Druckbleistifte

Zebra Tect 2way RO

Vor weni­gen Tagen kam der Druck­blei­stift Tect 2way RO von Zebra auf den japa­ni­schen Markt. Der Tect 2way wurde 2007 als Stan­dard– und als Light-Vari­ante ein­ge­führt, die sich haupt­säch­lich im Mate­rial des Griffs unter­schei­den (Metall/​Kunststoff); zudem gibt es beide in etli­chen Farb­va­ri­an­ten, dar­un­ter auch einige limi­tierte. Allen gemein­sam sind der Minen­vor­schub sowohl durch Drü­cken als auch durch Schüt­teln des Stifts (daher „2way“)1 sowie die drei cha­rak­te­ris­ti­schen Gum­mi­ringe im Griff. Der neue Tect 2way RO hat ein gerän­del­tes Griff­stück2 aus Metall mit inte­grier­ter Spitze und ist in fünf Schaft­far­ben, aber lei­der nur in 0,5 mm erhält­lich. Ich habe mich für die weiße und die schwarze Aus­füh­rung ent­schie­den. – Mit 2500 Yen (gut 14 Euro) kos­tet der Zebra Tect 2way RO lei­der mehr als das Dop­pelte der Standard-​Variante, obwohl er sich von die­ser nur im Griff­stück unter­schei­det; vom Kauf eines wei­te­ren Exem­plars in einer ande­ren Schaft­farbe werde ich daher absehen.

Zebra Tect 2way RO

Wie schon bei den alten Vari­an­ten ist die Material- und Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät sehr ordent­lich und die Mecha­nik leicht­gän­gig. Die Dia­mant­rän­de­lung emp­finde ich als sehr ange­nehm; sie ist gering­fü­gig rau­her als die des Pen­tel Graph­Gear 500, aber glat­ter als die des Rot­ring 600 oder des Koh-​I-​Noor Rapi­do­ma­tic 563x. Lei­der besteht das Pro­blem des klap­pern­den Drü­ckers wei­ter, doch das kann mit einem Stück Kle­be­band beho­ben wer­den. Auch das Kunst­stoff­ge­winde, auf die die Spitze oder – beim RO – das Griff­stück geschraubt wird, könnte man kri­tisch sehen, doch ich hatte damit bis jetzt keine Pro­bleme, zumal man die Spitze bzw. das Griff­stück wohl nur sel­ten abschraubt. Es sei denn, der Zebra Tect 2way fällt in die Hände von krea­ti­ven Nut­zern – diese haben näm­lich fest­ge­stellt, dass das Griff­stück des RO auf die bis­he­ri­gen Vari­an­ten passt3. Selbst­ver­ständ­lich musste ich das sofort nach­ma­chen, wobei ich dafür den Hi-​Note KARAKAZE 01 genom­men habe (rechts im Foto), eine limi­tierte, trans­pa­rente Vari­ante des Tect 2way Light4.

Zebra Tect 2way RO

Nutzt man für den Griff­tausch den Tect 2way Light, bleibt nach dem Auf­schrau­ben des RO-​Griffstücks ein klei­ner Spalt, der sich aber mit einem Gum­mi­ring aus dem nicht benutz­ten Griff­stück fül­len lässt.

Mir gefällt sowohl der Zebra Tect 2way RO als auch diese ein­fa­che Modifikation!

  1. Das Metall­stück kann in allen Posi­tio­nen arre­tiert wer­den, was zudem ermög­licht, den Schwer­punkt in gerin­gem Maß zu ver­schie­ben. – 2011 folgte eine güns­tige Vari­ante ohne Schüt­tel­me­cha­nis­mus und mit inte­grier­tem Griff­stück.
  2. „RO“ steht für „Rou­lette“, was auf­ローレット (ruuretto), japa­nisch für „Rän­de­lung“, zurück­geht (siehe auch den Mitsubishi/​uni Kuru Toga Rou­lette). – Mich würde inter­es­sie­ren, warum man das Griff­stück des RO matt und nicht glän­zend gemacht hat (wie z.­B. beim Pen­tel Graph­Gear 500), denn dann würde es bes­ser zu den ande­ren ver­chrom­ten Tei­len pas­sen.
  3. Eigent­lich über­rascht das nicht, ver­ein­facht es doch die Fer­ti­gung.
  4. Es gab von MUJI etwas ähn­li­ches, aller­dings mit schlich­te­rem Clip und ein­fa­chem ver­chrom­ten Drü­cker ohne Kunst­stoff­auf­satz.

Der Druckstifteinsatz (4)

Nach der Erfin­dung des Druck­stift­ein­sat­zes durch Tho­mas Doser im Jahr 1975 und dem erfolg­lo­sen Ver­such von Dr.-Ing. Wer­ner Bei­sel und Dipl.-Ing. Peter Gütig von 1983, ihn erneut paten­tie­ren zu las­sen, brachte STAEDTLER 1984 mit dem MARS CIRCOFIX den ers­ten Druck­stift­ein­satz auf den Markt.

