Interna
Geblogburtstag
Dieses Sammelsurium hier feiert heute sein Zweijähriges. Danke an alle, die (ganz gleich in welcher Form) mitgemacht haben und – so hoffe ich – auch weiterhin mitmachen werden!
XXXL
Aus Anlass des durch einen Feier- sowie einen Brückentag verlängerten Wochenendes gibt es heute den bis dato längsten Bildbeitrag in diesem Weblog.
Na, habe ich zuviel versprochen? ;-)
Showtime: So verstau ich meine Bücher
Das Weblog „Read It!“ ruft zur Blog-Parade auf, und dieser schließe ich mich gerne an. Auch wenn selbst wohlwollende Zeitgenossen die derzeitige Organisation meines Bestands noch nicht einmal als „suboptimal“ bezeichnen würden: Vom exhibitionistischen Treiben Präsentieren eines Teils meiner Bücher und deren Arrangement hält mich dies nicht ab – los geht’s!
Zwei gut gefüllte BILLY-Regale aus der Froschperspektive
Vom Möbelklassiker IVAR dem Schrecklichen habe ich mich zum Glück bereits vor geraumer Zeit befreit und so muss BILLY, ein anderer Regal-Recke, bei mir schwer tragen; er ist aber nicht allein und trägt nicht nur äußerst zuverlässig, sondern es auch mit Fassung. – Das ausgeklügelte Ordnungsprinzip orientiert sich zurzeit hauptsächlich an der Reihenfolge der Anschaffung sowie an den Stabilitätskriterien für Büchertürme (die beiden im Bild sind nicht die einzigen). Lexika, Nachschlage- und andere zu diesem Zweck genutzte Druckwerke klumpen dabei in der Nähe bevorzugter Sitzgelegenheiten.
Ein unsichtbares Bücherregal der Marke Eigenbau
Als bekennender Bastler hat mir die Idee des unsichtbaren Bücherregals sehr gut gefallen, so dass auch bei mir ein solches seinen sichtbaren Dienst verrichtet. Unsichtbar ist hier zudem der niedrige Preis: Tragendes Element ist ein kleiner Winkel aus dem Baumarkt für einen Euro, der in einem fast ebenso günstigen Buch1 aus dem Antiquariat klebt – eine echte Alternative zur kommerziellen Variante, die mit knapp 20 Euro zu Buche schlägt und sich obendrein nach unten hin durch ein kleines Blechstück als doch nicht ganz unsichtbar verrät.
- Edward Tenner: Our Own Devices. The Past and Future of Body Technology (Alfred A. Knopf 2003); auch in einer überarbeiteten Taschenbuchausgabe erhältlich (Our Own Devices: How Technology Remakes Humanity; Vintage 2004). – Das bekannteste Buch dieses sehr kundigen Autors dürfte wohl „Die Tücken der Technik“ (1997) sein.↩
Gummi für Gäste
(zum Vergrößern anklicken)
Zum Wochenende gibt’s ein Mitmachangebot! Der 500. Kommentar in diesem Weblog steht ins Haus, doch einige wenige fehlen noch bis dahin. Wer in der nächsten Zeit einen inhaltsreichen Kommentar nebst einer funktionierenden E-Mail-Adresse hinterlässt und mit diesem die 500 vollmacht, bekommt den oben gezeigten und bis jetzt offiziell nur in Japan erhältlichen Radierer SEED KESUGOMU EP-MJ-K inklusive weltweitem Versand. – Mehr zu diesem ungewöhnlichen Stück gibt es hier.
Gutes neues Jahr!
Gestern vom Munde Feuerwerk abgespart und schon heute als Mitmachangebot für meine geschätzte Leserschaft im Programm: Ein klassischer Knallfrosch nebst gebrauchsfertigem Zündholz zum Ausdrucken und Ausschneiden.
Wie bereits der Weihnachtsbaum würde auch dieses Feuerwerk, wenn gezündet, den Rahmen dieses Blogs sprengen, allerdings auf ganz andere Art und Weise. Ich bitte daher, Zündschnur und Flamme nur im Freien zusammenzubringen und dabei den notwendigen Sicherheitsabstand zu beachten.
Meinen Lesern alles Gute für das neue Jahr!
Ich bin bereit!
Liebe Deutsche Nationalbibliothek,
die Netzpublikation „Spiegel Online“ hat mich gestern darüber informiert, dass Sie das deutsche Internet kopieren möchten. Ich freue mich sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich bereits fast alle Vorkehrungen für den Fall getroffen habe, dass die Ihrem Vorhaben zugrunde liegende Verordnung der Bundesregierung in Kürze auch Blogger verpflichten sollte, Kopien ihrer Werke abzuliefern.
Links im Bild: Der Schraub-Klemmstift 2540 von A. W. Faber aus dem Jahr 1957
Als ein in der Generation Web 0.9 verwurzelter Internetbenutzer geht mir jedoch die Bedienung des Internets nach wie vor nicht so leicht von der Hand, und so bevorzuge ich die Einreichung meines vielseitigen Angebots in bewährter Papierform (Standardformat DIN A4, 80 g/m², vierfach gelocht sowie einseitig bedruckt). Ich hoffe, auch damit den wesentlichen formalen Ansprüchen zu genügen und sehe nun dem Stichtag sowohl sehr gelassen als auch mit großer Vorfreude entgegen.
Hochachtungsvoll,
Ihr Lexikaliker
(nach Diktat verreist)