Johann Faber

Markiges Marketing (20)

Die Blei- und Kopier­stifte der „Apollo“-Reihe bewarb Johann Faber mit die­ser Reklamemarke.

Markiges Marketing (20)

Die Dar­stel­lung des Stifts wun­dert mich etwas, erweckt sie doch den Ein­druck, als wäre er aus dem Baum her­auge­schnitzt wor­den. Doch wie auch immer – mir gefällt die­ses Stück.

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Wer ist das?

Diese Frage (hier in Süt­ter­lin) stellte Johann Faber 1930 in einer Anzeige, die den „Apol­lo“-Bleistift bewarb.

Wer ist das?

Der Text in Süt­ter­lin lau­tet „Bedin­gun­gen in den Fachgeschäften“.

Die offi­zi­elle Ant­wort kenne ich nicht, doch ich denke, das man Maler Kleck­sel von Wil­helm Busch gemeint hat:

Wer ist das?

Nach­dem Kleck­sel sei­nen Lehr­meis­ter Quast vor­zei­tig und in einem bedau­erns­wer­ten Zu­stand ver­las­sen hat, schrei­tet der durch die Gul­den sei­nes Vaters gestärkte Künst­ler selbst­bewusst und mit gro­ßer Mappe dahin.

Jetzt hat der Kuno Geld in Masse.
Stolz geht er in die Zeichenklasse.
Von allen Schü­lern, die da sitzen,
Kann kei­ner so den Blei­stift spitzen.
Auch sind nur wenige dazwischen,
Die so wie er mit Gummi wischen.
Und im Schraf­fie­ren, was das Schwerste,
Da wird er unbe­dingt der Erste.
Jedoch zunacht, wenn er sich setzte,
Beim Schim­mel­wirt, blieb er der Letzte.
Mit Leich­tig­keit genießt er hier
So seine ein, zwei, drei Glas Bier.

Das voll­stän­dige Werk ist u. a. bei zeno.org zu fin­den; die Zeich­nung und das Zitat stam­men aus dem vier­ten Kapi­tel.

Alligator

Man sagt, ein Alli­ga­tor könne bis zu 70 Jahre alt wer­den, doch der heute vor­zu­stel­lende ist sogar mit 118 noch fit und nicht nur des­halb ein besonderer.

Alligator

In die Welt kam er 1894 mit der Ein­tra­gung der Marke »THE “ALLIGATOR” Made in Nürn­berg (Ger­many)«1 durch die Blei­stift­fa­brik Johann Faber in Nürn­berg2. Einen sehr frü­hen Auf­tritt des Alli­ga­tors doku­men­tiert der Kata­log des Jah­res 1898 von Richard Best, New York: Der drei­flä­chige Blei­stift No. 125 “Alli­ga­tor” war mit einem Radie­rer bestückt und in drei Här­te­gra­den erhältlich.

Alligator

Einige Jahr­zehnte neuer sind der runde Alli­ga­tor № 2 und diese sechs­flä­chige Vari­ante in BBBB mit Radierer.

Alligator

Das Auf­fäl­ligste an die­sem Stift ist – abge­se­hen von dem klei­nen Tier – der Här­te­grad, des­sen Schreib­weise hier­zu­lande wohl um 1900 üblich war und spä­ter durch 4B abge­löst wurde. Beim Schrei­ben über­rascht jedoch, dass die Mine deut­lich här­ter ist und eher B oder 2B entspricht.

Alligator

Material- und Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät schwan­ken bei mei­nen Exem­pla­ren stark. Im bes­ten Fall ist die Lackie­rung weit­ge­hend glatt und gleich­mä­ßig, der Prä­ge­druck sau­ber und die Mine homo­gen; auch wurde die Zwinge sorg­fäl­tig ange­bracht. Man­che Stifte haben aller­dings deut­li­che Män­gel im Lack und in der Prä­gung, die Zwinge am fal­schen Ende und eine Mine, die manch­mal leicht kratzt.