Der Druckstifteinsatz (4)

Zwei Jahre nach der Ein­füh­rung des MARS CIRCOFIX mel­dete STAEDTLER ein Gebrauchs­mus­ter (G 8605596.8) und am sel­ben Tag ein Patent (DE 3606717 A1) an, und zwar in bei­den Fäl­len für einen „Minen­ein­satz für Zir­kel und Schaft­ver­län­ge­rung hierzu“, erfun­den von Gerald Grötsch aus Fürth. Die in der Gebrauchsmuster- und der Offen­le­gungs­schrift ent­hal­te­nen Zeich­nun­gen sind iden­tisch und zei­gen u. a. einen dem bereits paten­tier­ten und dem CIRCOFIX sehr ähn­li­chen Druckstifteinsatz.

Der Druckstifteinsatz (4)

Hat man etwa ver­sucht, ihn erneut paten­tie­ren zu las­sen? Ich ver­mute nicht, son­dern denke eher, dass es STAEDTLER um die Kom­bi­na­tion aus die­sem Ein­satz und einer Ver­län­ge­rung ging. Punkt 1 der Patent­an­sprü­che beschreibt sie (Her­vor­he­bung im Original):

Minen­ein­satz für Zir­kel, der min­des­tens eine in einem Gehäuse ange­ord­nete Spann­vor­rich­tung für Minen, ein Betä­ti­gungs­teil für den Minen­vor­schub und ein Befes­ti­gungs­mit­tel zum lös­ba­ren Befes­ti­gen an einem Zir­kel auf­weist, gekenn­zeich­net durch eine leicht lös­bar mit dem Gehäu­se­schaft (11), mit einem Befes­ti­gungs­mit­tel (13, 13′; 14, 14′) oder mit einem Befes­ti­gungs­ab­schnitt (23) des Betä­ti­gungs­teils (22) ver­bun­dene Schaft­ver­län­ge­rung (3, 3′, 3“), die mit Durch­bre­chun­gen (31), Stö­ßel (32) oder Schie­bern (35) ver­se­hen ist, um die Ein­wir­kung auf das Betä­ti­gungs­teil (22) der Spann­vor­rich­tung für die Mine (41, 42) zu ermög­li­chen, sofern sie nicht direkt mit dem Betä­ti­gungs­teil (22) in Wirk­ver­bin­dung steht.

In der Beschrei­bung wird auf die Patente von Bei­sel und Gütig sowie Doser ein­ge­gan­gen und betont, dass diese Minen­ein­sätze, obwohl meist hoch­wer­tig, nur für den vor­be­stimm­ten Zweck geeig­net, aber auf­grund ihrer gerin­gen Länge nicht hand­ge­recht sind und daher nicht als nor­male Schreib- und Zei­chen­stifte genutzt wer­den kön­nen. Diese Erfin­dung besei­tigt diese Nach­teile durch die Schaf­fung eines Minen­ein­sat­zes mit zuge­hö­ri­ger Schaftverlängerung.

Doch wie kann man den Schaft des Druck­stift­ein­sat­zes ver­län­gern und wei­ter­hin den Minen­vor­schub betä­ti­gen? Der Erfin­der Gerald Grötsch war krea­tiv, und es macht Freude, die Vari­an­ten genauer zu betrachten.

Der Druckstifteinsatz (4)

Bei der ers­ten Vari­ante sitzt ein Rohr auf dem Drü­cker und bei der zwei­ten ein län­ge­res auf dem Stift, wobei eine Aus­spa­rung die Betä­ti­gung des Drü­ckers ermöglicht.

Der Druckstifteinsatz (4)

Die dritte und die vierte Vari­ante nut­zen eben­falls ein lan­ges Rohr, wobei die Betä­ti­gung des Drü­ckers über einen im Rohr sit­zen­den und ggf. feder­be­auf­schlag­ten Schie­ber bzw. Stö­ßel erfolgt. Wei­tere Vari­an­ten ent­ste­hen dadurch, dass das Rohr ent­we­der reib­schlüs­sig befes­tigt oder auf­ge­schraubt wird.

Ich könnte mir vor­stel­len, dass man die Fer­ti­gung der bei­den letz­ten Vari­an­ten auf­grund des Auf­wands erst gar nicht erwo­gen und sich schon früh für die in mei­nen Augen sehr pfif­fige zweite ent­schie­den hat. Aber was ist mit der ers­ten? Bevor ich auf diese ein­gehe, ein klei­ner Exkurs.

