Dateisystem 1954
Anzeige für Formularsichtmöbel der Firma F. Soennecken aus dem Jahr 1954. – Nein, ich möchte heute nicht mehr so arbeiten.
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Von oben im Uhrzeigersinn: Radierer SEED Kesugomu, Foldback-Klammer ALCO 781-26, Bleistiftverlängerer Rosetta mit STAEDTLER Mars Lumograph 100 B, Rollmäppchen Enveloop, Farbstift Mitsubishi Arterase Color, Notizbuch X17 und Rundkopfnadeln Durable „Eisbär“ 4/15 mm
Hier beherrschen der graue Graphit und dessen Drumherum das Geschehen, doch unter „Farbstifte: Tests, Infos und ein paar Bilder …“ geht es praxisbezogen, gekonnt und meist farbig zur Sache. Anja Fuhrbach, die Künstlerin hinter dem Blog, betreibt außerdem den Online-Shop „farbstifte.net – fine art materialien & mehr“, der zahlreiche zum Teil hier nur schwer erhältliche Artikel führt und den ich als zufriedener Kunde sehr gerne empfehle. Auf die Updates von Blog und Shop bin ich gespannt!
Klemmbretter sind ungemein praktisch, verfügen jedoch leider – ebenso wie die als Mappe ausgeführten Varianten – nur selten über eine Halterung für das Schreibgerät. Stifte mit Clip lassen sich vielleicht noch am Brett oder dem Papier anklemmen, doch was machen die Nutzer des holzgefassten Graphits?
Ein gelungene Lösung kommt von Herlitz in Form der A4-Klemmbrettmappe, die über eine ringförmige Flachspirale zur Aufnahme von 7 bis 14 mm dicken Stiften verfügt und damit wohl fast alles Schreibende zuverlässig hält. Die in rot, blau und schwarz angebotene Mappe mit starkem, vernickeltem Klemmer und angenehm anzufassender Beschichtung ist sehr gut verarbeitet und kostet etwa 5 Euro. – Im Fachgeschäft FORMAT in Darmstadt konnte ich neben den mit Clip ausgestatteten Haltern auch Varianten mit Magnet und Klebepad sehen; letztere entsprechen weitgehend dem hier gezeigten.
Platz nicht nur für große Ideen, sondern auch in der kleinsten Tasche hat dieses winzige Notizbuch im Format A8 des niederländischen Anbieters Presign.
Trotz seiner geringen Abmessungen von gerade einmal 76 × 59 × 15 mm bietet das 45 g leichte Büchlein mit Fadenheftung, Lesezeichenband, Verschlussgummi und klassischem Einband alle vertrauten Merkmale der großen Brüder (die auf der Verpackung angedeutete Falttasche im Einband konnte ich bei meinem Exemplar jedoch nicht finden).
Die 192 linierten und an zwei Ecken abgrundeten Seiten aus glattem Papier der üblichen Grammatur von 80 g lassen sich überraschend komfortabel blättern und beschreiben, so dass einer kreativen Nutzung der insgesamt 0,75 Quadratmeter nichts im Wege steht.
Das gut verarbeitete A8-Notizbuch wird mit Papierbanderole in schützender Klarsichtfolie für etwa 1,50 Euro angeboten.
Bei meiner Suche nach Notizbüchern mit anderen als den hier üblichen Lineaturen bin ich auf den Hersteller Hightide gestoßen, der mit seiner „Grid System Notebook“-Reihe gleich fünf erfrischende Alternativen zum immer gleichen Dreiklang aus liniert, kariert und blanko bietet.
Die Notizbücher mit 60 Seiten im Format A5 sind aus glattem 90-g-Papier fadengeheftet, haben einen Umschlag aus Karton mit goldfarbenem Prägedruck, eine unaufdringliche, aber gut sichtbare Rasterung in hellem Blau und zwei abgerundete Ecken.
Die isometrische Variante hat es mir besonders angetan. Deren Raster aus Rechtecken der Größe 4,33 × 2,5 mm (im Bild fünfach vergrößert eingezeichnet) ist in jeder dritten Zeile mit wechselnden Diagonalen durchzogen, die in den Winkeln +30° und -30° zur Grundlinie stehen.
Die „Grid System Notebooks“ kosten 420 Yen (gut 3 Euro) pro Stück und sind u. a. bei Bundoki erhältlich.
Das Angebot englischsprachiger Blogs zu Notizbüchern ist umfangreich, doch das deutsche immer noch recht überschaubar. Ein kürzlich entdecktes und (wie ich finde) lesens- und beobachtenswertes Weblog zu diesem Thema ist das Notizbuchblog, das sich seit einem knappen halben Jahr auf vielfältige und interessante Weise mit den kleinen, nicht immer schwarzen Dingern sowie deren Drumherum beschäftigt. Mir gefällt dabei auch, dass sich der Autor nicht auf die reine Darstellung des Angebots beschränkt, sondern wie z. B. in „Schriftlichkeit hilft“ auch mal über den Notizbuchrand hinausschaut. Empfehlenswert!
„Casual Friday“ mal anders: Bereits 42 Haftnotizen, ein Filzstift und etwas Platz an der Wand oder einer Tür reichen, um die Kollegen vom Einkauf auf unkonventionelle, aber wirksame Weise über den erschöpften Vorrat der kleinen klebrigen Helfer zu informieren und dem Wunsch nach rascher Aufstockung des Bestands humorvoll Ausdruck zu verleihen.
So etwas kommt an, hebt die Stimmung und sorgt für eine lustige Abwechslung im tristen Büroalltag.
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