Alligator

Spitze (ab Werk, Kur­bel­spit­zer Carl Decade DE-100, Hand­spit­zer M+R „Gra­nate“)

Das Zedern­holz lässt sich im Hand- und im Kur­bel­spit­zer gut spit­zen und die Mine recht gut radie­ren, doch durch die Streu­ung der Qua­li­tät und den über die Jahre hart gewor­de­nen Radie­rer eig­net sich die­ser Blei­stift nur noch bedingt für den täg­li­chen Gebrauch. – Inter­es­sant ist ein Kom­men­tar mei­nes kun­di­gen Lesers Her­bert R. zum Alligator: 

Erstaun­li­cher­weise finde ich den Alli­ga­tor in kei­nem J. Faber Kata­log zwi­schen 1910 und 1929. Nur auf einem Radier­gummi von 1910. Dafür taucht der Stift bei A.W. Faber in Aus­lands­ka­ta­lo­gen ab 1951 auf. Als Blei­stift HB oder 2 poliert in „dark, red, black or natu­ral”, als Blei­stift BBBB mit Gum­mi­kap­sel, als Kopier­stift mit gel­ber Poli­tur in 2 Här­ten und als Farb-Kopierstift mit gel­ber Poli­tur und vio­let­ter Mine. Immer mit dem auf­ge­präg­ten Alligator.

Kurz nach dem Fund eines alten Alli­ga­tor erhielt ich den Hin­weis auf einen wei­te­ren und konnte mir den Kauf nicht verkneifen.

Alligator

Auch diese aktu­elle Aus­füh­rung hat einen sehr dunk­len, rot­brau­nen Lack, einen hel­len Radie­rer in cham­pa­gner­far­be­ner Zwinge und die Härtegrad-Kennzeichnung BBBB; ein Teil des Prä­ge­drucks ist in Arabisch.

Alligator

Von Faber-Castell konnte ich erfah­ren, dass die Marke „Alli­ga­tor“ 19433 auf A.W. Faber-Castell umge­schrie­ben und in den 1950er Jah­ren auf Lösch­pa­pier­kar­ten und far­ben­fro­hen Ble­ch­etuis bewor­ben wurde. Die­ser Blei­stift mit den ara­bi­schen Schrift­zei­chen, so Faber-Castell wei­ter, ist die aktu­elle Ver­sion des Alligator-Stifts und seit gut zehn Jah­ren im Markt. Er wird in Stein pro­du­ziert und seit über 50 Jah­ren aus­schließ­lich in Saudi-Arabien ver­mark­tet; zur­zeit wer­den jähr­lich etwa 20 Mil­lio­nen Alligator-Bleistifte gefer­tigt. – Der ara­bi­sche Text kam vor unge­fähr zehn Jah­ren auf­grund der zahl­rei­chen Pla­giate hinzu und besagt in etwa „Alli­ga­tor­stift her­ge­stellt in Deutsch­land“ (ent­spre­chende Hin­weise fin­den sich zudem auf der Verpackung).

Alligator

Spitze (ab Werk, Kur­bel­spit­zer Carl Decade DE-100, Hand­spit­zer M+R „Gra­nate“)

Der Lack ist im Ver­gleich zum älte­ren Alli­ga­tor rau­her und dün­ner, und statt des Zedern­hol­zes wird Jel­utong4 ver­wen­det. Die Mine schwärzt zwar etwas weni­ger stark, schreibt sich aber wesent­lich glat­ter und lässt sich bes­ser radie­ren. Der fest­sit­zende Radie­rer erfüllt seine Auf­gabe sehr gut. 

Alligator

Die Mine des neue­ren Alli­ga­tor ist eben­falls spür­bar här­ter als 4B. Faber-Castell klärt auf: Er hatte frü­her eine 4B-Mine, doch dann wurde die Spe­zi­fi­ka­tion geän­dert; heute befin­det sich eine B-Mine im Stift. Die Bedruckung hat man jedoch bei­be­hal­ten, um den Ver­brau­cher nicht zu irritieren.