Exkurs: Schriftartencodes

Patente und Gebrauchs­mus­ter sind durch Schrift­ar­ten­codes gekenn­zeich­net. Diese bestehen aus einem Buch­sta­ben und einer Zif­fer, wobei der Buch­stabe für das Publi­ka­ti­ons­ni­veau steht und die Zif­fer für die Ver­öf­fent­li­chung. Bis ein­schließ­lich 2003 – dar­un­ter fal­len die hier genann­ten Patente – bezeich­nete A1 die Offen­le­gungs­schrift, B1 und B2 die Aus­le­ge­schrift in der Erst- und Zweit­ver­öf­fent­li­chung, meist nach einem Prü­fungs­ver­fah­ren, und C1 bis C4 die z. B. nach Ein­spruch, Beschrän­kung oder Nach­prü­fung geän­derte Patent­schrift in der Erst- bis Viert­ver­öf­fent­li­chung. Bei Gebrauchs­mus­tern gab es bis Ende 2003 nur U11.

Zurück zur Ver­län­ge­rung. So erschien auch das Patent DE 3606717 von STAEDTLER zunächst als Offen­le­gungs­schrift A1 und dann als Patent­schrift C2; mit letz­te­rem wurde im Juli 1989 die Patent­ertei­lung veröffentlicht.

War der Druck­stift­ein­satz in A1 noch wesent­li­cher Teil der Patent­an­spruchs, so wird er in C2 nur neben­bei erwähnt:

Die Erfin­dung betrifft eine Ver­län­ge­rung für Zirkel-​Einsätze, ins­be­son­dere für Minen­ein­sätze für Zirkel.

Was ist passiert?

Im Patent­we­sen gibt es soge­nannte Ent­ge­gen­hal­tun­gen. Das sind Ver­öf­fent­li­chun­gen, die allein oder zusam­men mit ande­ren die Neu­heit einer Erfin­dung in Frage stel­len, d. h. gegen die Patent­fä­hig­keit einer Erfin­dung spre­chen kön­nen und von einem Patent­prü­fer oder einem, der Ein­spruch erhebt, ent­ge­gen­ge­hal­ten wird. Unter den Ent­ge­gen­hal­tun­gen in DE 3606717 C2 fin­den sich das Gebrauchs­mus­ter von Doser sowie das Patent von Bei­sel und Gütig, was dar­auf schlie­ßen lässt, dass man die Ähn­lich­keit des im Patent gezeig­ten Minen­ein­sat­zes zum paten­tier­ten Druck­stift­ein­satz erkannt hat und die Patent­schrift geän­dert wer­den musste. So ent­fiel der Minen­ein­satz aus dem Patent­an­spruch und diente nur noch zur Ver­an­schau­li­chung der Funk­tion der Schaftverlängerung.

Doch in C2 fehlt zudem die erste Vari­ante mit dem auf dem Drü­cker auf­ge­setz­ten Rohr. Warum? Eine wei­tere Ent­ge­gen­hal­tung ist das Patent „Hül­sen­för­mi­ger Blei­stift­hal­ter“ (DE 831655) von Anton Schind­ler, erteilt 1951.

Der Druckstifteinsatz (4)

In der Patent­schrift von Schind­ler wird bemän­gelt, dass der Blei­stift­rest in den übli­chen Blei­stift­hal­tern kei­nen siche­ren Halt fin­det und der Über­gang vom Hal­ter zum Blei­stift nicht glatt, son­dern ver­dickt ist und dies beim Schrei­ben stört. Abhilfe soll ein hül­sen­för­mi­ger Blei­stift­hal­ter aus Metall oder Kunst­stoff schaf­fen, des­sen Enden nach innen konisch ver­en­gende Gewin­de­gänge auf­wei­sen, in die der am Ende konisch zuge­rich­tete Blei­stift­rest geschraubt wird. So soll der Blei­stift sicher gehal­ten wer­den, und da der Durch­mes­ser des Hal­ters an den des Blei­stifts ange­passt ist, gibt es auch kei­nen stö­ren­den Über­gang2.

Die erste Vari­ante von STAEDTLER war die­ser Erfin­dung wohl zu ähn­lich, so dass sie her­aus­fiel. – Ich bezweifle übri­gens, dass diese Lösung all­tags­taug­lich gewe­sen wäre, da auf­grund der Länge des Rohrs bei der Betä­ti­gung des Minen­vor­schubs die Gefahr des Abkni­ckens und damit der Beschä­di­gung zumin­dest des Drü­ckers bestand.

So über­rascht es nicht, dass die Wahl auf das Rohr mit der Aus­spa­rung fiel.

Der Druckstifteinsatz (4)

Der – so die Pro­dukt­be­zeich­nung – Ver­län­ge­rungs­schaft wurde erst­mals im Kata­log 1987/​88 auf­ge­führt und hatte die Arti­kel­num­mer 556 91.

Der Druckstifteinsatz (4)

Es gab ihn ein­zeln, aber auch zusam­men mit dem MARS TECHNICO 555 und in drei Strich­stär­ken (0,3/0,5/0,7) im Set 556 91.

Der Druckstifteinsatz (4)

Die letzte Erwäh­nung des Ver­län­ge­rungs­schafts fin­det sich im Kata­log des Jah­res 1996.

Der Druckstifteinsatz (4)

Damit ver­schwand die­ses nütz­li­che und ele­gante Zube­hör nach neun Jahren.

