Stille Beobachter

Über­all Gesichter!

Stille Beobachter (36)

Mülleimer-Verriegelung

Eine ganz tolle Aus­sicht, die die­ser stille Beob­ach­ter da hat – darf sich den lie­ben lan­gen Tag (und wohl auch noch die Nacht) vor dem Rüs­sels­hei­mer Stadt­kran­ken­haus anschauen, was die Leute so weg­wer­fen, und das oben­drein im unan­ge­neh­men Herbst­wet­ter. Kein Wun­der, dass er nicht son­der­lich begeis­tert dreinschaut!

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Stille Beobachter (34)

Beschlag an der Rückseite eines Bilderrahmens

Hat der mich jetzt viel­leicht erschreckt! Da will man am Sonn­tag­abend noch schnell ein Bild auf­hän­gen, wühlt im Rahmen-Fundus, dreht ein viel­leicht pas­sen­des Modell um – und starrt plötz­lich in zwei hohle Augen! Und erst die schar­fen, spit­zen Zähne in die­sem kan­ti­gen Metall­schä­del … Diese Kerle lau­ern aber auch wirk­lich überall.

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Stille Beobachter (33)

Bohle in einem Garten an der niederländischen Nordseeküste

Wis­send, weise und wohl­wol­lend wirkt die­ser stille Beob­ach­ter in dem klei­nen Gar­ten eines als Feri­en­do­mi­zil genutz­ten Fischer­häus­chens an der nie­der­län­di­schen Nord­see­küste. Wind und Wet­ter haben in sei­nem Ant­litz deut­li­che Spu­ren hin­ter­las­sen, und wer weiß, wel­che Won­nen und Wid­rig­kei­ten ihm schon wider­fah­ren sind und noch auf ihn warten.

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Stille Beobachter (32)

Bodenhalterung eines Hoftors in Rüsselsheim

Einen stra­te­gisch äußerst güns­ti­gen und oben­drein fes­ten Platz hat die­ser stille Beob­ach­ter inne, sitzt er doch exakt an der Grenze eines Anwe­sens und in der Mitte der Hof­ein­fahrt, so dass er stets über­bli­cken kann, wer wann das Gelände betritt oder ver­lässt. Aber nicht nur das: Als Hel­fer des hohen, zwei­ge­teil­ten Hof­tors ist er zudem mit­ver­ant­wort­lich für das sichere Ver­rie­geln des Grund­stücks, und sein ent­schlos­se­ner Blick lässt ver­mu­ten, dass sein Wille, diese Ver­ant­wor­tung zu tra­gen, min­des­tens ebenso eisern ist wie seine Maske.

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Stille Beobachter (30)

Gebäude an der Sturmflutwehr in der Oosterschelde

Wie dreist! Ver­steckt sich dick und fett und oben­drein breit grin­send hin­term Gebüsch und glaubt tat­säch­lich, ich würde ihn – auch abge­lenkt durch die zahl­rei­chen Attrak­tio­nen auf Neeltje Jans, dem inter­es­san­ten Erleb­nis­park unweit sei­nes Beob­ach­tungs­pos­tens an der Sturm­flut­wehr in der Oos­ter­schelde – nicht bemer­ken. Aber weit gefehlt und außer­dem nicht mit mir, denn als Hobby-Paranoiker auf­merk­sa­mer Mensch ent­geht mir eine der­ar­tige Obser­vie­rung natür­lich nicht. Da zücke ich doch sowohl gern als auch sofort meine Kamera und schieße beob­achte zurück!

Gebäude an der Sturmflutwehr in der Oosterschelde

(Aufs Bild kli­cken, um eine kmz-Datei mit der Geo­po­si­tion für Google Earth zu öff­nen oder zu speichern)

Aus Anlass des 30. stil­len Beob­ach­ters hier ein paar Quel­len mit wei­te­ren Fotos der vie­len unge­wöhn­li­chen Gesich­ter um uns herum:

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Stille Beobachter (29)

Teil einer Bodenplatte in Rotterdam

Vorne das große Kino „Pathé“ mit den neu­es­ten Fil­men auf rie­si­gen Lein­wän­den, hin­ten das moderne Thea­ter „Rot­ter­damse Schouw­burg“ mit wei­te­ren Dar­bie­tun­gen und unweit davon das pul­sie­rende Zen­trum der Metro­pole Rot­ter­dam – doch die­ser stille Beob­ach­ter, oder „stilte waar­ne­mer“, wie er in sei­ner Hei­mat wohl genannt würde, muss für den siche­ren Halt metal­le­ner Boden­plat­ten sor­gen und sieht dabei nur den blauen Him­mel über all die­sen ver­lo­cken­den Attrak­tio­nen. Ange­sichts des­sen ver­wun­dert es sicher kaum, dass er einen wenig begeis­ter­ten Ein­druck macht!

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