Museum

Phönix

Nach dem Sirius hier der Kar­ton des Phö­nix, einem wei­te­ren Blei­stift aus der VEB Leip­zi­ger Pia­no­for­te­fa­brik Abt. Blei­stifte in Leip­zig, Böhlitz-Ehrenberg.

Phönix

Zum Blei­stift sel­ber kann ich lei­der nichts sagen, so dass ich es bei der Dar­stel­lung der mich anspre­chen­den (und lee­ren) Ver­pa­ckung belas­sen muss. – Ein paar Details zur Blei­stift­fer­ti­gung in der Pia­no­for­te­fa­brik lie­ferte eine Spu­ren­su­che.

Der amerikanische Druckbleistift

Samm­ler auf­ge­passt: Jona­than A. Veley, der Betrei­ber des Mecha­ni­cal Pen­cil Museum, hat die Ver­öf­fent­li­chung sei­nes Buches „The Cata­lo­gue of Ame­ri­can Mecha­ni­cal Pen­cils“ ange­kündigt. Neben dem Buch, das im Novem­ber auf den Markt kom­men und 39,95 USD kos­ten soll, gibt es noch einen Foto-​Ergänzungsband, eine CD- sowie eine eBook-​Version; eine Lese­probe ist ver­füg­bar. – Danke an Dave von Dave’s Mecha­ni­cal Pen­cils für den Hin­weis!

Stift und Stachel

Stift und Stachel

Die Joseph Dixon Cru­ci­ble Co. sah wohl im „tough point“ die Gemein­sam­keit von Biene und Blei­stift und ver­einte beide in die­ser 68 × 27 mm klei­nen Anzeige, die 1893 im Harper’s Maga­zine erschien.

Nach­trag vom 19.9.11: Sean von „The Black­wing Pages“ hat mir die­ses Foto geschickt, das den schö­nen alli­te­rie­ren­den Titel „The Perils of Pen­cil Pho­to­gra­phy“ trägt und per­fekt zu der Anzeige passt:

The Perils of Pencil Photography

Vie­len Dank an Sean für sein gran­dio­ses Foto!

Denke

Eine wei­tere Kost­bar­keit aus dem Päck­chen von Michael Leddy, das auch den his­to­ri­schen CASTELL 9000 ent­hielt, ist die­ser Notiz­block, den IBM Ende der 1980er Jahre aus­ge­ge­ben hat.

Denke

Er ist 75 × 115 mm groß und mit dem bereits in den 1920er Jah­ren ein­ge­führ­ten Slo­gan „THINK“ bedruckt, was ihn zum „Think pad“ und die­ser Quelle1 zufolge zum Namens­ge­ber der gleich­na­mi­gen Note­books gemacht hat.

Denke

Vier­zig Blanko-​Seiten war­ten dar­auf, die durch das Den­ken gewon­ne­nen Ideen aufzuneh­men. – Das Klap­pen­in­nere gibt die Unter­neh­mens­werte wieder.

Denke

Ebenso schlicht wie die Vor­der­seite ist die Rück­seite, die nur das Logo zeigt.

Denke

Für mich ein außer­ge­wöhn­li­ches und wert­vol­les Stück.

Denke

Thank you again, Michael!

Nach­trag vom 20.7.12: Es gab auch mal eine klei­nere, grau­blaue Vari­ante.

  1. Das dort gezeigte sieht etwas anders aus; ver­mut­lich gab es ver­schie­dene Auf­la­gen.

Spitzer 1035

Heute ein rascher Blick auf die etwa 72 × 149 mm große und mit einer aus­führ­li­chen Ge­brauchsanweisung bedruck­ten Papier­tüte des Minen­schär­fers „Spit­zer 1035“ der W. Hebel KG.

Spitzer 1035

Das Bei­spiel „1a uni­vers“ finde ich klasse.

Der ähn­lich einem Klapp­mes­ser aus­ge­führte Spit­zer war mit eini­gen Bögen Sand­pa­pier zum Schär­fen sowie mit einer weich aus­ge­schla­ge­nen Nut zum Rei­ni­gen der Mine aus­ge­stat­tet. Da der Minen­staub weder auf­ge­fan­gen noch vom Gehäuse des Geräts zurück­ge­hal­ten wurde, konnte man sicher sein, dass er sich selbst bei sorg­fäl­tigs­ter Hand­ha­bung auch dort nie­der­ließ, wo man ihn über­haupt nicht haben wollte. Ich habe den Spit­zer trotz­dem ge­mocht, nicht zuletzt wegen die­ser sorg­fäl­ti­gen Beschreibung.

Spitzer 1035

Irgendwo muss ich den „Spit­zer 1035“ noch haben; wenn er auf­taucht, rei­che ich ein Foto nach.

To my Eng­lish rea­ders: Have you heard of the term „dra­wing pres­ser pen­cil“ before?

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