Danke an Alan Wil­liams für den Hin­weis auf das Gebrauchs­mus­ter und an STAEDTLER für die Scans!

  1. 2004 ent­fie­len man­che Schrift­ar­ten­codes, und neue kamen hinzu; eine Über­sicht geben die Doku­mente „Infor­ma­tio­nen über Patent­do­ku­mente des In- und Aus­lands (IPIA)“ und „Schrif­ten­ar­ten­codes bei Patent­do­ku­men­ten“ des Deut­schen Patent- und Mar­ken­am­tes.
  2. Es wäre inter­es­sant zu wis­sen, ob die­ser Ver­län­ge­rer jemals auf den Markt kam.

Der Druckstifteinsatz (3)

Der Druck­stift­ein­satz ist ein kur­zer Druck­blei­stift mit einem Außen­ge­winde, mit dem er in die Tusche­fül­ler­auf­nahme von Zei­chen­ge­rä­ten wie z. B. Zir­keln geschraubt wird, und damit eine prak­ti­sche Alter­na­tive zum geklemm­ten Stück einer 2-​mm-​Mine. Im drit­ten Teil die­ser Serie geht es nach einem kur­zen Rück­blick auf die Patente um den ers­ten erhält­li­chen Druckstifteinsatz.

Die älteste mir bekannte Patent­an­mel­dung, die den Druck­stift­ein­satz in der bekann­ten Form zeigt, ist die von Dr.-Ing. Wer­ner Bei­sel und Dipl.-Ing. Peter Gütig aus dem Jahr 1983.

Der Druckstifteinsatz (3)

Sie wurde jedoch zurück­ge­zo­gen, ver­mut­lich weil sie dem zu ähn­lich war, was Tho­mas Doser 1975 in sei­nem Gebrauchs­mus­ter für seine „Vor­rich­tung für Zei­chen­ge­räte, ins­be­son­dere für Zir­kel“ beschrie­ben hat. Er hatte eine Schraub­hülse mit koni­scher Boh­rung für die Auf­nahme u. a. von Fein­schrei­bern erdacht, aber in den Schutz­an­sprü­chen auch erwähnt, einem Fein­schrei­ber das Gewinde in der Nähe der Schreib­spitze anzu­for­men, um ihn ohne die Schraub­hülse nut­zen zu können.

Der Druckstifteinsatz (3)

Damit kam der Druck­stift­ein­satz in die Welt, und Tho­mas Doser kann als sein Erfin­der gel­ten. Doch wer hat ihn zuerst angeboten?

Der mei­nes Wis­sens erste Druck­stift­ein­satz auf dem Markt war der MARS CIRCOFIX von STAEDTLER, der im Kata­log von 1984 in drei Strich­stär­ken (0,3/0,5/2 mm) auf­ge­führt wurde.

Der Druckstifteinsatz (3)

Die 2-​mm-​Variante des CIRCOFIX war auch zusam­men mit dem Fall­nul­len­zir­kel 556 58 erhältlich.

Der Druckstifteinsatz (3)

Der Druckstifteinsatz

Den CIRCOFIX in 0,5 mm gab es zudem in Sets mit dem MARS TECHNICO 555, dem Spit­zen­mo­dell des Zir­kel­sor­ti­ments (wie hier im Kata­log von 1984 gezeigt).

Der Druckstifteinsatz (3)

1985, also im Jahr dar­auf, bot STAEDTLER den CIRCOFIX zusätz­lich in 0,7 mm an sowie im Set (0,3/0,5/0,7) mit einem Zir­kel­an­satz­stück mit 4-​mm-​Zapfen für die Ver­wen­dung in Zir­keln ohne Tusche­fül­ler­auf­nahme. Alle drei fei­nen Strich­stär­ken waren spä­ter auch Teil des Sets MARS TECHNICO 555 30 (ca. 1989).

Der Druckstifteinsatz (3)

In den fol­gen­den Jah­ren erfuhr der CIRCOFIX einige Ände­run­gen. Zunächst waren alle Drü­cker zylin­drisch und hat­ten die Farbe des Schafts, doch dann gab man ihnen – aus­ge­nom­men der 2-​mm-​Variante – die zu den Strich­stär­ken pas­sen­den ISO-​Farben (um 1989) und führte sie schließ­lich konisch aus (ca. erste Hälfte der 1990er Jahre).

Der Druckstifteinsatz (3)

Die Spitze ist übri­gens die glei­che wie beim STAEDTLER MICROGRAPH F 770 1x und hat daher auch die Ringe, die die Strich­stärke kenn­zeich­nen1.