Alligator

Lösch­pa­pier­karte aus den 1950er Jahren

Bemer­kens­wert finde ich übri­gens, wie sich die Dar­stel­lung des Alli­ga­tors über die Zeit gewan­delt hat. Wirkte das Tier anfäng­lich ziem­lich aggres­siv, so war es spä­ter ent­spannt und macht heute einen fast mil­den Eindruck.

Alligator

Danke an Faber-Castell für die Scans und die Informationen!

  1. Auch wenn die Marke als „ALLIGATOR“, also in Ver­sa­lien ein­ge­tra­gen ist und auch so ver­wen­det wird, benutze ich hier die Gemischt­schrei­bung.
  2. Er ist jedoch nicht die älteste Blei­stift­marke, die noch im Gebrauch ist, denn „SCHWAN“ wurde mei­nes Wis­sens bereits 1875 ange­mel­det.
  3. Georg Bütt­ners Blei­stift­sei­ten zufolge ging Johann Faber, der sein Unter­neh­men 1876 gegrün­det hat, im Jahr 1932 eine Zusam­men­ar­beit mit A.W. Faber-Castell ein und wurde zehn Jahre spä­ter von die­sem über­nom­men.
  4. Ganz sicher bin ich mir hier nicht; die Poren spre­chen für Jel­utong, nicht aber die Fär­bung.

Markiges Marketing (19)

Nicht nur A.W. Faber warb mit Sie­gel­mar­ken, son­dern auch Johann Faber, der mit die­sem Exem­plar an seine Aus­zeich­nung durch den „Grand Prix“ auf der Inter­na­tio­na­len Industrie- und Gewerbe-Ausstellung in Turin 1911 erinnerte.

Siegelmarke von Johann Faber

Die geprägte und gum­mierte Marke mit einem Durch­mes­ser von 45 mm zeigt den aufwän­digen Mes­se­stand, mit dem man in Turin ver­tre­ten war. Ihre ein­fa­che Gestal­tung und der starke Kon­trast zwi­schen Blau und Orange gefal­len mir. – Den Blei­stift „Alli­ga­tor“ gibt es auch hier zu sehen.

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Faber-Castell Janus 4048

Eine beein­dru­ckende, näm­lich sehr lange und deut­lich kon­kave Spitze schnei­det der Janus 4048 von Faber-Castell.

Faber-Castell Janus 4048

Mit einem A.W. Faber CASTELL 9000

Dies erreicht er dadurch, dass sein Mes­ser durch die Schraube1 gebo­gen wird – eine Be­sonderheit, die ich von kei­nem aktu­el­len Spit­zer kenne.

Faber-Castell Janus 4048

Der erste Spit­zer mit gebo­ge­nem Mes­ser war der paten­tierte Janus 4046, den A.W. Faber 1935 in Mes­sing und Hart­alu­mi­nium auf den Markt brachte2; er ergänzte die seit 1905 er­hältlichen Janus-Bleistifte3. Anfang der 40er Jahre nahm man ihn aus dem Pro­gramm, mög­licherweise auf­grund der kriegs­be­ding­ten Ratio­nie­rung von Metal­len. Auch Johann Faber bot ab etwa 1935 mit dem Helios 5078 einen Spit­zer aus Mes­sing mit gebo­ge­nem Mes­ser an.

