht verknei­fen, bei der Bestel­lung von etwas ganz ande­rem noch um den Druck zweier Holz­let­tern zu bitten.

L

In einem Rah­men von Max Aab wer­den diese bei­den meine Arbeits­ecke zieren.

Denke

Eine wei­tere Kost­bar­keit aus dem Päck­chen von Michael Leddy, das auch den his­to­ri­schen CASTELL 9000 ent­hielt, ist die­ser Notiz­block, den IBM Ende der 1980er Jahre aus­ge­ge­ben hat.

Denke

Er ist 75 × 115 mm groß und mit dem bereits in den 1920er Jah­ren ein­ge­führ­ten Slo­gan „THINK“ bedruckt, was ihn zum „Think pad“ und die­ser Quelle1 zufolge zum Namens­ge­ber der gleich­na­mi­gen Note­books gemacht hat.

Denke

Vier­zig Blanko-​Seiten war­ten dar­auf, die durch das Den­ken gewon­ne­nen Ideen aufzuneh­men. – Das Klap­pen­in­nere gibt die Unter­neh­mens­werte wieder.

Denke

Ebenso schlicht wie die Vor­der­seite ist die Rück­seite, die nur das Logo zeigt.

Denke

Für mich ein außer­ge­wöhn­li­ches und wert­vol­les Stück.

Denke

Thank you again, Michael!

Nach­trag vom 20.7.12: Es gab auch mal eine klei­nere, grau­blaue Vari­ante.

  1. Das dort gezeigte sieht etwas anders aus; ver­mut­lich gab es ver­schie­dene Auf­la­gen.

Schreiben statt lesen

Schreiben statt lesen

Man­che haben Glück und die gel­ben Hefte aus ihrer Schul­zeit in so guter Erin­ne­rung, dass sie nun sel­ber eines fül­len möch­ten. Gele­gen­heit dazu bie­tet Reclam schon seit 2009 mit sei­nem „Universal-​Notizbuch“.

Schreiben statt lesen

Es ist mit 148 × 98 mm so groß wie die kar­to­nier­ten Paper­backs der Universal-​Bibliothek und steckt zusam­men mit einem schwarz lackier­ten Blei­stift in einem pfif­fig gestal­te­ten Kartonschuber.

Schreiben statt lesen

Sowohl Buch als auch Schu­ber sind sau­ber ver­ar­bei­tet, und der sechs­flä­chige Blei­stift ist eine Über­ra­schung: Leicht geschär­felt, mit sehr glat­tem Lack und hoch­wer­ti­ger Mine etwa der Härte HB ist er ungleich bes­ser als die meis­ten ande­ren Dreingabe-​Stifte. Lei­der trägt er keine Kenn­zeich­nung, die Auf­schluss über sei­nen Her­stel­ler geben könnte.

Schreiben statt lesen

Die 128 Sei­ten „ori­gi­na­les Reclam-​Papier“ sind ver­gleichs­weise rauh, eig­nen sich dadurch aber beson­ders gut für den Gebrauch mit einem Blei­stift (die­ser sollte jedoch nicht här­ter sein als der mit­ge­lie­ferte). Wie sich die Bin­dung des Notiz­buchs macht, muss sich erst noch zei­gen, doch ich bezweifle, dass ihre Qua­li­tät an die der Faden­hef­tung z. B. mei­nes „Agen­da“ (jetzt: „Pocket“) von Leucht­turm 1917 herankommt.

Schreiben statt lesen

Ver­schluss­gummi, Lese­bänd­chen, Sei­ten­zah­len, Ein­steck­ta­sche und her­aus­trenn­bare Sei­ten feh­len, doch bis auf die Sei­ten­zah­len gibt es diese Extras beim Ori­gi­nal ja eben­falls nicht.

Schreiben statt lesen

Das Notiz­buch, des­sen gelun­ge­nes Design von blum­pro­dukt stammt, gibt es mit karier­ten Sei­ten und in Blanko. Der emp­foh­lene Ver­kaufs­preis beträgt 5 Euro pro Stück.

Schreiben statt lesen

„Dumm­deutsch“ von Eck­hard Hen­scheid gehört in jede erst­zu­neh­mende Hausbibliothek.

Auch wenn sich das „Universal-​Notizbuch“ wegen sei­nes emp­find­li­che­ren Ein­bands weni­ger für einen rau­hen Ein­satz eig­net als z. B. die schwarz­ge­wan­de­ten Pen­dants, so ist es doch ein nütz­li­cher und sehr geschmack­vol­ler Gebrauchs­ge­gen­stand. – Wer das kleine Gelbe als Kalen­der für das kom­mende Jahr möchte, wird hier fün­dig, und all jene, die sich gerne an die Umschlag-​Kritzeleien erin­nern, freuen sich viel­leicht über „Kaba und Liebe“.

Schreiben statt lesen

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