Der Druckstifteinsatz (3)

Wei­tere Ände­run­gen gab es bei der Kenn­zeich­nung. So kam „GERMANY“ auf dem Schaft hinzu, und auf dem Drü­cker steht mal „Ger­many“ und mal „W. Ger­many“ (letz­te­res bei mei­nen Exem­pla­ren kurio­ser­weise erst bei der drit­ten Gene­ra­tion des CIRCOFIX). Lei­der kann ich diese Ände­run­gen zeit­lich nicht zuver­läs­sig ein­ord­nen, und ich halte es auch für mög­lich, dass man je nach Ver­füg­bar­keit Schäfte, Drü­cker und sogar fer­tige Ein­sätze unter­schied­li­cher Gene­ra­tio­nen in Sets kom­bi­niert hat, was die Datie­rung erschwert.

Der Druckstifteinsatz (3)

Die letzte Erwäh­nung des CIRCOFIX2 fin­det sich im Kata­log von 2001, der nur noch die 0,5-mm-Variante aufführt.

1986, also zwei Jahre nach der Ein­füh­rung des CIRCOFIX, mel­dete STAEDTLER ein Gebrauchs­mus­ter und am sel­ben Tag ein Patent an, und zwar in bei­den Fäl­len für einen „Minen­ein­satz für Zir­kel und Schaft­ver­län­ge­rung hierzu“, erfun­den von Gerald Grötsch aus Fürth. Die in der Gebrauchsmuster- und der Offen­le­gungs­schrift ent­hal­te­nen Zeich­nun­gen sind iden­tisch und zei­gen u. a. einen dem bereits paten­tier­ten und dem CIRCOFIX sehr ähn­li­chen Druck­stift­ein­satz. Hat man etwa ver­sucht, ihn erneut paten­tie­ren zu las­sen? Die über­ra­schende Ant­wort auf diese Frage und einige span­nende Details gibt es im nächs­ten Teil die­ser Serie.

Danke an STAEDTLER für die Scans!

  1. Auch die Mecha­nik und das – hier natür­lich kür­zere – Minen­re­ser­voir sind iden­tisch zu den im STAEDTLER MICROGRAPH F 770 1x ver­wen­de­ten Kom­po­nen­ten.
  2. Kurio­ser­weise führt das DPMA­re­gis­ter die­sen Namen nicht auf, auch nicht als gelöscht. Wurde er etwa nicht ein­ge­tra­gen?

Pentel PG5

Kürz­lich kam in einer Unter­hal­tung die Frage auf: Gibt es einen klas­si­schen japa­ni­schen Druck­blei­stift, der heute noch erhält­lich ist? Ja, und zwar den Pen­tel PG5.

Pentel PG5

Das japa­ni­sche Unter­neh­men Pen­tel, 1946 als Dai Nihon Bungu Kabu­shiki Kai­sha gegrün­det, erfand die Fein­mine mit Poly­mer­bin­dung und brachte sie 1960 zusam­men mit einem Druck­blei­stift für 0,9-mm-Minen auf den Markt1. Stifte für andere Minen­stär­ken folg­ten, und einer der ers­ten für 0,5-mm-Minen war 1965 der Pen­tel GRAPH 2. Seine Nach­fol­ger waren 1970 der GRAPH II, der erst­mals einen Här­te­grad­in­di­ka­tor hatte, und 1972 der PG5, den es in nahezu unver­än­der­ter Form3 heute – also nach über einem hal­ben Jahr­hun­dert – noch gibt4.

Der PG5 ist 14,8 cm lang, 8,5 mm dick und wiegt knapp 10 Gramm. Neben dem wei­ßen Auf­druck „0.5 mm PG5“ – kurio­ser­weise ohne Her­stel­ler­na­men – gibt es auf dem zwölf­flä­chi­gen Schaft zwei 11 × 5 mm große Prä­gun­gen ober­halb der Griff­zone, näm­lich „GRAPH PENCIL“5 und „PENTEL Japan“; letz­tere ent­hält beim hier gezeig­ten Exem­plar zudem die Zahl 13 (wohl ein Pro­duk­ti­ons­code). Der Griff ist 25 mm lang und hat feine, umlau­fende Ril­len6, die den Fin­gern sehr guten Halt bie­ten, ohne wie so man­che Rän­de­lun­gen unan­ge­nehm zu sein; er ver­jüngt sich zur Spitze hin auf 7,5 mm. Der Schwer­punkt liegt etwa in der Mitte und der Minen­vor­schub bei zehn­ma­li­gem Drü­cken beträgt 5 mm.

Pentel PG5

Der Auf­bau des PG5 ist pfif­fig. Die Ein­heit aus Mecha­nik und Minen­re­ser­voir7 sitzt ver­dreh­si­cher im Schaft8 und wird am einen Ende durch die auf­ge­schraubte Spitze9 und am ande­ren durch das ein­ge­schraubte Ver­bin­dungs­stück gehal­ten. Letz­tere trägt auch die Här­te­grade10, die durch die Aus­spa­rung im auf­ge­steck­ten Kunst­stoff­ring11 sicht­bar sind. Der Drü­cker mit Rei­ni­gungs­na­del12 sitzt fest im Minen­re­ser­voir und das koni­sche End­stück13 aus Metall, cha­rak­te­ris­ti­sches Merk­mal seit dem GRAPH aus dem Jahr 196514, wird auf­ge­schraubt. Diese Kon­struk­tion macht das Nach­fül­len von Minen zwar umständ­li­cher, ver­hin­dert aber, dass etwas klap­pert oder eine Kappe ver­lo­ren geht. Der Clip15 wird nur durch Kraft­schluss gehal­ten, so dass keine unschöne Aus­spa­rung wie z. B. beim P200 zu sehen ist, wenn man den PG5 ohne Clip nutzt. – Auf einen Radie­rer, der sich gerade ein­mal für Not­fälle eig­net, hat man glück­li­cher­weise verzichtet.