Faber-Castell Janus 4048

Aus­schnitt eines Waren­ka­ta­logs von Johann Faber (um 1935)4

Der Janus 4046 wurde nach dem Krieg wie­der pro­du­ziert und 1965 durch den Janus 4048, eben­falls aus Mes­sing und Hart­alu­mi­nium, abge­löst; die­ser war dann bis in die frü­hen 70er Jahre erhält­lich. Der wich­tigste Unter­schied zum Janus 4046 und auch zum Helios bestand in der Ver­schrau­bung. Hat­ten die dop­pel­schnei­di­gen Mes­ser der bei­den alten Modelle ein Gewinde, in dem die von der ande­ren Seite durch­ge­steckte Schraube saß, so wurde das Mes­ser des Janus 4048 wie bei heu­ti­gen Spit­zern durch eine Schraube gehal­ten, die sich in den Kor­pus drehte. – Das Mes­ser des Janus 4048 hat eine aus­ge­fal­lene Form, die sehr von der eines Stan­dard­mes­sers abweicht, und ist mit gut 0,3 mm noch nicht ein­mal halb so dick wie die­ses, damit es sich bie­gen lässt.

Faber-Castell Janus 4048

Die in mei­nen Augen gelun­gene Form des Janus 4048 gibt die der ele­gan­ten Blei­stift­spitze wie­der und bie­tet einen guten Halt beim Spit­zen. Doch auch die Nach­teile sol­len nicht un­erwähnt blei­ben. Die durch seine Gestal­tung beding­ten Ecken machen ihn hosentaschen-unfreundlich, und so ist es nach­voll­zieh­bar, dass es den Janus 4048 und sei­nen Vor­gän­ger auch im Leder­etui gab. Zudem stellt die Geo­me­trie der Spitze5 recht hohe Anfor­de­run­gen an die Qua­li­tät des Blei­stifts. Bei Exem­pla­ren mit unzu­rei­chen­der Ver­lei­mung bricht das Holz an der Mine unschön weg, und wei­che Minen las­sen sich nur mit Vor­sicht in Form bringen.

Faber-Castell Janus 4048

Von links: Spitze ab Werk, M+R 604 („Gra­nate”), Carl Decade DE-100, Janus 4048

Muss man das Mes­ser schär­fen, ist nicht aus­zu­schlie­ßen, dass es dabei etwas schmä­ler wird, sich somit wei­ter um die Schraube dre­hen kann und sorg­fäl­tig posi­tio­niert wer­den muss, da sich bereits Abwei­chun­gen von weni­gen Zehn­tel­mil­li­me­tern ungüns­tig aus­wir­ken und die Funk­tion des Spit­zers beein­träch­ti­gen kön­nen (aber der Auf­wand lohnt).

Faber-Castell Janus 4048

Für mich ist der Janus 4048 ein außer­ge­wöhn­lich schö­ner Spit­zer6. – Danke an Faber-Castell für die Details zur Geschichte der Janus-Produkte und den Katalogscan!

Nach­trag vom 25.5.13: Ein paar Details und Gedan­ken zum mög­li­chen Ursprung die­ses Spit­zers gibt es unter „Patent Nr. 618308“.

  1. Dem auf­merk­sa­men Beob­ach­ter wird auf­ge­fal­len sein, dass die Schraube eine andere als die hier gezeigte ist; das Ori­gi­nal habe ich beschä­digt. – Sie hat übri­gens ein M2-Gewinde, was den Aus­tausch erleich­tert.
  2. Die Preis­liste des Jah­res 1940 führt den Janus 4046 L mit Leder­etui für 7,60 Reichs­mark auf.
  3. Ab 1936 gab es unter die­ser Marke außer­dem den drei­ecki­gen Dop­pel­spit­zer Janus № 50/9 aus Press­stoff in schwarz und bor­deaux, des­sen Vor­der­seite ein Janus­kopf zierte.
  4. Eine frü­here Ver­sion des ACME wurde auch mit einer Rekla­me­marke bewor­ben, und eine spä­tere hatte zwei zusätz­li­che Schrau­ben, die das Mes­ser in Posi­tion hiel­ten (doch dazu bei ande­rer Gele­gen­heit mehr).
  5. Ob es im Sinne des Erfin­ders war, dass die auf 0,6 mm Durch­mes­ser redu­zierte Mine den Spit­zer ver­lässt oder dies auf meine Bas­te­lei zurück­zu­füh­ren ist, kann ich nicht sagen.
  6. Seine Ober­flä­che hätte jedoch bes­ser aus­fal­len kön­nen, denn sol­che Bear­bei­tungs­spu­ren muss­ten auch damals nicht mehr sein.

