Basteln mit dem Lexikaliker (2)

Als sehr gro­ßer Freund von Blei­stif­ten und prak­ti­schen Din­gen möchte ich heute bei­des nutz­brin­gend kom­bi­nie­ren. Wie schon beim USB-​Nilpferd sind auch hier weder spe­zi­el­les Werk­zeug noch beson­de­res Fach­wis­sen erfor­der­lich, und die benö­tig­ten Teile – eine höl­zerne Wäsche­klam­mer und ein holz­ge­fass­ter Blei­stift – soll­ten sich in jedem Haus­halt fin­den las­sen. Für die­ses Bei­spiel ver­wende ich einen Palo­mino HB von Cali­for­nia Repu­blic, den ich mit einem Langkonus-​Spitzer von KUM in Form gebracht habe.

Teile für den Wäscheklammer-Bleistift

Die benö­tig­ten Teile

Die Umset­zung ist wie­der schnell und ein­fach: Wir ent­fer­nen die eine Hälfte der Klam­mer und ste­cken an deren Posi­tion den Blei­stift – fer­tig. Tipp: Kleine Ker­ben im Blei­stift an den Stel­len, wo ihn die Feder hält, ver­bes­sern sei­nen Sitz.

Fertiger Wäscheklammer-Bleistift

Der fer­tige Wäscheklammer-Bleistift

Die­ser Wäscheklammer-​Bleistift lässt sich bequem an der Brust­ta­sche anbrin­gen, ohne dass er das Innere der Tasche zer­sticht oder beim Bücken her­aus­fällt, und hält ebenso sicher an einem Notizblock.

← vor­he­rige | Bas­teln mit dem Lexi­ka­li­ker | nächste →

Was bedeutet …

… eigent­lich „Lexi­ka­li­ker“?

Lexikalikers Lexikothek

Die­ses Kunst­wort fin­det sich wohl kaum in einem Lexi­kon, doch der Griff zu einem sol­chen führt bereits in die rich­tige Rich­tung. Ein guter Freund, der zone­batt­ler aus Fürth, hat mich auf­grund mei­nes über­aus gro­ßen Inter­es­ses an Nach­schla­ge­wer­ken unter­schied­lichs­ter Art einst als „Lexi­ka­li­ker“ bezeich­net. Diese bemer­kens­werte Wort­schöp­fung, mit der ich mich gerne schmü­cke, kam mir spon­tan in den Sinn, als ich einen Namen für meine kleine Ecke im welt­um­span­nen­den Aben­teu­er­spiel­platz gesucht habe.

Basteln mit dem Lexikaliker (1)

Aus einem langweilig-​grauen USB-​Stick wird mit dem Nil­pferd aus dem Quin­tett „SÖT BARNSLIG“ von IKEA ein attrak­ti­ver, nütz­li­cher Gebrauchs­ge­gen­stand und zudem ein ech­ter Hin­gu­cker, über den Freunde, Bekannte und Kol­le­gen stau­nen. Bei vor­han­de­nem USB-​Speicher sind die Kos­ten für die­ses tie­ri­sche Ver­gnü­gen mini­mal, denn der etwa zehn Zen­ti­me­ter lange, rosa­far­bene Dick­häu­ter, der laut Anbie­ter „für Kin­der jeg­li­chen Alters“ geeig­net ist und zu 100% aus Poly­es­ter besteht, ist für gerade mal 49 Euro-​Cent zu haben.

USB-Stick

Vor­her: USB-​Stick in schnar­chi­gem Design

Der Umbau, der weder Spe­zi­al­werk­zeug noch beson­dere Kennt­nisse erfor­dert, ist schnell gesche­hen: Das Innen­le­ben des UBS-​Sticks von der Hülle befreien, ggf. mit etwas Folie schüt­zen und in das vorne auf­ge­trennte Poly­es­ter­tier packen; dabei natür­lich den Ste­cker her­aus­schauen las­sen. Anschlie­ßend die Öff­nung mit Nadel und Faden soweit ver­en­gen, dass die Elek­tro­nik gut gehal­ten wird.

USB-Nilpferd

Nach­her: Deko­ra­ti­ver Daten-Dickhäuter

Lässt die unter­ge­brachte Tech­nik den Daten-​Dickhäuter nach vorne kip­pen, so bringt ihn ein klei­nes, im ande­ren Ende unter­ge­brach­tes Gewicht (z. B. etwas Blei­band) wie­der in die Balance. Wer will, befes­tigt bei die­ser Gele­gen­heit noch einen Ring oder ähn­li­ches, um das USB-​Tier spä­ter an die Leine legen zu können.

