Bleistifte

Contrapuntaliker

Ges­tern abend hatte ich das große Ver­gnü­gen, Sean von Con­trap­un­ta­lism tref­fen und mit ihm einige Zeit ver­brin­gen zu dürfen.

Contrapuntaliker

Seans Web­logs The Black­wing Pages und Con­trap­un­ta­lism haben mich mit ihrer Sorg­falt, der Liebe zum Detail, der gründ­li­chen Recher­che und den her­vor­ra­gen­den Fotos von Anfang an begeis­tert, und so war die Begeg­nung mit ihm eine große Freude und auch eine große Ehre. Wir haben uns über etli­che Details aus der Welt des Blei­stifts aus­ge­tauscht, was sehr span­nend und berei­chernd für mich war, und ich hoffe, dass meine Erin­ne­rung an die­sen groß­ar­ti­gen Abend noch lange erhal­ten bleibt.

Thank you so much for such a won­derful evening, Sean!

Anm.: Mit dem Titel die­ses Bei­trags habe ich mich natür­lich an Seans unter „Frank­furt (2): Lexip­un­ta­lism“ ange­lehnt. – Das Foto hat er gemacht.

Doppelter Schutz für die Feinmine

Der japa­ni­sche Her­stel­ler Zebra hat für Novem­ber einen neuen Druck­blei­stift ange­kün­digt, in dem die Mine gleich dop­pelt vor Bruch geschützt ist. Die erste Feder im „Del­guard“ gibt bei star­kem axia­len Druck nach, damit die Mine in den Stift zurück­glei­ten kann, und die zweite fährt einen die Mine umschlie­ßen­den Schutz her­aus, wenn eine starke Kraft schräg auf die Mine wirkt (mehr unter „New Auto­ma­tic Pen­cil Pre­vents Lead From Brea­king“ und in die­sem Clip). Den „Del­guard“ wird es nur für 0,5-mm-Minen geben, doch für dün­nere Minen dürfte seine Tech­nik noch sinn­vol­ler sein. – Danke an Andreas Wein­ber­ger für den Hinweis!

Handwerk

Handwerk

Nicht mit einem Langkonus-​Spitzer, son­dern mit ein paar gekonn­ten Schnit­ten bringt mein Leser Kai sei­nen STAEDTLER tra­di­tion 110 HB per­fekt in Form. Groß­ar­tig! – Pas­send dazu: „Pencil-​Sharpening as a Rite of Initia­tion“ bei pen­cils and other things über die seit 2008 jähr­lich statt­fin­dende Ein­füh­rungs­feier bei der Mitsu­bi­shi Pen­cil Com­pany, in deren Rah­men die neuen Mit­ar­bei­ter einen Blei­stift mit einem Feder­mes­ser spitzen.

Kurz notiert

Nach­trag vom 8.10.14: Bemer­kens­werte Details zur Tomoe­gawa Co., dem Her­stel­ler des „Tomoe River“-Papiers, gibt es unter „Tomoe River Paper“ bei pen­cils and other things.

  1. Nein, ich bekomme nichts für diese Emp­feh­lung.

Fachliteratur

Fachliteratur

Zum Grö­ßen­ver­gleich: Der Rot-​Blau-​Stift Mitsu­bi­shi 772.

Das gut 280-​seitige Buch „Adven­tures in Sta­tio­nery. A Jour­ney Through Your Pen­cil Case“ von James Ward ist am 11. Sep­tem­ber erschie­nen und war sofort in mei­nem vir­tu­el­len Waren­korb. (Die für Mai 2015 ange­kün­digte US-​amerikanische Aus­gabe trägt übri­gens den Titel „The Per­fec­tion of the Paper­clip: Curious Tales of Inven­tion, Acci­den­tal Genius, and Sta­tio­nery Obses­sion“ – kurios, aber die bei­den letz­ten Worte spre­chen mich durch­aus an.) Auf die Lek­türe bin ich sehr gespannt, doch vor­her lese ich noch „On the Dot. The Speck That Chan­ged the World“ von Alex­an­der und Nicho­las Humez zuende.

Nach­trag vom 28.9.14:
The Black­wing Pages: The Black­wing 602 in Adven­tures in Stationery
Blei­stift: Don’t mess with a pen­cil enthusiast.
The Inde­pen­dent: Adven­tures In Sta­tio­nery: Aut­hor James Ward loves Post-​it notes, pa­per clips and stap­lers so much he has writ­ten a whole book about them
The Guar­dian: From sta­tio­nery fiends to hand dryer enthu­si­asts… who are you cal­ling boring?
Web­log des Autors James Ward: I Like Bor­ing Things
Web­log zum Buch: Adven­tures In Stationery

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