Februar 2015

STAEDTLER MARS LUMOCHROM

Ange­regt durch Sola von pen­cils and other things und ihren Bei­trag „Scary Point“: Ein kur­zer Blick auf zwei Sets des Farb­stifts STAEDTLER MARS LUMOCHROM.

STAEDTLER MARS LUMOCHROM

STAEDTLER MARS LUMOCHROM

Das erste zeigt den Mar­s­kopf, wie er von 1963 bis 1973 benutzt wurde, und da 1967 die drei­stel­li­gen Arti­kel­num­mern ein­ge­führt wur­den, denke ich, dass die­ses Set zwi­schen 1967 und 1973 auf den Markt kam. Die Stifte die­ses Sets tra­gen die Blind­prä­gung „77“, doch die kann ich nicht inter­pre­tie­ren (Juli 1967?). – Ich meine mal gehört zu haben, die Rich­tung der Beschrif­tung wäre 1963 geän­dert wor­den, bin mir aber nicht mehr sicher; mög­li­cher­weise ist die Umstel­lung über einen län­ge­ren Zeit­raum erfolgt.

STAEDTLER MARS LUMOCHROM

STAEDTLER MARS LUMOCHROM

Das zweite Set trägt den Mar­s­kopf der Jahre 1973 bis 2001, so dass es aus die­ser Zeit stam­men dürfte. Hier kann ich keine Blind­prä­gung erken­nen, doch das von zwei Tra­pe­zen ein­ge­schlos­sene „S“ fällt auf; mei­nes Wis­sens steht es für „Sicher­heits­ver­lei­mung“, bei der zwei unter­schied­li­che Leime (Holz/Holz und Holz/Mine) ver­wen­det wer­den. – Ob diese die letzte Vari­ante des in 24 Far­ben erhält­li­chen LUMOCHROM war und wie lange es ihn gab, weiß ich nicht; 2004 wurde die Wort­marke gelöscht.

»Feinminenzeichner«

Auch heute gibt’s nur einen schnel­len Scan, und zwar von einer Anzeige, die 1977 den Druck­blei­stift STAEDTLER MARS-MICROGRAPH HS bewarb1.

Feinminenzeichner

Soweit ich weiß, stand „HS“ für „half sli­ding“. – Die an einen Inte­gral­helm erin­nernde Vari­ante des Mar­s­kop­fes und die etwas befremd­li­che DT-Ligatur wur­den von 1973 bis 2001 benutzt.

  1. Wenn ich mit einem Fein­mi­nen­stift zeichne, bin dann nicht ich der Fein­mi­nen­zeich­ner?

Schreibwarenzeichen

Pfif­fig: Das Logo des Fach­han­dels für Papier, Büro, Schreib­wa­ren und Schul­be­darf, ver­ge­ben vom Han­dels­ver­band Büro­wirt­schaft und Schreib­wa­ren. Beson­ders gut gefal­len mir die sym­bo­li­sierte Schreib­spitze und deren außer­mit­tige Anordnung.

Schreibwarenzeichen

Das Recht­eck im Schreib­wa­ren­zei­chen hat DIN A-Format, d. h. die Kan­ten­län­gen ver­hal­ten sich wie 1 zu √2. – Der Blei­stift im Bild ist ein Pen­tel Black Poly­mer 999 HB.

Auf der Lauer

Auf der Lauer

(zum Ver­grö­ßern anklicken)

Kisho macht sich gerne ganz flach, wenn andere Hunde kom­men, so auch heute früh, als er sei­nen Freund Joko, einen neun Monate jun­gen Kooi­ker, erspäht hat. Die­ser Begeg­nung folgte ein über ein­stün­di­ges Spiel, dem zuzu­schauen Herz und Seele erfreut hat.

„Die Leistung“

Heute gibt’s nur einen schnel­len Scan, und zwar vom in mei­nen Augen attrak­ti­ven Titel der Zeit­schrift „Die Leis­tung“, Heft 95, Jahr­gang 12.

„Die Leistung”

Diese Aus­gabe war Dr. Rudolf Kreut­zer (1887–1976), Teil­ha­ber von STAEDTLER seit 1911, zu sei­nem 75. Geburts­tag am 29. Mai 1962 gewid­met und beschäf­tigte sich auf 32 Sei­ten mit ihm sowie der Geschichte und den Pro­duk­ten von STAEDTLER. – „Die Leis­tung“ er­schien im Daco-Verlag, Stuttgart.

Zeichen oder Zeichnen?

Das Fach­ge­schäft Gie­sel­berg in Darm­stadt wirbt über dem Ein­gang mit „schrei­ben · ord­nen · zeich­nen“, hat aber auf der Fas­sade „PAPIER + ZEICHEN“ stehen.

Zeichen oder Zeichnen?

Wurde da vor 30+ Jah­ren ein „N“ vergessen?

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