Die Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät und den Gebrauchs­wert des PG516 emp­finde ich als her­vor­ra­gend, und seine Geschichte sowie seine unge­wöhn­li­che Gestal­tung machen ihn für mich noch attrak­ti­ver; zudem ist er mit 800 Yen (knapp 4,70 Euro) sehr preis­wert. Ich kann den PG5 daher unein­ge­schränkt emp­feh­len, auch wenn er – und das ist der ein­zige Wer­muts­trop­fen – offi­zi­ell nur in Japan erhält­lich17 ist.

Nach­trag vom 6.8.25: Die PG-​Modelle sowie der PMG im Kata­log des Jah­res 2006 von Pen­tel Japan (in die­sem waren der PG4 und der PG7 bereits abge­kün­digt)18:

Pentel PG5

  1. Eine her­vor­ra­gende Über­sicht der Druck­blei­stifte von Pen­tel bie­tet das „Pen­tel Pen­cils Iden­ti­fi­ca­tion Book“ von Jimmy Simpson.
  2. Zum 60-​jährigen Jubi­läum soll es von Pen­tel einige limi­tierte Vari­an­ten popu­lä­rer Druck­blei­stifte geben, aber selt­sa­mer­weise weder vom GRAPH noch vom PG5 (siehe „Pen­tel 2025 limi­ted“).
  3. Über die Jahre gab es jedoch einige kleine Ände­run­gen am Innen­le­ben, ebenso am Gelb­ton des Här­te­grad­in­di­ka­tors.
  4. Die Aus­füh­rung für den inter­na­tio­na­len Markt hatte jedoch eine andere Kenn­zeich­nung (siehe den Kata­log des Jah­res 1982 von Pen­tel USA). Es gab auch noch eine Vari­ante mit sil­ber­far­be­nem statt gel­bem Ring und ohne Kenn­zeich­nung, doch was es mit die­ser auf sich hatte, weiß ich nicht. – Wei­tere PG-​Modelle waren der PG4 (1976), der PG7 (1978) und der PG2 (1981). Der ähn­lich gestal­tete Pen­tel Mecha­nica Graph (PMG, 1970) nimmt eine Son­der­stel­lung ein, da er als güns­tige Alter­na­tive zum Pen­tel Mecha­nica gedacht war und daher anders kon­stru­iert ist. Lei­der sind diese Modelle nur noch anti­qua­risch zu bekom­men.
  5. Die Gestal­tung des Schrift­zugs „GRAPH“ ent­spricht der auf der Ver­pa­ckung des ers­ten Pen­tel GRAPH; die Schrift­art ähnelt sehr der Futura Black von Paul Ren­ner aus dem Jahr 1928.
  6. Diese Ringe gab es auch beim Pen­tel 11 (1967), und man ver­mu­tet, dass die elf brei­te­ren Ringe des P200 auf die­sen anspie­len.
  7. Heute unüb­lich: aus Metall. – Ältere Vari­an­ten tra­gen einen Pro­duk­ti­ons­code.
  8. Der GRAPH hatte noch einen bau­chi­gen Schaft; bei sei­nen Nach­fol­gern war er pris­men­för­mig. – Im Gegen­satz zum P200 gibt es beim PG5 am Über­gang zur Spitze kei­nen stö­ren­den Wulst.
  9. Sie hat ein 4 mm lan­ges Minen­füh­rungs­röhr­chen und ist iden­tisch zu der des P205. – Ihr Absatz geht ver­mut­lich auf die zwei­ge­teilte Spitze frü­her Aus­füh­run­gen des GRAPH zurück.
  10. 4H–B ohne F.
  11. Diese Kon­struk­tion mit dem geklemm­ten Kunst­stoff­ring als Här­te­grad­in­di­ka­tor hat Pen­tel mit dem Pen­tel Mecha­nica ein­ge­führt. – Wer mit der Farb­co­die­rung der Lini­en­brei­ten ver­traut ist, wird sich über diese Farb­wahl wun­dern, steht Gelb doch für 0,3 mm. Die Erklä­rung ist ein­fach: Pen­tel hat den Stan­dard für die Farb­co­die­rung (ISO 128) erst lange nach dem GRAPH II und dem PG5 umge­setzt. Gelb wurde spä­ter für 0,9 mm genutzt, doch da es kei­nen PG9 gab, führte dies beim PG5 auch nicht zu Kon­flik­ten.
  12. Aus Sicher­heits­grün­den wird sie heute meist weg­ge­las­sen.
  13. Diese an einen Pin­sel erin­nernde Gestal­tung war beim Pen­tel Mecha­nica (1968) und beim Pen­tel Accu Graph (1979) noch kon­se­quen­ter, denn bei die­sen ver­jüngte sich nicht nur das End­stück, son­dern der ganze Schaft.
  14. Wie unter „Pen­tel Graph Des­cend­ents“ zu sehen, gab es einige Nach­ah­mer.
  15. Ich habe ihn für das Foto nicht abge­nom­men, da dies kei­nen Zusatz­nut­zen gebracht hätte.
  16. Exakte Bezeich­nung: PG5-​AD. – Der erste Buch­stabe des Suf­fix ist der Farb­code (A: schwarz).
  17. Dass es ihn hier nicht gibt, ist eine Ent­schei­dung von Pen­tel Japan, an der Pen­tel Deutsch­land nichts ändern kann. – Quelle: Tele­fo­nat mit Pen­tel, Ham­burg.
  18. Ich finde es bemer­kens­wert, dass sich der Preis des PG5 in den letz­ten 20 Jah­ren nicht geän­dert hat.