Schreibhärte M (2)

Auf meine vor weni­gen Tagen gestellte Frage zur Schreib­härte M hatte mein kun­di­ger Le­ser Her­bert R. eine Ant­wort in Form von Scans (zum Ver­grö­ßern anklicken):

Schreibhärte M (2)

Johann Faber Gabels­ber­ger (1922)

Schreibhärte M (2)

Johann Faber MW und Ste­no­gra­phie (1926)

Schreibhärte M (2)

Schreibhärte M

Schreibhärte M (2)

A.W. Faber CASTELL 9000 M (1957)

Den 9000 mit dem Auf­druck „DIE SCHREIBHÄRTE“ finde ich spit­zen­mä­ßig. – Danke an Her­bert R. für die Scans!

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Min­des­tens 70 Jahre1 alt ist die­ses Krokier-Set2, das Johann Faber sei­nen Kun­den zur militä­rischen Nut­zung ange­dient hat.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

(Bil­der3 zum Ver­grö­ßern anklicken)

Das 120 × 57 × 28 mm große, zwei­tei­lige Etui aus über­zo­ge­nem Kar­ton ist beid­sei­tig und aus­führ­lich beschrif­tet. Es ist bemer­kens­wert gut erhal­ten; ledig­lich zwei abge­grif­fene Stel­len an der Unter­seite des Innen­teils zeu­gen von sei­ner Benutzung.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Die Rück­seite trägt eine detail­lierte Legende zur Kar­to­gra­fie des Mili­tärs, den Maß­stab und eine umlau­fende Skala.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Von den ursprüng­lich zwölf Farb­stif­ten ent­hält das Set noch neun. Sie sind knapp 11 cm lang, 7,5 mm dick, run­den Quer­schnitts und haben eine 3 mm starke Mine. Im Gegen­satz zu der eini­ger ande­rer hier gezeig­ter Land­kar­ten­stifte ist diese Mine nicht krei­dig, son­dern eine nor­male Farb­mine, die man aber recht gut radie­ren kann.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Die Stifte tra­gen den Schrift­zug „Johann Faber“, des­sen Logo aus Schlä­gel und Eisen, den Farb­nah­men, eine Zahl (ver­mut­lich die Num­mer im Set4) sowie eine Kom­bi­na­tion aus Zahl und Buch­stabe in Klam­mern, die sich in der Legende auf der Vor­der­seite5 des Etuis wiederfindet.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Die aus­führ­li­che und zudem gelun­gene Beschrif­tung sowohl des Krokier-Sets als auch der Stifte beein­druckt mich, ebenso man­ches Detail wie z. B. die Schreib­weise von „Nr.“ und der Schrift­zug „Johann Faber“ auf den Stiften.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Ein sehr schö­nes Stück!

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

  1. Die voll­stän­dige Über­nahme von Johann Faber durch Faber-Castell erfolgte laut Georg Bütt­ners Blei­stift­sei­ten im Jahr 1942.
  2. „Kro­kier” stammt vom franz. „cro­quis“ (Skizze, Ent­wurfs­zeich­nung); eine Gelän­de­zeich­nung wird im Deut­schen auch „Kroki“ genannt.
  3. Die topo­gra­fi­sche Karte im Hin­ter­grund ist auch dies­mal das Blatt Lau­terbach, bear­bei­tet durch das hes­si­sche Katas­ter­amt 1909.
  4. Vor­han­den sind 1, 3–6, 8 und 10–12.
  5. Es sieht so aus, als hätte die für das Wie­sen­grün genutzte Druck­farbe im Laufe der Jahr­zehnte gelit­ten.
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