Bas­teln mit dem Lexi­ka­li­ker | nächste →

Schreiben & Zeigen

Heute möchte ich hem­mung­los Wer­bung machen dezent auf mein vir­tu­el­les Mäpp­chen hin­wei­sen, mit dem ich meine Obses­sion mein gro­ßes Inter­esse spe­zi­ell an Druck-, aber auch ande­ren mecha­ni­schen Blei­stif­ten sowie deren Zube­hör in Form von Fotos auslebe.

Zebra Tect 2way

Zebra Tect 2way

Diese Gale­rie, die ich stän­dig zu erwei­tern ver­su­che, dient mir zudem als Ablage für die Ergeb­nisse eines Teils mei­ner foto­gra­fi­schen Expe­ri­mente. Die der­zei­ti­gen Nach­teile wie z. B. Schat­ten, Refle­xio­nen und nicht immer ideale Beleuch­tung hoffe ich in abseh­ba­rer Zeit durch den Ein­satz eini­ger klei­ner Hilfs­mit­tel ver­mei­den zu können.

Pentel AccuGraph PG1804

Pen­tel Accu­Graph PG1804

Auf dem Web­ser­ver läuft die sehr emp­feh­lens­werte Open-​Source-​Software Gal­lery 2; die mit einer um die CHDK-​Firmware erwei­ter­ten Canon Power­Shot A640 erstell­ten Bil­der bear­beite ich haupt­säch­lich mit Fix­Foto.

Pilot H-564

Pilot H-​564

In Kon­kur­renz zu ande­ren, ähn­lich aus­ge­rich­te­ten Sei­ten wie z. B. Lead­hol­der oder der Mecha­ni­cal Pen­cil Data­base will und kann ich mit dem vir­tu­el­len Mäpp­chen nicht tre­ten, son­dern hoffe, diese zu ergän­zen. – Kei­nes der im vir­tu­el­lem Mäpp­chen gezeig­ten Stü­cke steht zum Ver­kauf (einige hatte oder habe ich nur leih­weise); Fra­gen zu tech­ni­schen und ande­ren Details beant­worte ich jedoch nach Mög­lich­keit gerne, und für Anre­gun­gen bin ich offen.

Das wird ja immer schöner!

Eine der Schön­heit ver­pflich­tete Unter­neh­me­rin aus mei­ner nähe­ren Umge­bung zieht mich immer wie­der aufs Neue in ihren Bann. Dabei fas­zi­nie­ren mich weni­ger die Dienst­leis­te­rin selbst und ihre Mit­ar­bei­te­rin­nen, son­dern viel­mehr die bemer­kens­wer­ten Bezeich­nun­gen ihrer Ange­bote zur Ver­schö­ne­rung, die unter die Lupe zu neh­men mir jedes Mal große Freude bereitet.

Geweckt wurde mein Inter­esse schon vor eini­ger Zeit durch die viel­ver­spre­chende Basis-​Gesichtsbehandlung (spon­tan dachte ich dabei an Max Schme­ling), doch bevor ich nähere Details zu die­ser erfuhr, wurde bereits das Ganzkörper-​Peeling offe­riert. Wohl als Kon­trast zu die­ser sehr umfas­sen­den Abrei­bung gab es kurz dar­auf die Kör­per­wi­ckel der Extra­klasse; ob da ein Zusam­men­hang mit den Kraut­wi­ckeln des Metz­gers schräg gegen­über bestand, konnte ich lei­der nicht her­aus­fin­den. Neu im Pfle­ge­pro­gramm ist nun die Happy Nails Hour, die mich jedoch nicht so anspricht, wie es eine „Happy Hair Hour“ getan hätte (aller­dings nur wegen der Alli­te­ra­tion, denn bei mei­ner über­sicht­li­chen Fri­sur brau­che ich eine auf­wän­dige Haar­pflege so drin­gend wie par­fü­mierte Schnürsenkel).

Was kommt als nächs­tes? Ich bin so gespannt, dass sich meine reife Haut – so sagt man ja bei über 40 Len­zen – von selbst strafft und ich vor­erst sicher ohne glät­tende Maß­nah­men auskomme.

Gesucht wird …

… der Her­stel­ler die­ses Bleistifts:

Bleistift POLO 1472

Lei­der hat der Gebrauch die­ses Schreib­ge­räts mit der Typen­be­zeich­nung „POLO 1472“ dafür gesorgt, dass der auf­ge­druckte Her­stel­ler­name weg­ge­spitzt wurde. Aus wel­chem Hause kommt die­ses Stück? Sach­dien­li­che Hin­weise belohne ich mit einer klei­nen Aus­wahl hoch­wer­ti­ger, nicht all­täg­li­cher Bleistifte.

Nach oben scrollen