STAEDTLER REG 925 85-05

Der Druck­blei­stift 925 85-​05 von STAEDTLER Japan mit regel­ba­rem Minen­vor­schub war von 2004 bis 2014 erhält­lich und wurde kürz­lich wie­der auf­ge­legt. Hier ein schnel­ler Blick auf beide Varianten.

STAEDTLER REG 925 85-05

Alt (oben), neu (unten)

Die Unter­schiede:

  • Die Kenn­zeich­nung ist dunk­ler und für „REG“ wurde eine andere Schrift­art benutzt.
  • Der Drü­cker schaut etwa 1 mm weni­ger weit her­aus1; dadurch ist der Hub etwas geringer.
  • Es gibt keine Rei­ni­gungs­na­del mehr2.
  • Das Gewicht ist mit 22,5 g knapp 1 g geringer.
  • Der Minen­trans­port arbei­tet etwas geschmei­di­ger (man muss jedoch gering­fü­gig stär­ker drücken). 
  • Die Mecha­nik ist ein wenig leiser.
  • Der Regulator-​Mechanismus arbei­tet deut­lich geschmei­di­ger und ohne läs­ti­ges Knarzen.
  • Der Drü­cker klap­pert nicht mehr. Auf dem Rohr unter­halb des Drü­ckers gibt es nun einen umlau­fen­den Wulst, der den Spalt zum Schaft weit­ge­hend füllt und das radiale Spiel minimiert.

Wäh­rend die ers­ten vier Punkte kos­me­ti­scher Natur sind, stel­len die letz­ten vier eine Ver­bes­se­rung dar und machen die neue Vari­ante sehr inter­es­sant3.

Der 928 85-​05 kos­tet 3300 Yen (gut 19 Euro); ihm soll eine schwarze und eine 0,3-mm-Version folgen.

Nach­trag vom 12.8.25: Einen aus­führ­li­chen und reich bebil­der­ten Ver­gleich gibt es unter „STAEDTLER REG Com­pa­ri­son Review“.

  1. Der Abstand zwi­schen gerän­del­tem Ring und Schaft hängt von der Regulator-​Einstellung ab; der Drü­cker bewegt sich mit.
  2. Auf diese Nadel zum Rei­ni­gen des Mini­en­füh­rungs­röhr­chens, ange­bracht am Radie­rer, ver­zich­ten die meis­ten Her­stel­ler aus Sicher­heits­grün­den schon seit eini­gen Jah­ren.
  3. Dies dürfte auch den Preis der alten und inzwi­schen recht hoch gehan­del­ten Vari­ante drü­cken.

