Holzbleistifte

Null Fehler

Null-Fehler-Bleistift

Dies ist mein beschei­de­ner (und hof­fent­lich nütz­li­cher) Bei­trag zu der in man­chen Krei­sen hoch­ge­lob­ten Null-Fehler-Kultur.

Mit die­sem Blei­stift kann man nicht schrei­ben und ver­mei­det so Feh­ler. Damit ver­hin­dert er auch wirk­sam Fol­ge­feh­ler, die durch das Fest­hal­ten feh­ler­haf­ter Ideen ent­ste­hen, und sorgt dar­über hin­aus lang­fris­tig dafür, dass sich die von unzäh­li­gen Feh­lern durch­setzte Krea­ti­vi­tät des an die­ses spe­zi­elle Instru­ment gewöhn­ten Benut­zers zurück­bil­det. Doch wozu dann die Radie­rer? Natür­lich zum Ent­fer­nen der Feh­ler derer, die sich noch nicht der Null-Fehler-Kultur ver­pflich­tet haben.

Den an die­ser The­ma­tik (Feh­ler, nicht Blei­stifte) inter­es­sier­ten Lesern sei das Buch „Die Kunst, Feh­ler zu machen“ von Man­fred Osten wärms­tens empfohlen.

Der Schnift

Har­tes, 40 bis 70 mm lan­ges Weich­tier mit einem läng­li­chen, Bleistift-ähnlichen Kör­per, zwei kaum sicht­ba­ren Füh­lern und einem Schne­cken­haus an dem der soge­nann­ten Schreib­spitze abge­wand­ten Ende.

Der Schnift

Ein Schnift in sei­nem ziem­lich natür­li­chen Umfeld

Der leb­hafte, in zahl­rei­chen kraft­i­gen Far­ben anzu­tref­fende Schnift ist tag­ak­tiv, lebt am Land und bewegt sich auf einer von der Spitze abge­son­der­ten Spur aus gra­phit­ähn­li­cher, schnell­trock­nen­der Flüs­sig­keit fort. Dabei hin­ter­lässt er je nach Größe und Unter­grund einen 1 bis 3 mm brei­ten Strich, der mit einem han­dels­üb­li­chen Kunststoff-Radierer pro­blemlos ent­fernt wer­den kann. Diese Eigen­schaf­ten machen den Schnift zu einem für den Men­schen sehr nütz­li­chen Tier, das stets zur Hand ist, wenn es mal wie­der etwas zu no­tieren gibt.

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