Kurz notiert

  • Vom popu­lä­ren Video-​Blogger Sea­sar aus Japan, der seit ein paar Jah­ren Pro­dukte unter sei­nem Namen anbie­tet, gibt es jetzt den drit­ten Druck­blei­stift1. Der Gra­vium ver­fügt über einige bemer­kens­werte Merk­male wie z. B. eine hoch­wer­tige Mecha­nik, die mich an die im STAEDTLER Hexa­go­nal und im Kaweco Spe­cial erin­nert2, einen zwölf­flä­chi­gen Schaft und eine Beschich­tung mit Neora­ba­san, die sich sam­tig anfasst und sehr lang­le­big sein soll (sie wurde bereits von Tom­bow für zwei Schreib­ge­räte der ZOOM-​Serie und den Druck­blei­stift MONO graph fine genutzt). Er ist nur für 0,5-mm-Minen ver­füg­bar und kos­tet 6600 Yen (ca. 39 Euro), doch die erste Charge ist schon ausverkauft.
  • Mitsubishi/​uni hat sein Sor­ti­ment der Jetstream-​Kugelschreiber um vier neue Prime-​Modelle erwei­tert. Den Jet­stream Sin­gle und den Jet­stream 3+1 gibt es in dun­kel­blau (0,5 mm) und schwarz (0,7 mm), wobei das Single-​Modell eine Mine im For­mat Par­ker G2 nutzt und der Mehr­fach­stift D1-​Minen, beide Stifte also nicht von der ver­bes­ser­ten Tin­ten­re­zep­tur pro­fi­tie­ren, die vor gut einem Jahr unter den Namen Jet­stream Lite Touch vor­ge­stellt wurde. Die vier Stifte kamen Ende Juni auf den Markt und kos­ten 3500 Yen (gut 24 Euro) bzw. 5500 Yen (ca. 38 Euro).
  • Unter „Regu­la­tory Stan­dards for Mecha­ni­cal Pen­cils: Ensu­ring Qua­lity, Safety, and Glo­bal Com­pli­ance“ hat der Nut­zer Pdunc67 im Knockology-​Forum eine umfang­rei­che und infor­ma­tive Über­sicht der Nor­men und Stan­dards für Druck­blei­stifte und deren Minen zusammengestellt.
  • Mit dem Tect 2way RO wird es im Sep­tem­ber einen neuen Druck­blei­stift von Zebra geben. Der Tect 2way, bei dem die Mine außer durch Drü­cken auch durch einen arre­tier­ba­ren Schüttel-​Mechanismus trans­por­tiert wer­den kann, kam 2007 als Stan­dard– und als Light-​Variante auf den Markt (spä­ter folg­ten etli­che, zum Teil limi­tierte Farb­va­ri­an­ten3 und 2011 eine ver­ein­fachte ohne „Shaker“). Bei­den gemein­sam ist der Kunst­stoff­griff mit drei Gum­mi­rin­gen4, doch der Tect 2way RO wird ein gerän­del­tes Metall­griff­stück ohne Gum­mi­ringe haben und in vier Far­ben, aber nur für 0,5-mm-Minen erhält­lich sein5 und 2500 Yen (knapp 15 Euro) kos­ten. – Quelle: Knocko­logy.
  • Unter „Why Shop­ping at Itoya Feels Like a Spe­cial Occa­sion“ gibt es einen inter­es­san­ten Ein­blick in das inzwi­schen 120 Jahre alte Schreib­wa­ren­ge­schäft ITOYA in Tokyo. – Quelle: Knocko­logy.
  • Modi­fi­ka­tio­nen mecha­ni­scher Blei­stifte erfreuen sich gro­ßer Beliebt­heit, und die Krea­ti­vi­tät kennt auch da keine Gren­zen. Unter „Cus­tom Pen­tel Kerry Wood“ zeigt der Nut­zer Progstu einen Pen­tel Kerry mit einem Holz­schaft aus Res­ten eines Pilot S20.
  • Bereits im ver­gan­ge­nen Jahr beherrschte ein Drama die Tinten-​Gemeinde. Als LAMY 2016 die Tinte „Dark Lilac“ auf den Markt brachte, war die Begeis­te­rung groß, doch viele gin­gen leer aus, weil diese Tinte stark limi­tiert war und schließ­lich unter Samm­lern für über das zwan­zig­fa­che des ursprüng­li­chen Prei­ses gehan­delt wurde. Umso grö­ßer war die Freude, als LAMY diese Tinte 2024 erneut anbot, doch die Begeis­te­rung währte nur kurz: Es stellte sich näm­lich her­aus, dass die neue „Dark Lilac“ nicht der alten ent­sprach. Nach anfäng­li­cher Ver­wir­rung bestä­tigte LAMY, dass man­che Zuta­ten der alten Tinte nicht mehr ver­füg­bar waren und man eine neue Rezep­tur fin­den musste. Einen detail­lier­ten Ver­gleich der bei­den Tin­ten und wei­tere Details gibt es unter „LAMY dark lilac is Back!“. – Danke an Kai für den Hinweis!
  1. Der erste war der Pen­tel Smash Sea­sar Brown (Q1005-​SSKS) und der zweite der Aero. – Die Form des letz­te­ren erin­nert mich sehr an die der Dreh­ku­gel­schrei­ber aus der Urban-​Serie von Par­ker.
  2. Ich ver­mute, sie stammt von Preco.
  3. Erwäh­nens­wert in die­sem Zusam­men­hang sind die trans­pa­ren­ten Aus­füh­run­gen, die Zebra für MUJI und Hi-​Note her­ge­stellt hat (einen Ver­gleich gibt es bei Knocko­logy).
  4. Die Standard-​Variante hat jedoch Metall im Griff­stück.
  5. Auch Zebra folgt dem Trend, nur noch die­sen Minen­durch­mes­ser anzu­bie­ten; den ursprüng­li­chen Tect 2way gab es in drei (0,3/0,5/0,7).
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